Sachsen-Anhalter machen mehr Verpackungsmüll – Anstieg um 6,4 Prozent, Pro-Kopf-Aufkommen bei 91 Kilogram
Die Menschen in Sachsen-Anhalt machen mehr Müll. Die 14 Betriebe sammelten im Jahr 2020, dem ersten Corona-Jahr, nach vorläufigen Angaben 198 042 t Verkaufsverpackungen von privaten Endverbrauchern ein bzw. nahmen diese zurück. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, waren das 11 985 t bzw. 6,4 % mehr als 2019 (186 057 t).
49,9 % (98 829 t) der von privaten Endverbrauchern eingesammelten Verkaufsverpackungen waren gemischte Verpackungen (z. B. Leichtstoff-Fraktionen). Farblich getrennt gesammeltes Glas hatte mit 28,3 % (55 988 t) ebenfalls einen großen Anteil am Sammelergebnis. 21,8 % (43 187 t) waren Verpackungen aus Papier, Pappe und Karton. Getrennt gesammelte Kunststoffe und Metalle machten nur einen geringen Anteil an der Erfassungsmenge aus. 2020 wurden pro Einwohnerin bzw. Einwohner 91 kg Verkaufsverpackungen von privaten Endverbrauchern eingesammelt.
Des Weiteren wurden 2020 auch 95 370 t Transport- und Umverpackungen sowie Verkaufsverpackungen bei gewerblichen oder industriellen Endverbrauchern von 30 Betrieben eingesammelt. Gegenüber 2019 waren das 22 250 t (30,4 %) mehr. Der weitaus größte Anteil entfiel auf Verpackungen aus Papier, Pappe und Karton mit 73,3 % (69 897 t). Kunststoffe waren mit 12,7 % (12 071 t) und Verpackungen aus Holz mit 8,4 % (8 005 t) am Aufkommen beteiligt. Die restlichen 5 397 t entfielen unter anderem auf eingesammelte Metalle.
Sauerei, dass muss nicht sein, assis machen das vor allem
Das glaube ich nicht! Ich vermute das die Bevölkerung
in Sachsen-Anhalt begonnen hat sorgfältig zu trennen
statt direkt in die schwarze Tonne einzuwerfen.
Was fliegt denn noch in die schwarze Tonne?
Kaffeesatz, Rotzfahnen, Putzlappen, Essensreste,
klinische bzw. medizinische Entsorgung (Verbände etc.)
Das war es dann auch eigentlich schon.
Für alles andere gibt es ja inzwischen diverse Container.
Notfalls eben die Abholung.
Da muss sofort etwas verboten werden. Am besten gleich der Endverbraucher.
Ha, nimm das Greta…
Sollte eher heißen: „Nimm das Natur! Dich brauchen wir nicht. Du hast den Krieg angefangen (mit deinen doofen Naturkatastrophen) und nun beschwer dich nicht wenn wir den Krieg beenden.“
Schöne statistik, aber ändert die was ? In meiner Umgebung gibt es keinen Bio- oder Hofladen. Und Fleisch- und käsetheken sind schon lange Geschichte. Also alles eingeschweißt als ob man damit auf Safari gehen wollte. Manche Verpackungen sehen außen dem trend folgend wie Papier aus, dafür ist die Plastebeschichtung drinne. Also woran das wohl liegt mit dem vielen Verpackungsmüll. Würde sich vielliecht ändern, wenn man all die leeren Wurst- und Käseverpackungen, Quark- und Joghurtbecher, Getränkepakete wieder bei Netto, NP, Aldi, Lidl,…. zurückgeben könnte.
Der Mensch in ‚ST‘ braucht keinen Einzelhandel mehr, der in den letzten 2 Jahren ‚hüpf mit vollschutz 1.5m nach vorn‘ ausgelebt hat. Wir wetden uns das auch sehr gut merken. Daher gibt’s halt mehr Verpackungsmüll aus aller Welt, und nicht nur von ama***.
Dss Müllproblem idt jetzt eh der Maskenmüll, aber da ist js wieder lauter Schweigen…