Sachsen-Anhalts Gesundheitsministerin fordert Nachbesserungen bei Krankenhausreform des Bundes
Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne unterstreicht mit Blick auf die heutige Sitzung der Bund-Länder-Arbeitsgruppe in Berlin, dass eine von Bund und Ländern getragene Krankenhausreform zwingend notwendig ist, um eine zukunftsfähige medizinische Versorgung in Sachsen-Anhalt sicherzustellen. „Der aktuell vorliegende Entwurf braucht jedoch dringend Nachbesserungen, vor allem, was die kleineren Krankenhäuser im ländlichen Bereich betrifft“, sagt Grimm-Benne.
Für Regionen mit wenigen Menschen und damit für geringere Fallzahlen in den kleineren Krankenhäusern sei das derzeitige Modell der Vorhaltefinanzierung noch nicht tragfähig, ein wirtschaftlicher Betrieb der Häuser nicht möglich. Erst durch stärkere Kooperation und Konzentration von medizinischen Leistungen behielten Menschen auch in Zukunft eine wohnortnahe Grund- und Notfallversorgung. „Daher braucht es nicht starre Vorgaben des Bundes sondern Beinfreiheit der Länder. Bei deren verfassungsgemäßer Hoheit in der Krankenhausplanung bedarf es der Flexibilität“, so Grimm-Benne. Zudem wolle sie sich für eine Übergangsfinanzierung für finanziell angeschlagene Krankenhäuser einsetzen, bis die geplante Krankenhausreform in Kraft tritt.
Grimm-Benne fordert außerdem, dass die Rechtsverordnung zur Ausgestaltung der Leistungsgruppen so rechtzeitig vorgelegt wird, dass sie mit dem Gesetzesentwurf mitbeschlossen werden kann. Nur so könne Sachsen-Anhalt seine Krankenhausplanung schnell anpassen mit dem Ziel, konkrete Lösungen im Sinne der Patientinnen und Patienten zu schaffen.
Sie hat wohl keinen Draht mehr zu Karl Lauterbach, welchen sie
noch klatschend zur Seite stand gegenüber Ungeimpften. Berlin
kriegt nichts auf die Reihe, der Wohlstand bröselt an allen Ecken
und Kanten im Land.
Was unternimmst du gegen deinen bröselnden Wohlstand an allen Ecken und Kanten?
Warten, bis irgendjemand anderes etwas für dich tut, ist es hoffentlich nicht!?!
Und selbst?