Sachsen-Anhalts Innenministerium zieht Bilanz: 20,5% mehr Fälle von Kinderpornos, immer mehr Kinder selbst unter Verdacht

Sachsen-Anhalt verzeichnet für das vergangene Jahr einen erneuten Anstieg von Fällen im Bereich der Verbreitung, des Erwerbs und des Besitzes von Darstellungen des sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen. Das geht aus der Auswertung der Polizeilichen Kriminalstatistik hervor. Im Jahr 2024 wurden insgesamt 1.048 Fälle der Verbreitung von Darstellungen des sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen verzeichnet, was einen Anstieg von 20,5 Prozent im Vergleich zum Jahr 2023 mit 870 registrierten Straftaten darstellt und mit 741 erfassten Fällen im Jahr 2022 den Anstieg in den letzten drei Jahren veranschaulicht. Wesentliche Ursache für den Anstieg ist die Zunahme der tatverdächtigen Kinder und Jugendlichen in diesem Bereich. Bei den Jugendlichen gab es eine Zunahme um 53 Prozent von 175 Tatverdächtigen im Jahr 2023 auf 268 im Jahr 2024. Einen noch erschreckenderen Anstieg gab es bei den tatverdächtigen Kindern. Im Jahr 2023 waren es 96 tatverdächtige Kinder und im Jahr 2024 waren es 244. Das ist ein Anstieg um 154 Prozent.
Innenministerin Dr. Tamara Zieschang zeigt sich besorgt über diese Entwicklung: „Wir müssen leider feststellen, dass zunehmend junge Menschen völlig unbedacht Missbrauchsdarstellungen verbreiten. Dabei sind sich Kinder und Jugendliche oftmals nicht im Klaren darüber, dass schon das bloße Ansehen oder Weiterleiten von Nacktbildern die Betroffenen immer wieder aufs Neue zu Opfern macht. Zudem machen sich die Jugendlichen damit strafbar“.
Die Landespolizei Sachsen-Anhalt verfolgt im Kampf gegen die Verbreitung, den Erwerb und Besitz von Darstellungen des sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen eine umfassende, ganzheitliche Strategie, die weit über bloße strafrechtliche Maßnahmen hinausgeht und einen präventiven Bildungsansatz in den Vordergrund stellt. Angesichts der alarmierenden Zahl minderjähriger Tatverdächtiger, die insbesondere in Chatgruppen größtenteils aus Unwissenheit in die Verbreitung von Missbrauchsdarstellungen verwickelt sind, ist es von zentraler Bedeutung, sowohl die strafrechtlichen Konsequenzen als auch die moralische und gesellschaftliche Verwerflichkeit solcher Handlungen nachdrücklich zu vermitteln.
„Die Landespolizei wird weiter mit Nachdruck diese Straftaten aufklären. Die hohe Aufklärungsquote von mehr als 93 Prozent zeigt, dass wir hier konsequent vorgehen. Daneben ist es wichtig, fortlaufend für das Thema zu sensibilisieren, aufzuklären und Hilfsangebote zu unterbreiten.“, so Innenministerin Dr. Tamara Zieschang weiter.
Am 11. Februar 2025 war der Safer Internet Day. Diesen nahm die Landespolizei Sachsen-Anhalt zum Anlass, um auf ihren Social-Media-Kanälen eine digitale Präventionswoche gegen die Verbreitung von Missbrauchsdarstellungen unter Kindern und Jugendlichen zu starten. Dabei wurden insbesondere junge Menschen sowie deren Bezugspersonen – Eltern, Lehrer und Großeltern – als Zielgruppe über die gravierenden Gefahren und strafrechtlichen Konsequenzen der Verbreitung von Darstellungen des sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen aufgeklärt.
Im Rahmen der Präventionswoche wurde auch auf die bundesweite Aufklärungskampagne des Programms Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) hingewiesen, die seit 2020 unter www.soundswrong.de verfügbar ist. Dort finden sich Filmclips und Hintergrundinformationen, die zeigen, wie Missbrauchsdarstellungen gemeldet und ihre Verbreitung verhindert werden können. Die Kampagne sensibilisiert für die zivilgesellschaftliche Verantwortung, solche Inhalte zu melden und somit aktiv zur Bekämpfung Verbreitung von Missbrauchsdarstellungen beizutragen.
Die Gesellschaft macht es Kindern aber auch sehr einfach, unbedachte Dinge mit weitreichenden Folgen zu tun, weil keiner den Arsch in der Hose hat, ein grundsätzliches Smartphoneverbot für Kinder unter 14 Jahren einzuführen. Diese Geräte haben keinen Sinn, außer die Menschen schon von klein auf abhängig zu machen. Insofern sollten Kinder erst Zugang zu sowas haben, wenn die geistige Reife gegeben ist, damit umzugehen und auch die Verantwortung zu begreifen, die diese Geräte mit sich bringen.
Tolle Rede. Warum traust du dir nicht, sowas öffentlich zu äußern? Wovor hast du so große Angst?
Das dann Farbattacken mit Argumentation verwechselt wird. Mache grüne Politikkreise und Verbände wollen Frühsexualisierung im Kindergarten. Dann waren da noch Masturbationsräume und zum Schluß noch die Kinderehen welche in Deutschland geduldet werden. Und beim Strafmaß, ist Edathy von der SPD, gar nicht erst belangt wurden. Das Verfahren wurden gegen Zahlung von 5000 Euro eingestellt. Steinmeier und Gabriel hatten sich damals für ihren Parteikollegen stark gemacht.
Aber mit anonymen Internetkommentaren erreicht man was?
Na dann lass dich nicht aufhalten.
Was willst du mit deinen anonymen Internetkommentaren erreichen?
23:23 Uhr und mehr hast du nicht zusagen? Stören dich dich Äußerungen über Grüne und SPD?
Welcher verantwortliche Politiker für Bildung und Erziehung würde ihn denn zuhören ?
„Warum traust du dir nicht, sowas öffentlich zu äußern?“
Weil Personen, die von Sozialgeldern leben und nur von Vorgestern reden, schnell mal verlacht werden.
Dieser Kommentarbereich ist öffentlich.
„Die Gesellschaft macht es Kindern aber auch sehr einfach“
10010110,
Eltern entscheiden bezüglich ihrer Kinder und nicht irgendeine kinderlose Gesellschaft.
„weil keiner den Arsch in der Hose hat, ein grundsätzliches Smartphoneverbot für Kinder unter 14 Jahren einzuführen.“
Sie haben offenbar auch fast 35 Jahre nach der Wiedervereinigung noch immer nicht verstanden, wie Demokratie funktioniert. Außerdem gelten Menschenrechte auch für Kinder und Jugendliche.
„Diese Geräte haben keinen Sinn“
Für alte Menschen, die nur meckern und abwerten können, sicherlich.
„Insofern sollten Kinder erst Zugang zu sowas haben, wenn die geistige Reife gegeben ist“
Und wann genau dieser Zeitpunkt gekommen ist, entscheiden einzig und allein die Eltern und niemand sonst. Auch Sie, 10010110, nicht.
Eltern sind aber keine von der Gesellschaft losgelösten Institutionen, sondern unterliegen genauso den manipulativen Marktmechanismen des Neoliberalismus. Und ich sehe es jeden Tag, wie Eltern nicht immer die vernünftigsten Entscheidungen bezüglich ihrer Kinder und auch ihres eigenen Lebens treffen.
Alter, du hast doch echt keine Ahnung, wovon du redest. Demokratie und Kapitalismus sind zwei verschiedene Dinge. Übrigens herrscht in Australien seit kurzem ein Verbot von asozialen Medien für Kinder unter 16 Jahren, und es wäre mir neu, dass Australien keine demokratische Gesellschaft ist.
Und von Menschenrechten hast du auch keine Ahnung, denn nirgendwo steht geschrieben, dass der Besitz eines Smartphones ein Menschen-/Kinderrecht ist, was niemals eingeschränkt werden darf.
Nein, das entscheiden (demokratisch gewählte) Politiker, idealerweise nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft – es sei denn, solche neoliberalen Flachpfeifen von der FDP und ihnen nahestehende Wirtschaftsmarionetten sind an der Macht, dann passiert gar nix zum Wohle des Volkes.
Es wird schon lange nicht mehr , zum Wohle des Volkes , entschieden.
Heute heißt es “ zum Wohle Deutschland „. Wer ist eigentlich Deutschland ?
Ja, eben, weil CDU und FDP mehrheitlich an der Macht sind.