Sachsen-Anhalts Landesregierung beschließt Ressortplan Klima/ Umweltminister hält weitere Anstrengungen beim Klimaschutz in Sachsen-Anhalt für erforderlich

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5 Antworten

  1. Sachsen-Anhalt rettet das Erdklima! sagt:

    „Um keine Zeit zu verlieren, wurden zahlreiche Maßnahmen, die Eingang in den Ressortplan Klima gefunden haben, bereits in Angriff genommen oder auch schon umgesetzt.“

    Richtig so! Ganz, ganz schnell ganz viele Dinge tun!
    Wir haben keine Zeit, wir müssen JETZT das Klima retten…

    Is nur doof, wenn die in China dieses Jahr 20 Kohlekraftwerke in Betrieb nehmen.

    Sonst heisst es doch immer: Wir brauchen eine europäische Lösung. Und jetzt rettet Sachsen-Anhalt das Erdklima ganz alleine?

    Respekt, das nenn´ ich mal eine Leistung!

    • Schwarzseher retten niemanden sagt:

      Nein, eine Leistung ist es, Erfolge klein zu reden und madig zu machen. Jede eingesparte Tonne CO2 hilft. Auch wenn China dieses Jahr 20 neue Kohlekraftwerke in Betrieb nimmt (hab deine Zahl nicht überprüft), baut das gleiche China auch die größten Solarparks und das gleiche China überschwemmt den Weltmarkt mit billigen, weil subventionierten Solarpanels. Aber das lässt du mal alles besser weg, denn du willst deine Welt ja nur schwarz sehen.

    • Straßenwalze sagt:

      Was China macht, kann uns hier völlig egal sein.
      In China werden Menschen aus politischen Gründen gefangen genommen, gequält und zur Zwangsarbeit gezwungen.
      Nach deiner Logik sollten wir das hier jetzt auch machen, weil China das so macht.

      Ich bin erstaunt dass sich CDU Minister so für das Klima einsetzt. Vielleicht ist ja doch noch nicht alles verloren und man besinnt sich auf die wichtigen Zukunftsfragen und rührt nicht im Pott der Vergangenheit herum. Natürlich ist es wichtig die Umwelt und das Klima zu schützen. Und natürlich geht es nicht darum von Sachsen Anhalt aus das Klima zu retten. Unseren Lebensraum zu erhalten ist eine der wichtigsten Dinge, die wir angehen müssen. Energieerzeugung ohne giftige und/oder Strahlende Abfälle am laufenden Band, ist doch eine super Sache. Wenn wir diese erst einmal haben, werden wir in der Zukunft viele Fragen der Entsorgung einfach nicht mehr haben. Keine hochgiftigen Stäube, keine Abgase, kein Atommüll und auch keine Luftverschmutzung mehr. Was kann man dagegen einwenden? Perfekt ist auch diese Erzeugung nicht, aber alle mal effizienter und sicherer als alles, was wir bisher hatten.
      Daraus wird sich auch wieder ein Standortvorteil für Sachsen Anhalt ergeben.
      Geht ja im nächsten Jahr schon los, damit dass wir die bescheuerten Ausbaubeiträge endlich an die abgeben, die nichts bzw. zu wenig machen.
      Ob die Anbieter diese Preis dann auch an die Kunden weitergeben, weiß man nicht. Aber da ist dann auch keine Politik Schuld, sondern die Gier der großen Konzerne.
      Der Weg ist auf jeden Fall der Richtige. Nur so gehts und nicht anders.

      • schade sagt:

        „Ich bin erstaunt dass sich CDU Minister so für das Klima einsetzt. Vielleicht ist ja doch noch nicht alles verloren“
        Willingmann ist nicht bei der CDU.

      • Almöhi sagt:

        Sie sind doch der Zwilling von BüfüHa .. der schreibt auch immer so einen Müll zusammen.

    • bin_gespannt sagt:

      „Is nur doof, wenn die in China dieses Jahr 20 Kohlekraftwerke in Betrieb nehmen.

      Sonst heisst es doch immer: Wir brauchen eine europäische Lösung. Und jetzt rettet Sachsen-Anhalt das Erdklima ganz alleine?“

      Wo in Europa liegt China?

      Hat irgendwie nichts miteinander zu tun, was du da faselst.

  2. So viel Selbstverliebtheit ist fast schon unverschämt. sagt:

    „weitere Anstrengungen beim Klimaschutz in Sachsen-Anhalt “

    Soll das ein Witz sein? Welche Anstrengung? Es fahren mehr als 95% Verbrenner im Land. Die Ladeinfrastruktur reicht für 10%. Der ÖPNV wird zunehmend ausgedünnt.

    Finde den Fehler!

  3. Detlef sagt:

    Starkregen, Hochwasser und Hitzewellen…
    Hat er Schnee und Kältewellen 🥶vergessen.
    Schwere Hochwasser,Starkregen,Hitzewellen gab es in Deutschland auch schon im 17.,18. und 19. Jahrhundert schon. Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) gibt es jedoch wissenschaftliche Prognosen, die mit einer Zunahmen von Starkregen und somit Überschwemmungen in Deutschland rechnen. Die Zunahme sei bedingt durch den Klimawandel. Der DWD betont, solche extremen Wetterereignisse seien dennoch insgesamt selten und werden auch in 100 Jahren nicht rasant zunehmen.

    • Straßenwalze sagt:

      Hast du das beim letzten AfD Parteitag erzählt bekommen? Wo bitte steht solch eine unhaltbare Behauptung des DWD ? Das hast du gerade erfunden. Die Publikationen des DWD kommen alle samt zu einem anderen Ergebnis.
      Kannst dir gerne mal das aktuelle Faktenpapier zum Extremwetter des DWD durchlesen. Hier ist mit Nichten die Rede von dem was du hier fabulierst. Selbstverständlich nehmen Extreme Wetterereignisse stetig zu und wir sind alle dran Schuld.

    • marmat sagt:

      „Hitzewellen gab es in Deutschland auch schon [früher]“

      Das Faktenpapier 2023 zu Extremwetter in Deutschland, das man beim DWD herunter laden kann, liest sich so:

      Selbst die Zusammenfassung ist eher dramatisch.

      „In den zurückliegenden 9 Jahren traten mit 2022 fünf Jahre mit einer Jahresdurchschnittstemperatur größer 10 Grad Celsius auf. So hohe Werte wurden vor 2014 in Deutschland noch nie erreicht. Die Folgen waren erneut Hitzewellen und sehr trockene Bedingungen in den Sommermonaten mit Auswirkungen insbesondere auf die Land- und Forstwirtschaft, ähnlich wie in den Jahren 2018, 2019 und 2020 sowie ein ausgesprochen warmer Jahreswechsel 2022/23 mit vielfachen neuen Monatsrekorden.“

      „Die Anzahl Heißer Tage (Tagesmaximum der Lufttemperatur mindestens 30 Grad Celsius), über
      ganz Deutschland gemittelt, hat sich seit den 1950er-Jahren von etwa drei Tagen pro Jahr auf
      derzeit durchschnittlich neun Tage pro Jahr verdreifacht“ und für 2024: „Der Sommer 2024 legte einen regelrechten Frühstart hin. Bereits am 6. April wurde der erste Hitzetag des Jahres registriert, so früh wie noch nie seit Aufzeichnungsbeginn der Wetterdaten in Deutschland.“ und selbst für den im Frühsommer verregneten Osten lag die Zahl der Hitzetage bis Mitte Juli bei 15 im Schnitt. In Städten teilweise deutlich mehr.

      Verdreifachung ist eine rasante Zunahme, 15 Hitzetage sind keine Seltenheit, schon weil alle Tage im Jahr dramatisch wärmer sind im Schnitt und was in 100 Jahren passiert, darüber hat sich der DWD garantiert nicht ausgelassen. Ansonsten bring doch bitte mal eine Quelle dazu.

  4. Härtere Strafen sagt:

    Solange die Klimakleber und FfF-Prediger nicht einen auf die Nerven gehen

  5. Klara sagt:

    @ Sachsen-Anhalt rettet das Erdklima“
    Nein, Sachsen-Anhalt Anhalt allein rettet das Erdklima nicht. Aber es leistet einen Beitrag. Und nur so geht es. Vor Ort tun was möglich ist.
    Und auch, wenn da nach oben noch Luft ist, es ist gut, dass der Kampf gegen den Klimawandel endlich auf der Agenda steht.