Sachsen-Anhalts SED-Beauftragte zum Mauerbau vor 62 Jahren
Am heutigen Sonntag, dem 13. August jährt sich zum 62. Mal der Bau der Berliner Mauer. Dem Mauerbau vorausgegangen war die Errichtung eines strikten Grenzregimes an der innerdeutschen Grenze, das u.a. mit der Grenzbefestigung und Zwangsaussiedlungen durchgesetzt wurde.
„Mit der Berliner Mauer wurde das schon seit Jahren immer rigider gewordene Grenzregime der DDR weiter verschärft. Der illiberale und freiheits-verweigernde SED-Staat schuf sich mit dem Bau ein Symbol, das wie kein anderes für seine Verachtung gegenüber den Menschenrechten, besonders den Freiheitsrechten stand“, sagt Birgit Neumann-Becker, Beauftragte des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. „Die Tötung von unbewaffneten Flüchtigen an der Berliner Mauer, der Schießbefehl, die Errichtung von Selbstschussanlagen und die Abrichtung von Hunden, die auf Menschen gehetzt wurden, um sie zu zerfleischen, gehören zu den eklatantesten Menschenrechtsverletzungen der SED-Diktatur. Unter den ca. 140 überwiegend jungen Menschen, die an der Berliner Mauer getötet wurden, stammten zehn aus Sachsen-Anhalt. Der 13. August ist – wie der 17. Juni – ein Datum, das uns daran erinnert, dass der SEDStaat, selbst oder mit sowjetischer Hilfe, bereitwillig die Waffen auf die eigene Bevölkerung richtete.“
Die Menschen im heutigen Sachsen-Anhalt verstanden den am 13. August 1961 begonnenen Bau der Berliner Mauer auch als letzten Schritt der Abschottung der DDR-Bevölkerung. Hatten sie doch seit den beginnenden 1950er Jahren die Schließung der Grenze hautnah miterleben müssen. Aus der Absicherung der Demarkationslinie zwischen Ost- und West-Deutschland entwickelte sich in nur wenigen Jahren das verschärfte Grenzregime, welches zahlreiche Todesopfer forderte. Allein an der Berliner Mauer wurden ca. 140 Menschen getötet, zehn von ihnen stammten aus Sachsen-Anhalt.
Bis heute tragen die Familien der Todesopfer und diejenigen, die nach einem Fluchtversuch inhaftiert wurden, an den Folgen. Deshalb ist es dringend geboten, den Opfern der SED-Diktatur und ihren Angehörigen durch Anerkennung, Erinnerung und Gedenken Respekt und Mitgefühl zu zeigen.
Weithin unbekannt ist, dass mehr als 30 Kinder und Jugendliche zwischen fünf und 15 Jahren, an der Berliner Sektorengrenze und an der innerdeutschen Grenze ums Leben gekommen sind, von denen eine große Anzahl auf der Westseite der Mauer- zum Beispiel an der Spree- verunglückten und nur wegen des rigiden Grenzregimes nicht gerettet werden konnten. Die Landesbeauftragte hat darüber im vergangenen Jahr mit einem Dokumentarfilm von Dr. Sylvia Nagel „Die jüngsten Opfer der Mauer“ in Magdeburg, Wernigerode und Ballenstedt informiert.
Die Landesbeauftragte erinnert am Sonntag den 13. August an den Beginn des Baus der Berliner Mauer und die Todesopfer der SED-Diktatur auch im Rahmen der Eröffnung der Ausstellung „MENSCHEN RECHT FREIHEIT PROTEST. Der Aufstand vom 17. Juni 1953 in SachsenAnhalt“ um 10.00 Uhr in der Sylvestrikirche in Wernigerode. Schließlich ist ein enger Zusammenhang zwischen dem Volksaufstand am 17. Juni und dem ein Jahr zuvor verschärfen Grenzregime zu erkennen.
Es gibt in Sachsen-Anhalt eine „SED Beauftragte“?
Unter welchem Stein schläft die Frau eigentlich in einer Zeit in der die SED Nachfolger von „Die Linke“ Leute öffentlich unterstützen die politischen Gegnern mit Vorschlaghämmern vorsätzlich die Gelenke zertrümmern?
Sieht diese schlafende Frau ihre Aufgabe ausschließlich in der Vergangenheit?
Dann entlasst die. Schnell.
Wer soll denn in der heutigen Zeit an das Märchen glauben, mit dem Bau der Mauer ?
Das was in „Du bist Halle “ dient nicht der politischen Aufklärung und schon gar nicht der Aufarbeitung.
schon oder wieder voll?
„…und die Abrichtung von Hunden, die auf Menschen gehetzt wurden, um sie zu zerfleischen,…“
Römische Kampfspiele!!11!1!
Nein, diese Hunde sollten NICHT Menschen „zerfleischen“, sondern flüchtlige Menschen stellen, damit die Grenzer sie festnehmen konnten.
Wer seriöses Gedenken beabsichtigt, sollte nicht zu billigen Übertreibungen greifen.
Außerdem liefen sie nicht frei, sonden am Laufseil—
Denkt an coronademos
Was da mit den Demonstranden gemacht wurde.
Das war Diktatur pur.
ES wurde nur nicht geschossen.
Vergesst das nicht.
was für ein schwachsinn
Meinst du die Demos mit Beteiligung der „hetzenden noAFD“….wo skandaliert wurde ,man hole sich das Land zurück. 🙄
Eine Diktatur habe man zu Ostzeiten erleben dürfen ,die heute wieder in einem Faschistischen Russland sehr intensiv zu beobachten ist. Wo auch Politiker euer noAFD am 09.Mai in der russischen Botschaft es vorzogen ,sich mit Vertretern eines Faschistischen Systems an einen Tisch zu setzen und auch ein Krenz , scheint nicht abschreckend zu sein . Was für ein Widerspruch zu allem…. einfach nur erschreckend ,das gerade die im Osten auf all das reinzufallen scheinen.
Denn was der noAFD die Meinungsfreiheit so bedeutet ,konnte man ja gerade beim letzten noAFD Parteitag in Magdeburg beobachten…. nicht’s wirklich wert !!!
#NieundNimmerdieAFD 🤝
#NieundNimmerdieLinke
denn auch die mögen den gelebten Russischen Faschismus…..🤮🤮🤮
Definiere mal Faschismus, bevor du hier weiter blindwütig rundumschlägst.
Die Bürger im Osten sind nicht Dumm.
Die AFD hat Berufserfahrung und waren im Berufsleben tätig,
Nicht wie die Grünen Abbrecher . Allesamt
Wer Studium abbricht hart nicht Studiert.
Ohne Abschluss nichts Wert.
Aber sie fällt wieder mal auf Wessis herein. Ist das nicht bezeichnend? Ganze Führungsriege, alles nur Westimporte. Nein danke, hatten wir schon 1991—
Wer ist „sie“?
vielleicht kann man ja auf das know-how der damaligen grenzschützer zurückgreifen… #berater
In der Tat sind auch Kinder zu Tode gekommen weil zufällig die Spree dort war.
https://www.chronik-der-mauer.de/todesopfer/171336/mert-cetin
Das Grenzregime eignete sich perfekt dafür als Prügelknabe angesichts eigener Versäumnisse herzuhalten und abzulenken.
Im Link steht eben auch, daß man damals beiderseits Konsequenzen daraus gezogen hatte und so sollte man mal besser nicht so viele Wellen machen um das Thema.
Diese Propaganda ist ein Ablenkungsmanöver und der Mauerbau war eine Erste- Hilfe- Maßnahme gegen den Blutverlust eines Landes das für mich bis zuletzt lebenswert war.
Auszug:
„ Um weitere Unfälle am Kreuzberger Gröbenufer zu verhindern, lässt der West-Berliner Senat in einer ersten Reaktion die vier Durchgänge zur Uferböschung zuschweißen und vor der Kaimauer einen Maschendrahtzaun ziehen. Ferner werden große Warnhinweisschilder in deutscher und türkischer Sprache aufgestellt. [7] Die Grenztruppen wiederum erhalten insgeheim den Befehl, unterhalb der Oberbaumbrücke gegenüber dem Gröbenufer von 8.00 Uhr bis Sonnenuntergang ein Positionsboot einzusetzen „mit der Aufgabe, bei Feststellung durch die Besatzung oder nach Alarmierung bei Unfällen (…) sofort den Unfallort anzulaufen, unverzüglich Hilfe zu leisten und erste Maßnahmen der Bergung einzuleiten“. [8] „
Zitat Ende
Solche Posten zu finanzieren um die Aufarbeitung 30 Jahre nach dem Untergang der DDR zu zelebrieren sind für mich ein vermeidbares Ärgernis, es gibt wichtigeres.
Dann kümmere dich um „wichtigeres“ und spamme nicht das Internet voll.