Sanierung auf den Weg gebracht: SPD-Stadtratsfraktion zu Gast im Volkspark
Der Volkspark in Halle (Saale) hat eine wechselvolle Geschichte. 1906 durch die SPD errichtet, gab es hier unter anderem Auftritte von Clara Zetkin, Karl Liebknecht, Rosa Luxemburg, Wilhelm Pieck und Ernst Thälmann. In der Wendezeit traf sich hier die Bürgerbewegung der DDR, später tagte hier die hallesche Stadtverordnetenversammlung. Und seit 2004 kümmert sich ein Verein um die Sanierung.
Wie es aktuell aussieht und welche Pläne es gibt, darüber hat sich die SPD-Fraktion des halleschen Stadtrats informiert. Sie war am Montag zu Gast in dem ehrwürdigen Gebäude, hat sich durch die Vereinsmitglieder Ingrid Häußler (Oberbürgermeisterin Stadt Halle (Saale) a.D. / SPD) und Prof. Dr. Christine Fuhrmann (Sachkundige Einwohnerin im Kulturausschuss / SPD) alles zeigen lassen.
Eric Eigendorf, Vorsitzender der SPD-Fraktion, resümierte den Besuch wie folgt: „Ich bin immer noch sehr beeindruckt von der Vielfalt der Räumlichkeiten, die der Volkspark beherbergt. Angefangen von den gut genutzten und in Halle einzigartigen Veranstaltungsräumen, einer Galerie der Kunsthochschule Burg Giebichenstein, einer Kita mitten im Viertel bis hin zu einer Fahrradwerkstatt hat der Volkspark alles zu bieten. Und in den nächsten Jahren wird das Angebot noch erweitert. Das ehrenamtliche Engagement, das hier, wie auch an anderen Stellen in unserer Stadt, zum Tragen kommt, kann man nicht genug würdigen. Ausgehend von den Ehrenamtlichen ist die anspruchsvolle Sanierung des Volksparks nun auf den Weg gebracht worden. Diese kommt auch der Barrierefreiheit zugute. Bund, Land und Stadt haben sich mit der Förderzusage zum Volkspark bekannt. Dass es so weit gekommen ist, daran haben Sozialdemokrat:innen erheblich mitgewirkt. Mit der Sanierung im laufenden Betrieb wird der Volkspark immer mehr zu einem Haus für alle Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt. Damit konnte man vor 20 Jahren nicht rechnen, als das Traditionshaus ein tristes Dasein fristete. Es ist dem Verein zu verdanken, dass das Gebäude nach und nach der Öffentlichkeit zurückgegeben wird. Wir werden als Sozialdemokrat:innen immer da, wo wir können, den Verein nach Kräften unterstützen.“
Die Sanierung vom Volkspark ist längst überfällig
Dank allen Ehrenamtlichen, die dieses Haus soweit in Schuss gehalten haben wie es gimg.
Dass Teile der heutigen SPD sich noch mit der revolutionären, sozialistischen SPD, vor dem 1. Weltkrieg und bekannten Kommunisten wie Ernst Thälmann in Verbindung bringt, ist schon ein starkes Stück.
Nie wieder Burgfriedenspolitik ist die Lehre aus der Geschichte – das müssen auch ehrliche „Sozialdemokrat:innen“ wieder lernen, und die Parteizugehörigkeit überdenken…
Dieses Engagement hätten sie mal beim „Hofjäger“ zeigen sollen. 😡
10010110,
warum wollen in Sachen Halle immer wieder zurück in die Vergangenheit? Die Erhaltung irgendwelche Bruchbuden hemmt den Fortschritt in Halle.
Warum hat die SPD denn das Gebäude so verfallen lassen, wo es doch so viel Tradition für die SPD hat?
Gehört schon seit Jahrzehnten nicht der SPD, da enteignet !
„einer Kita mitten im Viertel“ ??? Wenn es in dem Viertel eines gibt, dann Kitas. in der rainstraße, am riveufer, erdenkinder ev, diakonie und und und
Diese Bruchbude hätte man besser abreißen sollen, statt zig Millionen Euro an Steuergeldern in diesem Gebäude zu versenken. Hier zeigt sich deutlich, wie sehr in Halle Geld verschwendet wird.
Wer bitte ist „man“? Da sie dir noch nicht gehört, geht dich das Eigentümerverhalten einen Sch..dreck an, mit Verlaub…
👍👍👍
Die SPD könnte ja mal was aus der Parteikasse locker machen………..