Schad am Reileck hat dicht gemacht
Eine Traditionsgaststätte in Halle ist Geschichte. Das Gasthaus Schad am Reileck wird nach den Betriebsferien nicht wieder öffnen. Das kündigte Betreiberin Michaela Schad in der MZ an. Zu den genauen Gründen wollte sie sich nicht äußern. Das markante gelbe Haus steht zum Verkauf. Die Wirtin will sich jetzt auf die Gaststätte „Zum Mohr“ an der Burg Giebichenstein konzentrieren. Bereits im vergangenen Jahr war im Schad der Braukessel der einstigen Gasthausbrauerei ausgebaut worden. In dem Haus am Reileck haben einst auch Hans-Dietrich Genscher und Michael Gorbatschow gespeist.
Im Jahr 2010 hatte ein Streit der Schad-Brüder für Schlagzeilen gesorgt, der in gegenseitigen Klagen mündete. Daraufhin eröffnete Hauke Schad seine eigene Gaststätte „Zum Schad“ in der Oleariusstraße unweit des Händelhauses.
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