Schad am Reileck hat dicht gemacht
Eine Traditionsgaststätte in Halle ist Geschichte. Das Gasthaus Schad am Reileck wird nach den Betriebsferien nicht wieder öffnen. Das kündigte Betreiberin Michaela Schad in der MZ an. Zu den genauen Gründen wollte sie sich nicht äußern. Das markante gelbe Haus steht zum Verkauf. Die Wirtin will sich jetzt auf die Gaststätte „Zum Mohr“ an der Burg Giebichenstein konzentrieren. Bereits im vergangenen Jahr war im Schad der Braukessel der einstigen Gasthausbrauerei ausgebaut worden. In dem Haus am Reileck haben einst auch Hans-Dietrich Genscher und Michael Gorbatschow gespeist.
Im Jahr 2010 hatte ein Streit der Schad-Brüder für Schlagzeilen gesorgt, der in gegenseitigen Klagen mündete. Daraufhin eröffnete Hauke Schad seine eigene Gaststätte „Zum Schad“ in der Oleariusstraße unweit des Händelhauses.
Schad(e).
wann warst du den zuletzt mal da ?? es ist sogar gut das der laden endlich zu hat .. Qualität#t der speisen war schon länger unterirdisch, mal ganz zu schweigen vom „professionellen“ Service.
und nun bitte im mohren alles etwas besser machen
„Professionell“ war wohl „studentisch“? Studentische Hilfskraft?
Wenn man nur Hilfsarbeiterlöhne zahlt bekommt man auch kein professionelles Personal…
Wenn das der Vater wüsste…
Schönes Objekt in guter Lage von den Betreibern zu Grunde gerichtet…
kurz und knapp .. treffend formuliert 🙁
@Marcel on 2. September 2016
„Schönes Objekt in guter Lage von den Betreibern zu Grunde gerichtet…“
Und das zu allem Überfluß auch noch als gut eingeführtes Lokal mit Geschichte – ich kann es nicht fassen. Wobei es stimmt, dass die Qualität dort zu unguter Letzt nur noch unterirdisch war. Schade, der Schad war das erste Lokal, das ich nach der Wende in Halle kennengelernt habe…