Schäden in der Dölauer Heide: Grüne scheitern mit ihrem Antrag zur Waldverjüngung

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20 Antworten

  1. Ee sagt:

    Lahmarschig

  2. Ee sagt:

    Grüne werden jetzt öfter scheitern wegen ihrer Scheiß Politik in Berlin die die unausgebildeten machen

  3. Pleite aber Sexy sagt:

    Na wir hatten ja im letzten Jahr 90 Baumpaten mit neuen Bäumen… dass ist doch völlig ausreichend. Da brauchen wir nicht noch mehr Bäume ( und vor allem Ausgaben). Aber vielleicht gibt’s ja Geld vom Bund…die werfen gerade mit Milliarden um sich…

  4. Kommentator sagt:

    Fachlicher Pragmatismus statt politischen und fachlich minderbemittelten Popoloismus ist bundesweitei in der Bevölkerung gefragt und gefordert, denkt mal drüber nach nach ihr GRÜNEN.

  5. Emmi sagt:

    Die Grünen sollten sich echt vorher über die Durchführbarkeit ihrer Ansinnen informieren. Aber das scheint in der Partei so Usus zu sein. Laut rausgrölen und nichts dahinter

  6. Emmi sagt:

    Da waren anscheinend auch keine Grünen bei den Pflanzaktionen in der Heide dabei? Da verlassen sie sich lieber auf die Bürger!

  7. gääähn sagt:

    „Denn der gesamte Etat für die Pflege der Bäume in der Stadt liegt bei 63.000 Euro.“

    Dann sollte man den Etat mal deutlich erhöhen und dafür weniger Regenbogen-Bänke aufstellen.

  8. Bürger für Halle sagt:

    Der Stadtrat irrt. „Die Flächen beräumen und dann kleine Setzlinge in den Bopden bringen.“ Das hat in der Vergangenheit nicht funktioniert und ist in der Zukunft völlig unmöglich. Egal, die Betonköpfe halten an ihrer Vorgehensweise fest. Da ist der Vorschlag der Grünen schon etwas besser. Fakt ist: Diese industrielle Art der (Plantagen)-Bewirtschaftung hat komplett versagt und wird auch keine Zukunft haben, denn jetzt kommen noch Stürme und Dürren dazu. Da, wo man den Wald hingegen wachsen lässt (es gibt einige wenige Beispiele), da ist er am gesündesten, hat Artenvielfalt und ist gegenüber dem Klimawandel resilienter. Warum zieht man keine Leute vom Fach (Wissenschaftler) hinzu?

    • NABU sagt:

      „Warum zieht man keine Leute vom Fach (Wissenschaftler) hinzu?“

      Das ist genau die richtige Frage, siehe meinen Beitrag weiter unten.

      • Grüne 🍐 sagt:

        Du meinst Grüne?

        • NABU sagt:

          Nein, ich meine eben genau nicht die Grünen, da es sich bei denen häufig um Stadtmenschen handelt, denen einfach Erfahrungswerte die Natur betreffend, fehlen. Gut gemeint ist bekanntlich das Gegenteil von gut gemacht.

          Der NABU wäre beispielsweise ein Ansprechpartner. Förster, etc. Die kennen das Zusammenspiel der Natur.

    • Stimmt. sagt:

      „Da, wo man den Wald hingegen wachsen lässt (es gibt einige wenige Beispiele), da ist er am gesündesten, hat Artenvielfalt und ist gegenüber dem Klimawandel resilienter.“

      Sieht man auch sehr gut am Bild oben.

    • Klimamurks sagt:

      Dich vielleicht? Mit Fahrrad im Walde?
      Klimawandel ist ein Phantasie Geblide.

  9. NABU sagt:

    „Denn auf den Kahlstellen machen sich schnell Schneebeeren und Brombeeren flächendeckend breit und verhindern dadurch, dass andere Pflanzen wachsen können.“

    Dümmer geht´s nicht! Ich schlage dem Stadtrat vor, im Grünflächenamt einige Umbesetungen vorzunehmen und Fachpersonal einzustellen!

    Brombeeren sind sogenannte Pionierpflanzen, die sich – temporär – an sonnigen, kahlen Stellen ansiedeln und dort dichte Gebüsche bilden.

    Soweit richtig! Jetzt kommt aber genau der Trick. Diese Brombeeren sind nicht böse, sondern sie haben in der Natur eine Funktion:

    In diesen Brombeergebüschen keimen Baumsamen und die jungen Sprösslinge sind dort, im Brombeergebüsch vor Verbiss geschützt. Aha! Genial, nicht wahr?

    Die Sprösslinge werden dort wachsen und irgendwann schauen sie mit der Spitze aus dem Brombeergebüsch heraus. Anschliessend werden die Bäume grösser und breiter, verschatten damit die Brombeeren, so dass die lichthungrigen Brombeeren eingehen und schlussendlich auf der kahlen (z.B. durch Sturm beschädigten Fläche) wieder ein ganz normaler, natürlicher Wald steht. Ganz ohne menschliche Eingriffe.

    Na gugge mal!!!

    _________________

    “Wir sind der Meinung, dass man aktiv eingreifen muss und die Verjüngung steuern muss”, sagte ein Vertreter der Verwaltung.

    ****

    Und ich bin der Meinung, dass man sich als Mitarbeiter des Grünflächenamtes zunächst einmal Fachkenntnisse aneignen sollte und bis dahin besser die Füsse stillhält, denn:
    Was auch immer ihr macht, es wird Mist sein.

    Im Übrigen auch noch ein Tipp von mir:
    Nicht so einen Schwachsinn öffentlich verbreiten, ihr blamiert euch damit vor jedem Fachmann.

  10. He. He. sagt:

    Viele Wälder dienen, bzw. dienten zum Teil der Holzbeschaffung. Man sollte sich fragen, Wo gibt es denn noch viele einst ursprüngliche Wälder in Deutschland, die auch noch weiter ursprünglich Wald sein dürfen ? Ich war in solch“Urwald“ und war fasziniert, wie schön, vielfältig und artenreich er ohne des Menschen Zutun war.
    Auch die Dölauer Heide dient teils immer noch der Holzbeschaffung. Selbst manch Weg, wo mancher denkt, es sei ein Wanderweg, der wurde nur dafür geschaffen.
    Für die Holzindustrie wurden schon vor Zeiten bestimmte Baumarten angepflanzt. Es musste günstig sein und auch Bäume, die schnell wachsen, damit man letztendlich auch viel Gewinn hat. .Dass manche Bäume hier eigentlich nicht heimisch sind, das interessierte damals nicht, vielleicht wusste man es auch nicht, dass diese Bäume auf ewiger Dauer mit ändernden Wetterbedingungen kein Bestand haben werden, dass sie sich auch ausserhalb der Wirtschaftsflächen verbreiten, einheimische Baumarten verdrängen, tcha, das hat man wohl damals nicht bedacht. Nicht nur der Kimawandel lockt Schadinsekten an, sondern sie wurden teils auch durch Menschen, Handel eca. eingeschleppt, auch manch Krankheit breitet sich deswegen aus .
    Das Nächste, was dem Wald auch schadet, das ist, wie manchmal die Forstwirtschaft betrieben wird. Mit schweren Gerät und Gefährt wird der Boden zerstört. Wenn abgeholzt wird, ist der Wald lichter. Sturm und Wind haben dann ein Leichtes Bäume und ganz besonders Flachwurzler einfach um zu blasen.
    Nadelhölzer enthalten zudem Öle, was Waldbrände erst Recht noch begünstigt. Und viele Wirtschaftsbäume, sind halt Nadelhölzer.
    Manchmal, wenn Mensch aufforsten will, dann wird der Boden erst gerodet, mit schweren Gefährt zuvor darüber und Mensch wundert sich dann, dass dort nichts so gut wächst.
    Aber es ist sicher einfacher und auch Schuld abweisend,nur dem Klimawandel dafür verantwortlich zu machen.
    Auch werden manchmal nur geknickte, gebrochene Bäume komplett entnommen, obwohl sie doch eigentlich gesund sind und wieder austreiben würden.
    Auch sollte man nicht das gesamte Totholz entwenden, denn auch Totholz ist gut für Natur, Tier und Kleinstgetier, es bietet Schutz,wird in Regenzeiten zum Wasserspeicher, irgendwann verrotten es, Mikroorganismen sorgen letztendlich für einen guten Waldboden. Ein natürlicher Kreislauf im Wald.
    Es ist doch schon seltsam, dass manch Förster sich über andere Kollegen aufregt, wie anderswo gearbeitet wird. Samen ausstreuen? . Die Bäume geben ja selber Samen ab, sie werden durch Wind und Getier verteilt. Aber dienen auch als Nahrung für Tiere .
    Aber auch anderseits, wenn sich Brombeeren derzeitier Wetterbedingungen ausweiten, das ist doch gut. Ist doch Nahrung für Tier und Mensch. Tiere sind durch ihre Hecken vor Menschen geschützt, denn wer kraucht schon gerne durch stacheliges Gebüsch, wo er ständig hängen bleibt.
    Wer noch mehr den Wald einzäunen will,oder wer anderseits noch mehr Wiesen und Waldflächen vernichtet, der muss nicht jammern, wenn dann Tiere in die Städte kommen.
    Wenn man jetzt durch die Heide geht, so sieht man zwar noch Folgen des Sturms, manch krankes oder vertrocknetes Bäumchen, aber es grünt dennoch reichlich, im Dickicht, was mancher Meinung nicht gut für den Wald ist , finden Tiere Schutz und wer genau hinschaut, der sieht auch verteilt die kleinen Pflänzlein,die irgendwann zum Baum heranwachsen wollen. Besser sogar noch, als in den eingezäunten Flächen.
    Wenn selbst derzeitiger Klimakrise Bäume noch Strassen durchbrechen, noch auf felsigem Gebiet, oder gar auf Dächern von verlassenen Häusern wachsen, dann ist das Ende noch nicht nah, von dem viele predigen.
    Ja stimmt , der Klimawandel ist nicht ab zu streiten, und manch Menschens Werk und Handeln erschweren die Bedingungen, mit denen ob Mensch, Tier, Pflanzen eca. während des Wandel auskommen müssen. Aber unsere uralte Erde und was auf ihr wächst und lebt, die hat seit ihren Bestehens schon so viele Wandlungen durch und der Klimawandel findet auch statt, wenn es keine Menschen auf dieser Erde geben würde.
    Doch eins sollte der Mensch endlich mal begreifen, dass er nicht dagegen spielen sollte.
    Das, was sich dem Klimawandel nicht anpassen kann, das wird nicht überdauern.
    Altes vielleicht geht, dafür aber auch Neues entsteht. Das ist vollkommen natürlich , vollig normal.
    Wenn man schon meint, etwas Natur künstlich zu erschaffen, dann sollte es auch etwas sein, was die Natur auch selber hervorbringen würde, weil sonst ist das Gejammer in Zukunft auch nur wieder groß, wenn es nicht von Bestand und Dauer ist.
    Ja einerseits ist die Rede von – wir brauchen mehr Grün,damit meine ich nicht die Partei, sondern Wiesen, Bäume, Wälder,eca., -, aber anderseits wird doch soviel davon zerstört, z.B. für manch Industrie, oder Firmengebäude oder es werden große Flächen für den Bau von Siedlungen mit Einfamilienhäusern, oder für Bauten von Luxusappartements versiegelt. Wohnungen, die sich der Durchschnittsbürger eh garnicht leisten kann. Wieviel Menschen können sich denn eine 3 Raum Luxuswohnung mit ca. 100 Quadratkilometer +/- für ca. eine halbe Million Euro leisten? In der Stadt rottet dafür manch Haus vor sich hin, und es gibt eigentlich so viele leere Wohnungen, nur will nicht jeder dort wohnen.
    Aber irgendwann ist eh Schluss mit Neuversiegelungen , denn die Bevölkerung wächst ständig ,die Zeiten, wo nur ein paar Menschen auf diesen Planeten lebten, und auch so lebten und sich so ernährten , ohne Überfluss und Luxus, so dass alles im Einklang und ständigem Kreislauf war, die sind schon lange vorbei. Industrialisierung, Landwirtschaft, Viehwirtschaft haben mit zunehmender Bevölkerung auch zugenommen und manch Fortschritt war/ist unser Feind.
    Naja, irgendwann in ferner Zukunft, sollte ein anderes Ereignis die Überbevölkerung nicht eingrenzen, dann wird eh irgendwann kein Platz mehr zur Verfügung stehen für Einfamilienhäuser, Bauten mit Luxusappartements, für Industrie und Handel von unnötigen Schnickschnack und Luxus, eca., usw. , Irgendwann, sollte nicht ein anderes Ereignis das ständige Wachstum der Bevölkerung verhindern, da „müssen“ sich die Menschen in mehrstöckigen Häusern „stapeln“.Und sie sind froh, wenn sie wenigstens das Notdringendste zum Leben haben. Aber das ist ein anderes Thema,das werden unsere Generationen und paar kommende Generationen noch nicht erleben. Und irgendwann in sehr weiter Zukunft, da wird es vielleicht auch die Erde nicht mehr geben.
    Der Mensch hat sich zu oft eingemischt und trägt jetzt die Konsequenzen, und will durch nochmalige Einmischungen alles wieder gut machen. Das ist ein Fehler. Lasst doch den Wald, oder wenigstens manch Wald einfach mal nur Wald sein, Mutter Natur wird sich dementsorechend entwickeln und neu anpassen. Und wenn nicht, dann bringt auch zwangshafte Aufforstung nicht viel.
    Hab wirklich schon viel zu viel geschrieben, bin auch sehr abgewichen.
    Weiß, es gibt viele Andersdenkende, die jetzt dagegen sprechen würden , aber das ist völlig okay, solange es austauschend, Wissens bereichernd und nicht beleidigend ist.

    • bin gespannt sagt:

      „Doch eins sollte der Mensch endlich mal begreifen, dass er nicht dagegen spielen sollte.“

      Genau das ist das PROBLEM!

      Nein mit aller Gewalt muss man dem Klima sagen hey du bist Scheiße, wir sind ewig gestrig und wollen das alles so bleibt wie es ist, wir wollen den Wandel stoppen!

      Das ist die Meinung der Grünen der FFF und den Klimaklebern!
      Keiner von denen kennst sich auch nur Ansatzweise mit Geschichte aus.

      Was würden die nur machen wenn Pangaea auseinander driften würde, alles mit Kleber fixieren? Nur gut das die Erde das schon hinter sich hat.

      Jedes mal diese Geschichten von künstlich angelegten Seen, Wäldern usw. die dann nicht richtig funktionieren, immer ist der Klimawandel daran schuld wenn der Mensch etwas nicht geschissen bekommt!

      Wie schlimm das nur ist wenn Städte die zum Teil keine 1000 Jahre alt sind nun überflutet werden.

      So ein Müll geben die von sich und immer ist der Klimawandel schuld. Der dieses mal ist auch das erste mal durch den Menschen verursacht wird!

      Jedes mal wenn sich in der Vergangenheit das Klima änderte und das schon zig mal dann war der Mensch NICHT daran schuld!

      Aber dieses mal soll es so sein, ganz ehrlich wer soll diesen SCHWACHSINN glauben?

      Ja gut der BfH den habt ihr überzeugt. 🙂

    • NABU sagt:

      Völlig richtig!

      Zum Klimawandel: Natürlich verschieben sich die Vegetationsgrenzen. Pflanzen, die früher südlicher orientiert waren, wandern nach Norden. Dies betrifft beispielsweise Speierling, Elsbeere, Feldahorn. Das sind alles keine Exoten, sondern Bäume, die eher in Süddeutschland heimisch sind (Feldahorn weiter verbreitet, aber tendenziell auch eher südlich).

      Des Weiteren stimme ich zu, dass man im Wald eine Art „Sozialwohnungen für die Natur“ einrichten sollte. Abgelegene Waldgebiete, die sich wirtschaftlich kaum nutzen lassen, sollten in einen Urwaldzustand zurück versetzt werden. Und seien es nur 5000 qm. Dies betrifft insbesondere auch, dass kein Totholz entwendet wird und keine menschlichen Eingriffe erfolgen. Einfach zuwuchern lassen.

      • ohne Systemwechsel in den Untergang sagt:

        „Einfach zuwuchern lassen.“

        „Einfach lassen“ ist im Kapitalismus nicht vorgesehen, da wird aus allem Geld gequetscht, auch wenn es auf längere Sicht zum Schaden für alle führt.

  11. bin gespannt sagt:

    Seltsam hat es dem BfH die Sprache verschlagen?

    Nur ein Kommentar zu einem solch brisanten Thema?

    Möglicherweise hat ihn der NABU überrascht und der BfH hat gemerkt es ist nicht gut immer mit aller Gewalt in die Natur, den Klimawandel einzugreifen.