Schlachthof-Großbrand: die Helfer der Helfer – der DRK Betreuungszug
35 Stunden hat das Feuer im alten Schlachthof gelodert. Und noch immer ist die Feuerwehr mit 30 Kräften vor Ort, um Glutnester abzulöschen und ein Wiederaufflammen zu verhindern. Vor allem über die Feuerwehr und vor allem deren Freiwillige Helfer wurde angesichts des Großbrands geredet.
Doch nicht vergessen werden sollten die Ehrenamtlichen, die sich um die Versorgung der Feuerwehrleute gekümmert haben. Denn so ein Einsatz macht hungrig. Der DRK-Betreuungszug kam am Donnerstag zweimal und am Freitag einmal zum Einsatz. Jeweils 7 ehrenamtlichen Helfer haben den Feuerwehrleuten Nudelsuppe und Soljanka ausgegeben.
Der DRK-Betreuungszug wird bei Großschadenslagen alarmiert. Ende vergangenen Jahres kamen die Helfer beispielsweise bei den Großbränden in Diemitz und an der Schauburg zum Einsatz. Als Bestandteil des Katastrophenschutzes sind sie für den Aufbau und den Betrieb von Notunterkünften zuständig, Helfen bei der Unterbringung von Evakuierten und der Versorgung von Leichtverletzten. Außerdem kümmern sie sich bei der Absicherung von Veranstaltungen um die Einsatzkräfte, so beispielsweise beim Sachsen-Anhalt-Tag.
Den DRK Betreuungszug gibt es seit 1992, er verfügt aktuell über 34 Mitglieder. Sie treffen sich alle zwei Wochen zu Übungen.
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