Schreiben aufgetaucht: Bringen Stadtrats-CDU und Landesregierung die Umwandlungen der Heine-Schule und KGS Hutten in IGS zu Fall?

Das könnte dich auch interessieren …

9 Antworten

  1. Kraftradler sagt:

    Was für eine Verwaltungsposse.

    Gründet polytechnische Oberschulen , dann lernen die Kinder wenigstens was …

    • Ex-Schüler sagt:

      Die Sekundarschulen und die nahezu gleichwertigen IGS, KGS, GemS und wie sie alle heißen sind ja das Pendent zur POS.

      Nur durch diese Zergliederung wird die Segregation zu Lasten der Sekundarschulen vorangetrieben, welche außerhalb der Großstädte die „Regelschule“ sind.

    • skibidi sagt:

      Du willst die Kinder poly erziehen?

    • Lehrer sagt:

      Welche Posse und vor allem welche Verwaltung?

      Alles war klar und genehmigt, bis die Dame aus der CDU im Rat mit einem Papier auftauchte.

      Ein Beamter des Landes hatte wohl schlechte Träume.

      IGS sind die POS im neuem Gewand.

  2. Emmi sagt:

    Mal wieder ist die rechtliche Grundlage nicht klar im Stadtrat. So eine Posse unter Herr Geier

  3. Oh man!!! sagt:

    Dass es einen riesigen Bedarf an IGS-Plätzen gibt, diese aus allen Nähten platzen, ist in den verschrumpelten Hirnen der CDU nicht angekommen.
    Darf doch nicht wahr sein!!

  4. Pittiplatsch sagt:

    Die CDU zeigt wieder ihr wahres Gesicht.

  5. Bildung sagt:

    Spätestens im Frühjahr 2025 müssen sich die derzeitigen 4.-Klässler entscheiden, in welche weiterführende Schule sie gehen möchten.

    Und jetzt diese erneute Unsicherheit – wieder auf Kosten der Kinder (und Eltern).


    Ich kann „Kraftradler“ nur Recht geben – in den Polytechnischen Oberschulen haben wir eine hervorragende Bildung erhalten und der Abschluß der 10.Klasse war damals sehr viel wert.

    Wirklich nur sehr leistungsstarke Schüler sind nach der 8. Klasse auf die Erweiterte Oberschule gewechselt und haben nach 12 Schuljahren das Abitur abgelegt.

    • Matze sagt:

      Das stimmt. Damals war auch das Niveau an der POS deutlich höher als an der heutigen IGS.
      Man darf aber nicht unter einer bestimmten Durchfallquote liegen, dadurch wird einfach das Niveau an den Schulen gesenkt.
      Ist aber an den Gymnasien das gleiche. Alle schicken nun ihre Kinder an die Gymnasien und die müssen dann auch ihr Niveau senken. Die Kinder lernen heute deutlich weniger an den Schulen als noch vor 30 Jahren.

      • Bildung sagt:

        Wir haben ab und zu noch Klassentreffen (Abschluss der 10. Klasse 1974)

        Es ist bemerkenswert, in welch anspruchsvollen Berufen viele Schulabgänger der 10. Klasse tätig sind (bzw. waren), einige haben nach der 10.Klasse eine Berufsausbildung mit Abitur erfolgreich abgeschlossen.

        Die Allgemeinbildung war am Ende der Schulzeit sehr gut

        • Josy sagt:

          Das ist richtig. Da gab es aber noch Margot und es herrschte „Zucht und Ordnung“ 😉
          Die heutigen Lehrer haben doch nichts mehr zu melden und müssen sich alles gefallen lassen. Selbst wenn die Schüler über Tische und Bänke gehen, alles kein Problem, völlig normal 🙁

  6. StER Halle sagt:

    Es ist unglaublich, wie es die CDU immer wieder schafft, sich gegen alle wissenschaftlichen Erkenntnisse im Bildungsbereich zu wehren und eine zutiefst rückwärtsgerichtete Bildungsvorstellung hat. Es scheint auch so, dass Frau Schmidt den Staffelstab von Frau Wünscher übernommen hat, um gegen integrierte Gesamtschulen ins Feld zu ziehen. Interessant ist dabei, dass sie mit derselben Unwissenheit agiert wie ihre Vorgängerin. Weder der § 7 SchulG LSA hat etwas mit der Umwandlung einer Gemeinschaftsschule in eine andere Schulform zu tun, noch die Behauptung, die Umwandlung in eine IGS müsse durch einen Beschluss der Landesregierung erfolgen, ist richtig. Zumal durch die Kooperationen der IGS’en die SEK II nicht bestandsgefährdet sind. Witzigerweise werden durch das MB Kooperationen gerade als ein legitimes Mittel zur Bestandssicherheit angeführt und befürwortet. Aber offensichtlich immer nur dann, wenn es eine von der CDU präferierte Schulform ist. Es ist aber auch nicht erstaunlich, dass die Stadt-CDU mit Unwissen glänzt, denn selbst die Ministerin hat bewiesen, dass sie kein fundiertes Wissen hat, wenn sie z. B. fälschlicherweise behauptet, dass es ein Recht auf Schulform- und Bildungsgangwahl nicht gäbe. Obwohl diese in unserer Landesverfassung in Artikel 26 Abs. 3 festgeschrieben ist. So geschehen in aller Öffentlichkeit zur Bildungsausschusssitzung am 01.02.2022.

  7. 10010110 sagt:

    […] die CDU, die ohnehin gegen IGS ist […]

    Die Mitglieder der CDU sollen den Grünen bloß nicht nochmal mit Ideologievorwürfen kommen! 😡

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.