Schulanfang: Verkehrswacht und Polizei spannen Spruchbänder und sprühen Gelbe Füße, um auf die ABC-Schützen hinzuweisen
Mit dem Ende der Ferienzeit beginnt für viele Hallenserinnen und Hallenser auch wieder der berufliche Alltag. Das bedeutet ein spürbar erhöhtes Verkehrsaufkommen in unserer Stadt. Gleichzeitig kommt es durch den Schulbeginn am 5. August vor allem in unmittelbarer Nähe der Schulen zu mehr Fußgängerverkehr.
Die Verkehrswacht Halle e.V. hat auch in diesem Jahr eine Reihe von Aktionen und Maßnahmen gemeinsam mit dem Polizeirevier Halle und mit Unterstützung der DEKRA Automobil GmbH, Niederlassung Halle sowie der Saalesparkasse durchgeführt, um die Verkehrssicherheit in unserer Stadt an den ersten Tagen des neuen Schuljahres zu verbessern.
Im Rahmen der Aktion „Gelbe Füße“ wurden an 20 Fußgängerüberwegen in unmittelbarer Nähe von Grundschulen der Stadt Halle Markierungen angebracht, um die sichere Benutzung zu verbessern.
Mit Unterstützung der Saalesparkasse wurden durch die Verkehrswacht Halle e.V. 22 Spannbänder mit der Aufschrift „Achtung Schulanfang“ an Grundschulen der Stadt übergeben, welche für den öffentlichen Aushang bestimmt sind.
In Kindertagesstätten der Stadt Halle wurde an ca. 200 Vorschulkindern zu den Themen Verkehrszeichenkunde, Verhalten an Ampelanlagen, Verhalten an Fußgängerüberwegen, Verhalten auf dem Schulweg Grundwissen vermittelt.
Am 6. August werden durch die DEKRA Automobil GmbH, das Polizeirevier Halle sowie die Verkehrswacht Halle die ersten roten Schulwegmützen an die Schulanfänger in der Grundschule Huttenschule übergeben.
Im Rahmen der Aktion „Geh nur bei Grün“ wurden nach Abstimmung mit der Verkehrsbehörde der Stadt an über 50 Fußgängerampeln im Einzugsbereich von Grundschulen Aufkleber mit Verhaltenstipps für die Eltern, welche sie auf ihre Vorbildwirkung hinweisen sollen, angebracht.
Ausgebildete Verkehrshelfer und Elternlotsen werden jeweils von 7:00 bis 8:00 Uhr die Schulwegsicherung an Grundschulen übernehmen.
Am 30. und 31. August erfolgt erstmals die Ausbildung von 8 Busbegleitern durch die Polizei und die Verkehrswacht.
Mit Unterstützung der Firma Fielmann werden in der sogenannten Blinki-Aktion Sicherheitsreflektoren zur verbesserten Sichtbarkeit von Schulanfängern verteilt.
Der Vorsitzende der Verkehrswacht Halle e.V., Herr Axel Günsch, sagt hierzu: „Wir danken allen, die uns auch in diesem Jahr bei der Vorbereitung des Schulbeginns unterstützt haben und hoffen, dass wir damit gemeinsam einen Beitrag für mehr Verkehrssicherheit in unserer Stadt erreichen können. Wir appellieren an alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer sich in den nächsten Tagen besonders rücksichtsvoll und vorausschauend zu verhalten.“
Sag mir dass dir die Sicherheit der Kinder egal ist, ohne zu sagen, dass dir die Sicherheit egal ist.
Die Kinder müssen aufpassen, aber an Autofahrer gibt’s nur nett gemeint Appelle.
Wie wär’s mit Geschwindigkeitskontrollen? Tempo Beschränkungen? Oder noch besser, sicherer Infrastruktur für die Kinder?
Ziemlich dummer Kommentar. Das Foto ist zwar nur ein Beispielbild, genau aber an der Schule (Regensburger Str.) gibt es einen Zebrastreifen genau vor der Schule, es sind 30 km/h erlaubt (auch wenn das angeblich der Bund nicht gerne sehen würde, siehe Diskussion Wiener Str.), morgens sind zur Sicherheit noch Verkehrshelfer im Einsatz, der Blitzerkasten steht regelmäßig dort, beim ehemaligen ALDI wird regelmäßig gelasert. Von der GS Diesterweg und GS am Ludwigsfeld kann ich ähnliches berichten. Was willst du noch?
Na Na Na! Die Zeit der Autofahrer ist sooo kostbar (jede Millisekunde zählt), dass die Sicherheit aller anderen unwichtig ist. Von daher ist die Antwort zu all deinen Fragen: NEIN!!! Wenn ich langsamer fahren würde, hätte ich weniger Zeit fürs große Geschäft.
Jetzt müssten nur noch die Eltern geschult werden ,das das man auch 5 Schritte laufen kann und nicht bis in den Klassenraum fahren muss .
Schöne Fotos.
Danke für alles, aber es heißt für alle Augen auf im Straßenverkehr. Ob klein oder Groß
Das Problem müsste an der Quelle angepackt werden – und das sind nun mal die Autos und deren BetreiberInnen, die viel zu schnell fahren und so Menschenleben gefährden. Die Aktion ist sicher nicht böse gemeint, aber fast wirkungslos. Ich denke, das wissen die Beamten auch.
Welches Problem und warum wirkungslos?