Schwarzfahrer bedroht und beleidigt
Am Donnerstag, den 30. Mai 2024 wurde die Bundespolizei gegen 21:00 Uhr über einen Sachverhalt in einem Intercityexpress auf der Strecke von Erfurt nach Halle (Saale) informiert und um Unterstützung gebeten. Jenen Zug nutzte ein 32-Jähriger. Als dieser eine der beiden Zugbegleiterinnen in seinem genutzten Abteil vorbeilaufen sah, beleidigte er diese mit in der Ehre verletzenden Worten und bedrohte sie. Die 22-Jährige war über das Verhalten des Mannes derart schockiert, dass sie ihre 37-jährige Kollegin über das Geschehene in Kenntnis setzte. Es folgte eine Vielzahl an Beleidigungen nun auch in Richtung der hinzugezogenen Mitarbeiterin.
Alarmierte Beamte begaben sich unverzüglich zum Ankunftsgleis des Expresses am Hauptbahnhof Halle (Saale). Der Aufforderung, den Zug unverzüglich zu verlassen, kam der Deutsche nach. Anschließend erfolgte eine zweifelsfreie Identitätsfeststellung. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte der Mann seinen Weg fortsetzen. Da er den Intercityexpress ohne ein für die Fahrt erforderliches Zugticket nutzte, erhält er eine Strafanzeige wegen des Erschleichens von Leistungen sowie Anzeigen wegen Beleidigung, Bedrohung und Nötigung.
Keine Stunde später informierte ein achtsamer Bürger die Beamten über eine verbale Auseinandersetzung auf dem Bahnsteig 6/7 am Hauptbahnhof Halle (Saale). Die Streife eilte zum Ereignisort. Dort traf sie erneut auf den bereits strafrechtlich in Erscheinung getretenen 32-Jährigen. Er beleidigte und bedrohte eine gleichaltrige Frau. Unterstützende Mitarbeiter der DB Sicherheit erhielten abermals Beleidigungen des aggressiven Mannes. Neben erneuten Strafanzeigen erhielt er nun ein Hausverbot für den Hauptbahnhof Halle (Saale) und wurde nach Abschluss der Maßnahmen aus diesem begleitet.
Kann das vielleicht sein, dass er irgendeine geistige Behinderung hat? Der Polizeibericht geht da nicht näher drauf ein. Bei Schizophrenie kommt es z. B. vor, dass Leute ausfällig werden, was von außenstehenden leicht missverstanden werden kann.
Wenn der Bericht dazu nichts weiter hergibt, solltest du vielleicht auch nicht spekulieren.
Wie ein medizinischer Gutachter hast du in der Vergangenheit auch nicht gewirkt….
@10010110, wir wissen ALLE, dass es in den meisten Fällen nichts mit einer geistigen Behinderung zu tun hat, sondern mit einem scheiss Charakter. Manche Menschen sind einfach böse und kriminell. Selbst wenn, wie soll die Zugbegleiterin das feststellen – zuerst wurde sie einfach mal beleidigt – das ist ja heute leider Gottes Normalität und deshalb ist der Schutz unbescholtener Bürger – gerade wenn sie auch ihren Dienst verrichten – Prio 1.
Naja, aber die meisten haben ihren scheiß Charakter doch zumindest im nüchternen Zustand so weit unter Kontrolle, dass sie nicht fortwährend weitere Leute belästigen. Und von Alkoholmissbrauch steht da auch nix im Artikel, daher meine Vermutung.
Halte ich für ein Gerücht, dass die die Meisten ihren scheiss Charakter nüchtern unter Kontrolle haben. Viele sind nüchtern schon kaum zu ertragen und Alkohol wirkt nochmal ne Stufe eskalierender.
Ja, jaaa, das von dir beschriebene Krankheitsbild kommt mir sehr bekannt vor. Es erinnert mich sehr stark an ……….nee, sag ich lieber nicht. 😉
Schizophrenie ist keine geistige Behinderung.
Sie ist nicht heilbar, also ist sie keine Krankheit.
„Neben erneuten Strafanzeigen erhielt er nun ein Hausverbot für den Hauptbahnhof“
Vielleicht so einen gemeingefährlichen Vogel mal in die Klappse bringen, wie wäre das?
Das entscheidet ein Arzt.
Das entscheidet die Polizei.
Nicht in Deutschland.
Wegen aggressiven Verhaltens, Einschüchterung und Beleidigungen in die Klappse? Die wäre überfüllt, wenn das der Weg wäre. Schau dich mal in Halle um. Ich höre so etwas täglich zwischen Bahnhof und Innenstadt.
Die Klappse ist der Notanker für psychisch instabile Menschen. Wenn das bei ihm der Fall gewesen wäre, hätten Sie ihn bestimmt nicht vor der Tür abgestellt.
Es gibt leider immer wieder Menschen, die sich nicht im Griff haben.
Und da hilft nur eins: Zivilcourage zeigen, wenn man so etwas erlebt. (Siehe Nachricht Rentnerin geschlagen in Straba)
Solange man in der Lage ist, darf man dabei nicht wegschauen, und auch einer Kontrolleurin gern mal durch bloße Anwesenheit den Rücken stärken.