Schwarzfahrer schlägt Bundespolizisten
Am 21. Mai 2020, gegen 06:40 Uhr wurde die Bundespolizei in Halle von der Notfallleitstelle der Bahn darüber informiert, dass in einem Intercityexpress aus Berlin kommend ein Fahrgast säße, der keinen Fahrausweis hätte und von der Weiterfahrt ausgeschlossen werden sollte. Bei Ankunft des Zuges führte der Zugbegleiter die Bundespolizisten zu einem 49-jährigen Mann, der behauptete, dass er im Vorstand der Deutschen Bahn sei und einen Fahrschein deshalb nicht benötigte. Diese Aussage erwies sich als nicht haltbar. Mehrmals wurde der Mann dann aufgefordert den Zug zu verlassen. Als man um die Identitätspapiere des Schwarzfahrers bat, schlug dieser unvermittelt mit der Faust gegen die Stirn eines Beamten. Glücklicherweise ist diesem nichts passiert und er war weiterhin dienstfähig. Der Mann wurde nun unter Zwang aus dem Zug geführt und in die Dienststelle der Bundespolizei am Hauptbahnhof Halle gebracht. Hierbei widersetzte der Deutsche sich vehement den Maßnahmen und musste gefesselt werden. Nach den polizeilichen Maßnahmen konnte der 49-Jährige seinen Weg fortsetzen. Er wird sich nun wegen des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung, Hausfriedenbruchs und wegen des Erschleichens von Leistungen verantworten müssen.
„Im Vorstand der Deutschen Bahn“ Gerade dann sollte man doch eigentlich genügend Geld für ’n Ticket haben oder verhauen die Herrschaften jetzt regelmäßig Bundespolizisten?
Eine so bekloppte Ausrede muss man erstmal haben.
Die Frage ist, warum wurde der Typ nicht verdroschen?
Vorstände der Bahn haben entweder Netzkarten und/oder auch entsprechende Ausweise des Unternehmens. Deshalb ist Dummfritzchen auch so leicht zu durchschauen… Widerstand gegen Vollzugsbeamte ist dann immer wohl das letzte, was noch zustande kommt.
Dumme Diskussion! Viel wichtiger die Erkenntnis, dass unsere Gesellschaft offensichtlich eine Menge dummer Menschen ertragen muss.