Schwarzfahrer wurde per Haftbefehl gesucht – die Geldstrafe konnte er zahlen
Am Mittwoch, den 27. November 2024 wurde die Bundespolizei in Halle (Saale) gegen 00:30 Uhr durch einen Zugbegleiter der Deutschen Bahn über einen Reisenden ohne einen gültigen Fahrschein informiert. Der 35-Jährige nutzte einen Regionalexpress von Magdeburg nach Halle (Saale). Bei Ankunft des Zuges im Hauptbahnhof Halle (Saale) stand eine Streife bereit und übernahm den aus Saudi-Arabien Stammenden. Die fahndungsmäßige Überprüfung seiner Personalien brachte einen Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Offenburg zum Vorschein.
Demnach hatte das Amtsgericht Offenburg den Mann im Oktober zu einer Geldstrafe von 400 Euro beziehungsweise einer Ersatzfreiheitstrafe von 40 Tagen verurteilt. Da der Gesuchte lediglich 20 Euro beglichen hatte und zudem unbekannten Aufenthaltes war, erging am 9. November 2024 der Haftbefehl. Diesen eröffneten die Bundespolizisten dem Mann, nahmen ihn fest und mit zur Dienststelle. Dort gab er an, genügend Barmittel bei sich zu führen, um die restlichen 380 Euro Geldstrafe sowie die dazugehörigen Kosten in Höhe von 155 Euro zu zahlen. Gesagt, getan. Dennoch erhielt der Mann eine neue Strafanzeige wegen der begangenen Leistungserschleichung. Die Bundespolizisten setzten die ausschreibende Behörde über den Vollzug des Haftbefehls abschließend in Kenntnis.
Unbelehrbar
Wenn der Staat/die Behörden nicht wissen, wo die Empfänger unserer Steuergelder sich aufhalten, ist es schon recht traurig. Oder womit finanziert diese Person ihren Lebensunterhalt?
Wer im Glashaus sitzt..
In Saudi-Arabien und auch in einem anderen Golf-Staat war ich noch nicht und habs auch nicht vor.
Aber was ist, wenn man dort sich etwas zu Schulden kommen lässt? Wie werden da die vielen ausländischen Gastarbeiter behandelt?
Und dem Tagessatz nach ist der ein Nichtnutz. Davon haben wir hier schon mehr als genug. Also ab mit dem! Knast kostet doch nur!
Qatar:
Saudi-Arabien: