Schwarzfahrer wurde per Haftbefehl gesucht – die Geldstrafe konnte er zahlen

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  1. Person mit festem Wohnsitz sagt:

    Wenn der Staat/die Behörden nicht wissen, wo die Empfänger unserer Steuergelder sich aufhalten, ist es schon recht traurig. Oder womit finanziert diese Person ihren Lebensunterhalt?

  2. Rentner sagt:

    In Saudi-Arabien und auch in einem anderen Golf-Staat war ich noch nicht und habs auch nicht vor.
    Aber was ist, wenn man dort sich etwas zu Schulden kommen lässt? Wie werden da die vielen ausländischen Gastarbeiter behandelt?

    Und dem Tagessatz nach ist der ein Nichtnutz. Davon haben wir hier schon mehr als genug. Also ab mit dem! Knast kostet doch nur!

    • helfe gern sagt:

      Qatar:

      Es beginnt bereits in ihren Heimatländern. Arbeitsvermittler versprechen den Arbeitssuchenden sichere Arbeitsplätze und gute Löhne. Kommen die Arbeiter auf den Baustellen in Katar an, sieht die Realität meist anders aus. Der Lohn ist in vielen Fällen geringer als versprochen und wird manchmal verspätet oder gar nicht ausbezahlt.

      Arbeitsmigranten brauchen weiterhin die Erlaubnis des Arbeitgebers, um die Stelle zu wechseln. Wenn sie ohne eine solche Erlaubnis innerhalb der Vertragslaufzeit eine neue Arbeitsstelle antreten, droht ihnen eine Strafanzeige wegen „unerlaubter Abwesenheit“. Außerdem brauchen sie nach wie vor eine Erlaubnis des Arbeitgebers, wenn sie das Land verlassen wollen.

      Zu den katastrophalen Arbeitsbedingungen auf den Baustellen zählen auch der verantwortungslose Umgang mit Unfällen und die fehlende Absicherung der Arbeiter. Der Leiter der Trauma-Intensivstation im größten Krankenhaus von Doha schätzt, dass jährlich mehr als 1.000 Menschen eingeliefert werden, die sich auf den Baustellen verletzen.

      Saudi-Arabien:

      Schon in Katar verloren zehntausende ausländischer Arbeiter ihr Leben für die WM. Die Zustände in Saudi-Arabien, dem designierten Turnier-Gastgeber des Jahres 2034, sind noch viel beschämender.

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