Schwerlasttransport rollt durch die Region
Vier riesige Behälter, produziert in Schkopau, sind auf dem Weg nach Belgien. Am Freitagabend hat sich an den Bunawerken ein Schwerlasttransport auf die Reise gemacht.
Für den Transport müssen zwischenzeitlich Straßen abgesperrt werden. Auch zu örtlichen Stromausfällen kann es kommen, weil Freileitungen zwischendurch abgeklemmt werden müssen. Das liegt an den Ausmaßen. Der Schwerlasttransport hat eine Breite von über 7 Metern sowie eine Höhe von über 7,50 Metern.
Der Schwerlasttransport soll in der Nacht von Montag zu Dienstag im Hafen von Aken ankommen. In der Nacht zu Samstag geht es zunächst durch den Saalekreis bis zum A143 Parkplatz Pappelgrund.
Der zweite Teilabschnitt soll am 23.03.2019, um 09:00 Uhr, auf der BAB 143, Parkplatz Pappelgrund beginnen. Hier wird der Schwerlastverkehr zunächst die BAB 143 entgegengesetzt der Fahrtrichtung in Richtung der B 80 fahren. Dann geht es ebenfalls entgegengesetzt der Fahrtrichtung auf der B 80 bis Bennstedt weiter. Auf der B 80 geht es nunmehr in normaler Fahrtrichtung weiter bis Anschlussstelle Langenbogen. Von hier aus werden Teilbereiche der L 174, L 156, L 173, L 159, L 151, L 154, K 2321, L 72, L 152, L 151 sowie der Ortschaften Langenbogen, Bennstedt, Salzmünde, Polleben, Helmsdorf, Siersleben, Sandersleben und Alsleben befahren.
Der dritte Teilabschnitt soll am 24.03.2019, um 09:00 Uhr in Alsleben beginnen. Er führt dann über Teilbereiche der L 85, L 74, L 65, K 1374, L 50, L 64, B 6, B 185 sowie die Ortschaften Bründel und Bernburg.
In Bernburg soll der Schwerlasttransport dann am 25.03.2019, um 22:00 Uhr, am Bypass zur Brückenumfahrung, B6/ B 185 wieder starten. Die Fahrt führt dann über die L 149, L 73, K 2074, B 185, B 187 und wird Teilbereiche der Ortschaften Kleinpaschleben, Köthen, Porst und Aken passieren.
Vom Akener Hafen aus, soll das Transportgut nach Belgien verschifft werden.
Grundsätzlich kann nicht ausgeschlossen werden, dass der geplante Ablauf des Schwerlasttransportes, aus bisher nicht bekannten Gründen verändert werden muss.
Die Polizei bittet um Verständnis für die unvermeidbaren Beeinträchtigungen.
Leider können sie nicht in Trotha verladen werden. Der Ausbau der Saale wurde ja verhindert.
Das hat auch seinen guten Grund. Brauchst nicht drüber nachdenken. Hat eh keinen Sinn.
Sehr geehrtes dubisthalle Team, diese Behälter bzw. Reaktoren wurden nicht in Schkopau produziert. Dies sind Teile einer ehemaligen PVC Produktionsanlage, welche in Schkopau demontiert und andernorts wieder aufgebaut werden soll (der blühenden Landschaften wegen)! 85 Beschäftigte verloren ihren Job. Wäre schön wenn sie besser recherchiert würden.
„Teile einer ehemaligen PVC Produktionsanlage, welche in Schkopau demontiert und andernorts wieder aufgebaut werden soll “
Das hat mich veranlasst, zu suchen.
https://www.mz-web.de/merseburg/chemiestandort-schkopau-kein-vertrag-mit-dow–verlieren-90-mitarbeiter-ihre-jobs–22380906