Salzsieden, Flohmarkt, Stadtviertelfest: Tipps für Sonntag
Von 9 bis 15 Uhr findet in der Halle-Messe ein Flohmarkt statt. Auf dem Marktplatz lockt der Ostermarkt.
Von 10 bis 17 Uhr zeigen die Halloren auf der Saline, wie Salz gesiedet wird.
Zum 17. Mal richtet der Sportverein Halle schon das Schwimmfest aus. Am Sonntag beginnen die Finalläufe ab 9.30 Uhr. Erwartet werden rund 250 Schwimmerinnen und Schwimmer aus ganz Deutschland, die sich in verschiedenen Disziplinen messen.
Das vierteljährliche Stadtviertelfest in und um das Lichthaus herum startet am Sonntag um 14 Uhr mit Kaffee und Kuchen. Dazu gibt es Livemusik im Café, Osterbastelei im Mehrzweckraum und ein Kleidertausch-Spezial in der Galerie. Abgerundet wird der Tag mit Pizza ab 17 Uhr und dem Abendgruß kurz vor 19 Uhr.
In der Veranstaltungsreihe „Authentischer Klang“ lädt die Stiftung Händel-Haus am Sonntag, dem 2. April 2017, in die Musikinstrumenten-Ausstellung, Nikolaistraße 5, ein. Dabei wird die Johann-Gottlieb-Mauer-Orgel von Dr. Kerstin Denecke, Studentin der Hochschule für Evangelische Kirchenmusik angespielt. Das rund 20-minütige Programm ist für die Museumsbesucher des Händell-Hauses und der angeschlossenen Musikinstrumenten- Ausstellung im Museumsticket von fünf (ermäßigt 3,50 Euro) enthalten. Die Orgel befindet sich seit 1993 im Besitz des Händel-Hauses Halle. Sie wurde 1770 in Tegkwitz bei Altenburg gebaut.
Die 5. Museumspredigt mit Musik im Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) findet am Sonntag, dem 2. April 2017, 17 Uhr, anlässlich der Sonderausstellung „Jawlensky I Rouault“ statt. Pfarrerin Regina Weihe spricht im Museuem, Friedemann-Bach-Platz 5, über das Thema der aktuellen Ausstellung „Sehen mit geschlossenen Augen“, die zahlreiche, auch religiös inspirierte Werke von Georges Rouault und Alexej von Jawlensky zeigt. Zum „Sehen mit geschlossenen Augen“ kommt das Hören mit offenen Ohren. Die Pianistin Almuth Schulz spielt Eigenes und kurze Stücke von Eric Satie, Dimitri Schostakowitsch, J.S.Bach sowie Choralimprovisationen. Die Reihe der Museumspredigten ist ein Gemeinschaftsprojekt des Kunstmuseums Moritzburg Halle (Saale) und der Evangelischen Erwachsenenbildung Sachsen-Anhalt. Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist kostenfrei.
Die Lukas-Passion des Jahres 1748 von Georg Philipp Telemann erklingt am kommenden Sonntag, 2. April 2017, erstmals in Halle (Saale). Der Stadtsingechor bringt das Werk, das vom Ende des 18. Jahrhunderts bis zum Jahr 2010 nicht aufgeführt wurde, anlässlich des 250. Todestages des Barockmusikers in der Marktkirche „Unser Lieben Frauen“ zu Gehör. Nach Magdeburg wurde die Passion 2013 in New York und 2014 in der
Nähe von Stuttgart aufgeführt. In Halle bietet sich den Musikfreunden nun die einmalige Gelegenheit, die Lukas-Passion 1748 mitzuerleben. Das Konzert mit dem Händelfestspielorchester Halle (Saale) beginnt um 17 Uhr. Solisten sind Verena Gropper (Sopran), Susanne Langner (Alt), Florian Sievers (Tenor) sowie Christoph Hülsmann und Clemens Heidrich (beide Bass). Die Leitung übernimmt Clemens Flämig. Die Eintrittskarten kosten 18, ermäßigt neun Euro. Es gibt sie an der Theater- und Konzertkasse der Bühnen Halle, Große Ulrichstraße 51 sowie an der Abendkasse in der Marktkirche, An der Marienkirche 2.
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