Sensation: HFC wirft 1. FC Kaiserslautern aus dem DFB-Pokal
Der Hallesche FC hat die Sensation in der ersten Runde im DFB-Pokal geschafft und Kaiserslautern mit 4:3 besiegt. Mehr als 10.000 Zuschauer haben die Partie im Erdgas Sportpark verfolgt.
Ausgerechnet der Ex-Hallenser Osawe brachte Lautern nach 22 Minuten in Führung. Allerdings brachte ein Eigentor des Zweitligisten in der 33. Minute den Ausgleich für Halle. Zwar holte Stieber für Kaiserslautern die Führung in der 37. Minute zurück. Doch in der zweiten Halbzeit drehte Halle auf. El-Helwe war in der 54. und 58. Minute erfolgreich. In der letzten Sekunde der Nachspielzeit gelang Kaiserslautern jedoch durch Osawe der Ausgleich. Doch auch in der Verlängerung konnten die Hallenser punkten. Gjasula traf kurz nach Wiederanpfiff.
Aufstellung HFC: Bredlow – Baumgärtel, Barnofsky, Kleineheismann, Brügmann – Gjasula – Ajani (71. Wellenborn), Lindenhahn, Pfeffer, Röser (82. Schilk)- El-Helwe (90.+3)
Die heutige DFB-Pokalbegegnung im halleschen Erdgassportpark wurde durch einen polizeilichen Einsatz zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung begleitet. Die Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd wurde dabei durch Beamte der Landesbereitschaftspolizei Sachsen-Anhalts, der Polizeidirektionen Sachsen-Anhalt Nord und Ost, sowie des Technischen Polizeiamtes unterstützt. Insgesamt waren etwa 400 Polizeibeamte im Einsatz. Die Anreise der Gästefans fand überwiegend mit Bussen statt. Größere Vorkommnisse hatte die Polizei nicht zu registrieren, nur einige wenige Straftaten. Bereits am Morgen wurde eine Sachbeschädigung durch Graffiti in der Straße der Republik angezeigt. Vor dem Spiel wurde gegen 14 Uhr im Umfeld des Stadions einem Gast-Fan von unbekannten Hallensern ein Trikot geraubt. Zu Spielbeginn kam es im Stadion zum Zünden von Pyrotechnik.Nach dem Spiel traten die Fans der Kaiserslauterer zügig die Rückreise an.
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