Sicherheitslage in den städtischen Freibädern in Halle (Saale): 64 Vorfälle in diesem Jahr – 17 Platzverweise und 9 Hausverbote
In diesem Jahr wurden in den beiden städtischen Freibädern Saline und Nordbad 64 Ordnungswidrigkeiten und Straftaten registriert. Das geht aus einer Stadtratsanfrage von Hauptsache Halle hervor. Sechs Mal musste deshalb in der Saline Platzverweise erteilt werden, im Nordbad elf. Zudem gab es neun Hausverbote.
Nach Angaben von Sportdezernentin Judith Marquardt wurden Platzverweise insbesondere für wiederholtes, nicht vorschriftsmäßiges Springen vom Turm/Brett oder Beckenrand, Verstöße gegen die Rutschordnung, despektierliches Verhalten (Ausspucken) vor Mitarbeitenden sowie Baden in nicht der Haus- und Badeordnung entsprechender Kleidung (z.B. in Straßenkleidung) ausgesprochen. Oft seien diese Verstöße gegen die Haus- und Badeordnung mit Beleidigungen gegenüber dem Personal einhergegangen.
In Berlin war nach Vorfällen eine Ausweispflicht eingeführt worden. Derartiges sei derzeit in Halle nicht vorgesehen, so Marquardt. Im Gegensatz zur Bundeshauptstadt kam es hier auch nich zu Tumulten und Massenschlägereien.
Auf dem Foto gut zu erkennen, wie winzig der Schwimmerbereich geworden ist. Der Sprungbereich ist meist abgetrennt und wenn gesprungen wird, sind die Wellen auch nicht besonders schön für die Schwimmer, vom Lärm mal abgesehen.
Es ist ein reines Planschbad geworden. Schwimmer sind nicht willkommen.
Das Nordbad ist ein Freibad für alle und keine Schwimmstrecke. Der Sprungturm ist ab 12:00 geöffnet und erst dann wird der Sprungbereich abgetrennt. Wenn du Ruhe willst, geh auf den Friedhof.
„ist ein Freibad für alle“
Dann gehören Schwimmer also nicht zu „allen“.
Das große Kinderbecken im unteren Bereich des Geländes zu eliminieren war eine weitere dämliche Idee, die man zur Umgestaltung hatte.
„Im Gegensatz zur Bundeshauptstadt kam es hier auch nich zu Tumulten und Massenschlägereien.“
Die Tumulte und Massenschlägereien gab es in Berlin nur in öffentlichen Bädern, private Bäder haben diese Probleme nicht. Ein probates Mittel wäre es, alle halleschen Schwimmbäder zu privatisieren. Das wäre gut für die Stadtkasse und die Sicherheitslage in Halle.
Einzelduschen – Problem gelöst
Wo gibt es in Berlin private Freibäder?
Genau, und am besten so teuer machen, dass kaum noch Jugendliche den Eintritt bezahlen können von ihrem Taschengeld (dann wird es ganz ruhig) und zum Schluss an Investoren verkaufen die um das Schwimmbad herum eine „Gated community“ bauen. Dann müssen FDP-Paulus-Hallenser& Co.den Pöbel nicht mehr aushalten.
Sarkasmus mal beiseite: Die Freibad-Debatte war eine billige Nummer von ekelAfd und Springerpresse.
„Die Freibad-Debatte war eine billige Nummer von ekelAfd und Springerpresse.“
Dann waren die Übergriffe in Berliner Bädern also nur ausgedacht? Ebenso die zeitweilige Schließung des Columbia-Bades deswegen?
So ein Unsinn! 🤦♀️ Öffentliche und private Bäder unterscheiden sich nicht in den rechtlichen Möglichkeiten, die Hausordnung durchzusetzen.
Bei Paulus…mit seinen ,,Hirngespinsten“ er bereitet sich wahrscheinlich schon auf ,Halloween“ vor !
Hatten wir früher eine tolle Zeit gehabt. Spaß ohne Ende und kein Anrücken der Polizei war notwendig.
Früher war alles besser !
Da steht nicht, dass die Polizei anrücken musste. Hausrecht kann auch vom Hausherren ausgeübt werden.
Der „Hausherr“ kommt bei sich assi verhaltenden „Jugendgruppen“ aber ganz schnell an seine Grenzen.
Früher hatten wir auch einen Kaiser 😉
Der Kaiser war aber wesentlich verantwortungsvoller wie die letzten Kanzler. Dem Deutschen Volk ging es gut.