Sinus-Jugendstudie zur mentalen Gesundheit – Jugendliche immer sensibler im Umgang

Knapp 80 Prozent der Jugendlichen in Deutschland haben eine Vorstellung davon, wie sich psychische Erkrankungen äußern können. 72 Prozent haben Kenntnis, was ihnen bei psychischen Belastungen helfen könnte. Das geht aus der repräsentativen Sinus-Jugendstudie 2024/2025 im Auftrag der BARMER hervor. Dafür wurden von September bis Anfang Oktober 2024 bundesweit 2.000 Mädchen und Jungen im Alter zwischen 14 und 17 Jahren befragt. Demnach sind Mädchen und Jungen aus höhergebildeten Gruppen (74 Prozent) besser informiert als Jugendliche aus bildungsferneren Lebenswelten (63 Prozent). „Das Bewusstsein für mentale Gesundheit scheint unter jungen Menschen ausgeprägt zu sein. Das ist erfreulich. Gleichzeitig zeigen sich erhebliche Wissenslücken beim Umgang mit psychischen Belastungen. Besonders Jugendlichen aus prekären Verhältnissen fehlen wichtige Handlungsstrategien. Sie brauchen mehr Unterstützung. Hier muss Prävention gezielt ansetzen“, fordert Axel Wiedemann, Landesgeschäftsführer der BARMER in Sachsen-Anhalt. Anlaufstellen für Hilfe bei einer psychischen Belastung seien nicht allen Jugendlichen bekannt. Das müsse sich dringend ändern.
Hohe Hemmschwelle beim Ansprechen psychischer Belastungen
Laut Sinus-Jugendstudie haben bereits drei Viertel im eigenen Umfeld erlebt, dass jemand psychisch belastet war. Mehr als die Hälfte der Befragten waren sogar bereits selbst psychisch belastet (61 Prozent). Doch nur 38 Prozent der Befragten halten es für leicht, über ihre eigene psychische Situation zu sprechen. „Es gibt nach wie vor eine hohe Hemmschwelle, über psychische Probleme zu sprechen. Dabei ist es wichtig, dass psychische Belastungen kein Tabuthema mehr sind. Jugendliche brauchen mehr Unterstützung, um über ihre Sorgen und Ängste trotz Scham sprechen zu können“, so Wiedemann. Darüber hinaus sei eine niedrigschwellige Hilfe elementar. Die BARMER biete daher das kostenfreie Online-Seminar „Mentale Erste Hilfe“ an. Hier lernten die Teilnehmenden, wie sie Belastungen von Erkrankungen unterscheiden, wie sie einfühlsam auf Betroffene zugehen, wo sie professionelle Hilfe finden und wie sie ihre psychische Gesundheit stärken könnten.
Ah, ein neues Geschäftsfeld! „Mentale Erste Hilfe“, „Mental-Health-Kurs“.
Das Muster ist immer das gleiche: Erst erfinden die Großkopferten die »Probleme« (bzw. lassen sie erfinden) und dann bieten wir den Untertanen einen »Ausweg« an, der immer weiter in die Sackgasse führt! Kostenpflichtig versteht sich: Was kostet so ein MHFA-Kurs? Antwort: Internet gelesen, dabei gewesen:
https://www.apotheken-umschau.de/gesund-bleiben/psyche/mhfa-kurs-wie-wird-man-ersthelfer-fuer-psychische-gesundheit-1089941.html
Sensibelchen seid sensibilisiert!
Ich denke nicht mal, dass die Probleme erfunden sind, aber sie sind menschengemacht, und dann wird der Bock (z. B. „soziale“ Medien) auch noch zum Gärtner gemacht. 🤦♀️ Dabei wäre ein generelles Smartphone-Verbot wahrscheinlich die einfachste und kostengünstigste Lösung. Aber das will man ja politisch nicht.
Ich würde sagen, sowohl als auch! Oder meinst Du, die »Seelenhirten« haben keine Jahrtausende währende Erfahrung mit der Zucht von Menschen, die gehorsam deren Willen ausführen? Der Wahnsinn hat Methode! Deine Idee vom generellen Smartphone-Verbot wäre nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Dafür sprechen auch die nach 1945 gemachten Forschungen im Auftrag der CIA; auch im Ostblock finden sich Spuren ähnlicher Psycho-Forschung!
„Dabei wäre ein generelles Smartphone-Verbot wahrscheinlich die einfachste und kostengünstigste Lösung.“
10010110,
warum immer die autoritäre Tour? Warum haben Sie ein Problem damit, dass Menschen selbst über ihr Leben bestimmen?
Psychische Erkrankungen allein auf die Nutzung von Smartphones reduzieren zu wollen, macht deutlich, wie sehr Sie sich inzwischen von der Realität entfernt haben.
Paulus, Sie schreiben: »Warum haben Sie ein Problem damit, dass Menschen selbst über ihr Leben bestimmen?«
Wenn das mal so einfach wäre! Ich habe das in meinem Kommentar von 19:07 angedeutet: Weltweit forschen eine Menge Leute daran, wie sie unser Leben fremd-bestimmen können, ohne daß wir das mitkriegen.
Lesetip: »Das indoktrinierte Gehirn« (https://michael-nehls.de/ )
Hast du in der Vergangnhniet nicht auch schon jemanden verlinkt, der die Existenz von AIDS leugnet?
Da kannst Du doch sicher meinem Gedächtnis etwas auf die Sprünge helfen, oder?
@01…
Dieser Michael indoktriniert aber ordentlich. Ist er vielleicht Teil der kleinen Elite, die gottgleich die Weisheit mit Löffeln gefressen und nun über uns ausspeien?
„Auf jede komplexe Frage gibt es eine einfache Antwort… Und sie ist immer falsch“
Wie heißt es so schön? Die Hunde bellen, doch die Karawane zieht weiter.
Ich schrieb nix von „allein“. Dennoch ist es erwiesen, dass die Nutzung sozialer Medien schlecht für die Psyche sind. Und Smartphones waren ein essenzieller Treiber dieser Entwicklung. Und wenn ich mir die „Smombies“ in der Öffentlichkeit so angucke, dann bezweifle ich ganz stark, dass die „selbst“ über ihr Leben bestimmen. Das haben mittlerweile ganz andere übernommen. Wärst du wirklich für Freiheit und würdest es nicht nur heucheln, dann wärst du für ein Smartphoneverbot, denn nur ohne den Zwang psychischer Manipulation kann ein Mensch wirklich frei sein.
nun noch die Motiviation nennen bzw. verschwurbelt andeuten
nicht nur „Geld verdienen“, sondern die „wirkliche“! 😉
Los! Trau dich!
Im Roman »Sakrileg« von Dan Brown (Kap. 40) findest Du den schönen Satz:
Der Thriller ist 2003 erschienen! Eine Menge Menschen hat sich diesbezüglich inzwischen eine andere Meinung aufdrängen lassen! Und die rufen: Pfui!
Die Motivation willst Du also wissen? Es ist das krankhafte Streben einer kleinen Gruppe von Menschen nach Gott-gleicher Alleinherrschaft! Da könnest Du aber selbst drauf kommen, wenn Du mal ein paar Bücher wie das eingangs erwähnte liest, statt rund um die Uhr bei DbH zu stottern.
und auf der Rückseite ist immer eine Schatzkarte, ja ja
wer ist denn diese kleine Gruppe?
Komm schon! Trau dich!
Paßt auf, daß Dich die Drachen auf der Schatzkarte nicht verschlingen.
Komm schon! Trau dich selbst mal und laß Dir nicht immer von andern den Popser abwischen!
Ich trau mich: Du bist ein Verschwörungsdepp, der es im Leben nie zu etwas gebracht hat. 🙂
Wenn Du es sagst!
Paradox: Nur 10 % der Jugendlichen reden wirklich über ihre psychischen Belastungen / Störungen.
Also alles nur Mutmaßungen und Ahnungen – keine Sensibilität, eher Empfindlichkeit aber keine Offenheit im Umgang, das wäre sensibel. Schöngeredete Studie, wertlos.
Ach Siegfried, du scheinst keine Kinder zu haben – oder zumindest keine in deinem Umfeld. Sonst wüsstest du nämlich, dass junge Menschen in dem Alter weder innerhalb der Familie noch nach außen Schwäche zeigen wollen oder können (von engen Freunden mal abgesehen). Mobbing ist dir sicher ein Begriff, oder? Aber einer fremden Person gegenüber, die keinen Bezug zu einem hat, fällt sowas leichter.
Die Zahlen von psychisch Erkrankten steigen nicht zufällig seit Jahren an. Was du aber fragen solltest, ist: warum gibt es immer noch so viele Menschen, die das Thema runterspielen?
Er scheint insgesamt keine Menschen in seiner Umgebung zu haben. 😔
Vielleicht hat es mit der Ignoranz gegenüber den Sorgen und Nöten anderer zu tun.
Jaaaa, und die können ja auch nur noch 15h pro Woche arbeiten vor lauter Achtsamkeit.
Dafür darf die Mutti dann bis 75 unbedingt noch 50h arbeiten. Für Mindestlohn.
Wenn sich Boomer über Jugendliche unterhalten. Ein Traum …
Du unterhältst dich ja auch über Boomer.