“SISSI”: Stadtteilinitiative solidarische Südliche Innenstadt lädt Anwohner zu Vollversammlung am Donnerstag ein – Gentrifizierungsprojekte verhindern 

30 Antworten

  1. Liebe Stadtteilinitiative,... sagt:

    …streicht einfach das SOZIALvor Marktwirtschaft, dann passt es zu Eurem und begründet Euer Anliegen.

  2. Emmi sagt:

    „Wir machen Politik von unten. “
    Schlimm, dass nur noch diese Möglichkeit hilft. Es zeigt, dass die Politiker in der Stadt sich nicht um die Stadt kümmert. Parteiinteressen, Lobbyismus und Eigeninteresse stehen da im Vordergrund. Dann wird sich gewundert, warum die Bürger politikverdrossen sind.

  3. T. sagt:

    komisch das sich solche „initiativen“ immer erst gründen wenn die Häuser saniert und die Straßen gemacht sind. Dann wollen die Linken natürlich keine höheren mieten zahlen. Dann plärrt man lieber was vom „zermürbenden Alltag der sozialen Marktwirtschaft “ .

    • mäh sagt:

      Von Linken steht da gar nichts…

      • Luft nach oben sagt:

        Natürlich sind das Linke. Schon die Wortwahl entlarvt.
        1. Sind Gents auch Menschen, und leider haben wir viel zu wenige Leute mit ausreichend Kapital in dieser Stadt, was auch die Innenstadt, Händler und Lokale negativ merken.
        2. Gibt es in Halle genug Wohnungen
        3. Kann man in Halle ausreichend günstigen Wohnraum finden. Es ist nicht München oder Berlin.
        4. Tuen Sanierungen dem Viertel gut
        5. Gibt es kein Anrecht im sanierten Altbau trotz der hohen Investitionen zum Spottpreis auf Kosten anderer wohnen zu wollen
        6. Steht es jeder Initiative frei, ein Haus zu kaufen und nach eigenen Bedürfnissen verloddern zu lassen. Schafft sogar die Reill-78 Mischpoke.
        7. Fehlt es in Halle an allen Ecken und Enden an hochwertigem Wohnraum, höchstwertigwr fehlt völlig am Markt, Standard und low sind dagegen reichlich vorhanden.

        Aber klar, selbst zu schaffe ist härter als nach Staat, Parteien und Subventionen auf Kosten anderer zu rufen.

  4. Was wollen die? sagt:

    So ein Käse.
    Die Mieten liegen bei 6,50 Euro kalt. Dafür kann man als Eigentümer die Hütte kaum unterhalten, geschweige denn sanieren.
    Was wollen die denn?
    Im verfallenen Altbau mit undichtem Dach leben wie in der DDR?
    Wenn es in Halle nichts gibt, aber billigen Wohnraum haben wir zur Genüge. Man muss ja nicht in die neuen Teuer-Wohngebiete der städtischen GWG unter dem Linken Aufsichtsrat Bodo Meerheim ziehen, die schonmal gerne 13 Euro kalt pro qm aufrufen. Klar, Dienstwagen und Spitzengehälter wollen finanziert sein.

    • So, wie bei den "sozial"... sagt:

      …eingestellten Immobilienheuschrecken aus Übersee, Großimmobilienunternehmen a la „Vinovia“ z.B.. Alles „Linke“ bekanntermaßen.

      • "Vonovia"... sagt:

        …natürlich.

        • Grüne Schulversager sagt:

          Kein Privater kann Wohnungen so günstig anbieten und verwalten wie Vonovia und Co. Das wäre viel teurer. Und der Staat ist und sollte nicht Vermieter sein, da er es entweder runterwirtschaftet wie in der DDR, oder aufKosten anderer( Steuerzahler) erhält, aber er ist so oder so unwirtschaftlicher als die Vermietgesellschaften. Und Deine Heuschrecken verhungern gerade reihenweise weil sich viele Bauten und Mieten nicht rechnen. Wenn Du aber glaubst, es besser und billiger zu können: Kauf eine Wohnung und zahl Bauzinsen statt Miete. Geht nicht? Na, dann ist die Miete wohl doch nicht so teuer! Oder ist Dir der Zusammenhang nicht klar? Dann bist Du mit Deinem wirtschaftlichen Unverstand in Deutschland nicht allein – leider.

    • Es ist teurer! sagt:

      Haben Sie sich mal angeschaut, was bezahlt werden muß, wenn man jetzt eine Wohnung neu mietet? Es sind eben nicht 6,50 €., auch nicht in der südlichen Innenstadt, Johannesviertel/Thüringer Bahnhof, Damaschkestraße. Und ich rede von ganz normal sanierten Häusern. Da liegt man bei über 7 €, näher an den 8 €. Der Durchschnitt, der mit 6,50 € angegeben wird, ist eben der Durchschnitt aller Mieten und bezieht sich, laut neuem Mietspiegel, auch auf die Bestandsmiete der letzten 4 Jahre.

    • Pressesprecher sagt:

      Machen Sie sich doch bitte erst einmal über die Funktionsweise von Aufsichträten kundig, ehe Sie wieder völlig daneben auf EINEM Aufsichtsrat herumhacken. Aufsichtsräte sind keine Geschäftsführung und immer in einer Anzahl >1 vorhanden…

  5. Viel Glück sagt:

    Ich wollte die Miete nach fast 13 Jahren Stabilität mal um 50 Cent pro qm hochnehmen, auch um einige Sanierung vornehmen zu können. Ich meine, welche Preise sind denn seit 13 Jahren stabil? Von Mieten wird das irgendwie erwartet.
    Na jedenfalls proben die Mieter jetzt den Aufstand und glauben, sie haben ein Anrecht auf Mieten von 2010 .
    Auf so eine seltsame Kommunisten Diskussion habe ich null Bock.
    Ich werde wohl ein gutes Angebot annehmen, die Wohnung zu verkaufen. Na dann, viel Glück für die uneinsichtigen Mieter.

    • Blödquatscher entlarven sagt:

      „Ich wollte die Miete nach fast 13 Jahren Stabilität mal um 50 Cent pro qm hochnehmen, auch um einige Sanierung vornehmen zu können.“

      Du hast 13 Jahre Zeit gehabt, Rücklagen zu bilden, hast es aber für Urlaub, SUV und was sonst noch alles ausgegeben. Nun heule nicht rum sondern denke über deine Misswirtschaft nach.

      • Dill sagt:

        Schlaubi, Miet wird straff beteuert. Bilde mal Rücklage wenn fast 46 % vom Staat eingetrichtert werden und laufende Instandsetzung auch bezahlt werden müssen.

        • Blödquatscher entlarven sagt:

          In 13 Jahren kommt trotzdem genug Geld zusammen, erzähle keinen Mist!

        • Oberlehrer sagt:

          Miete zu Wohnzwecken ist von der Umsatzsteuer befreit. Der Höchststeuersatz bei der Einkommensteuer beträgt 45%, den wird man mit der Miete aus einer einzigen Wohnung nicht erreichen. Außerdem werden für die Berechnung der Steuer ja noch Aufwendungen wie Abschreibung und Reparaturkosten abgezogen.

        • Bebler sagt:

          Rücklagen werden besteuert?

      • Quatschlarven entblöden sagt:

        Ist dein Einkommen 13 Jahre lang nicht gestiegen?

  6. Rudi sagt:

    Ein bisschen mehr Gentrifizierung täte der südlichen Innenstadt aber gut…

  7. Mieter sagt:

    Interessant ist, dass gerade RotRotGrün und deren Sympathisanten im Stadtrat die Gelder für die regelmäßige Erstellung eines amtlichen Mietspiegels (das einzig wirksame Mittel zur gebremsten Mietsteigerung) verweigert haben, weil sie lieber für irgendwelche soziokulturellen Projekte Geld ausgeben wollten.
    Und jetzt weinen alle Krokodilstränen, weil die Mieten in Halle stärker gestiegen sind als in Leipzig.

    Wenn die SISSI gerne neben Ruinen leben will, sollen sie einfach mal in der Raffineriestraße schauen, da muss der Gehweg vor so einer Ruine abgesperrt werden. Ist das ein attraktives Wohnumfeld?

    • "Das einzig wirksame Mittel... sagt:

      …zur gebremsten Mietsteigerung“ 🙂 . Da hat ein Freund aber ganz andere praktische Erfahrungen sammeln dürfen. Der Mietspiegel war kaum in Kraft, schon trudelte die Ankündigung zur Mieterhöhung per Post ein. Rd. 70,–€/Monat mehr und der dreiste Hinweis, man sei 1nen, in Worten: EINEN, Cent unter dem möglichen Betrag lt. Mietspiegel geblieben. Scheint ein ähnlich wirksames Mittel zu sein, wie Herrn Habeck seine Sanktionen 🙂 . Gegen Mietwucher helfen nur die Reprivatisierung großer und größerer Immobilienkonzerne und allgemeingültige Mietobergrenzen.

  8. Linke Traumtänzer sagt:

    Zu was dieser linke Unsinn wie Mietpreisbremse führt, kann man gut in Videos aus Halle Ende der 80er sehen. Aber wahrscheinlich haben die Traumtänzer das verdrängt.

  9. Joachim Euther sagt:

    Halle hat nach dem Zensus 2022-Ergebnis rund 17.000 Einwohner weniger als offiziell angegeben. Es gibt daher keine Entmietung, um Luxus-Wohnraum zu schaffen – weil es schlicht keine Luxusnachfrage gibt. Hier werden Berliner oder Münchner Verhältnisse herbeifantisiert, die an der Wirklichkeit der Südlichen Innenstadt Halles vollkommen zerschellen. Wenn Sanierungen noch stattfinden, weil energetische Maßnahmen unumgänglich sind, dann um die politisch verursachten Klimamaßnahmekosten irgendwie begrenzen zu können als Vermieter. Wer Klimaschutz früher gewählt hat, bekommt jetzt die dicke, fette Rechnung präsentiert. Gut so!

    • nicht so wirr sagt:

      Luxus ist ein subjektiver Begriff. Die Zahl der Einwohner sagt nichts darüber aus, wie viele von ihnen sich einen teuren Wohnraum leisten können.

      • Luft nach oben sagt:

        Es fehlt aber gerade der luxuriöse Wohnraum in Halle. Für Einstellung von Spitzenleuten ist das schon ein Problem. Echte Luxuswohnungen so ab €40/ m2 hab ich hier noch nicht gesehen. Wenn man sich hier bei 8€/qm beschwert ist das national lächerlich, international sowieso. Wieso glauben manche, sie könnten zu DDR- Preisen wohnen, aber mit heutigen Weststandarfs. Können die alle nicht rechnen oder sind das Schnorrer und Abzocker?

        • "heutigen Weststandarfs" sagt:

          Aehhhh … ??? Vll „West-Standard-bedarf“? Ja, da bist du hier falsch lokalisiert! Also, …. pronto!

        • manche Kommentare hier…. (Luft nach oben), …. einfach nur überheblich sagt:

          Schon der zweite „entlarvende“ (Ihre Wortwahl) Kommentar von Ihnen! (siehe oben)

          Daumen hoch für die Reaktion 02.07. 19.33 Uhr

  10. Ur-Hallenser sagt:

    Solche Spinner gibt’s tatsächlich überall. Sollen sie sich doch zusammen eine Ruine kaufen und darin hausen.

  11. ... sagt:

    “Das lassen wir uns nicht länger gefallen! Wir schließen uns zusammen um solche Gentrifizierungsprojekte gemeinsam zu bekämpfen.“ Was wollen die denn tun? Keinen Vermieter wird das interessieren! Wem das nicht passt, muss halt ausziehen.

  12. "Vollversammlung" sagt:

    Huch, wasn dette? Kommunismus ausgebrochen, oder was???

    • Klar, schon längst,... sagt:

      …selbst die blaulackierten Braunen debattierten am letzten Wochenende über die Variante eines Generalsekretärs und zu den beiden Führ…, ähm Co-Sprecher, gab es bei deren Wahl auch keine Gegenkandidaten. Wie einst in der größten DDR der ganzen Welt. Obwohl, der Kommunismus existierte da ja noch nicht.

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