Skulpturen-Garten am alten Thüringer Bahnhof hat nun auch Sachsen-Anhalt-Teil bekommen
Der Park am alten Thüringer Bahnhof entwickelt sich immer mehr zum Skulpturengarten. Schon seit geraumer Zeit gibt es einen Bereich, der sich um Europa dreht. Am Donnerstag ist nun auch ein Sachsen-Anhalt-Teil eröffnet worden.
Die Maßnahme des Jobcenters Halle (Saale) startete am 1. März 2022 unter dem Namen „Skulpturengarten Sachsen-Anhalt“. Die Stadt Halle hat dafür erneut Flächen im Thüringer Park zur Verfügung gestellt. Elf Langzeitarbeitslose haben die Werke, die das Bundesland Sachsen-Anhalt mit Sehenswürdigkeiten, Persönlichkeiten oder anderen Merkmalen darstellen, entworfen und unter fachlicher Anleitung gefertigt. Zunächst sind ein Braunkohle-Bagger aus Ferropolis, das Rosarium, Solar Valley und Radprofi Täve Schur sind bereits auf neuen Skulpturen verewigt, außerdem das Wappen von Sachsen-Anhalt
In der Maßnahme können sich die Teilnehmer in verschiedenen Bereichen betätigen. Neben handwerklichem Geschick werden auch Texte für die Schautafeln erstellt oder Kindergruppen an den Projekttagen betreut. Dies ordnet sich nahtlos in die bisherigen Aktivitäten der Arbeitsgelegenheit (AGH) unter der Überschrift „Arbeit sichtbar machen“ ein.Flankiert wird das im öffentlichen Interesse liegende Projekt durch eine Intensivbetreuung für die Teilnehmer. Diese gewährt eine umfassende Unterstützung sowie eine systematische Kontrolle der Kompetenzentwicklung vor und während der Beschäftigung.
Durch die längerfristig geförderten Beschäftigungen im Rahmen von Arbeitsgelegenheiten sollen Langzeitarbeitslose oder Langzeitleistungsbezieher mit negativer Integrationsprognose persönlich und beruflich stabilisiert werden. Die Teilnehmer können dadurch perspektivisch wieder Anschluss an reguläre und unbegleitete Beschäftigung finden, um wieder die Möglichkeit zur Teilhabe am Arbeitsleben zu erhalten.
Die AGH mit Mehraufwandsentschädigung läuft zunächst bis zum 28. Februar 2023. Bis zum Projektende soll der Skulpturengarten regelmäßig durch neue Motive erweitert werden.
Das ist eine solche frechheit! Die hartz4 beziehenden, sollten für diese arbeit richtig bezahlt werden. Haben sie alle urheber und nutzungsrechte an das jobcenter übergeben müssen?
Hartzer haben keine Rechte, schon gar nicht dem Jobcenter gegenüber.
Sagt wer ?
tja…
„Durch die längerfristig geförderten Beschäftigungen im Rahmen von Arbeitsgelegenheiten sollen Langzeitarbeitslose oder Langzeitleistungsbezieher mit negativer Integrationsprognose persönlich und beruflich stabilisiert werden. Die Teilnehmer können dadurch perspektivisch wieder Anschluss an reguläre und unbegleitete Beschäftigung finden, um wieder die Möglichkeit zur Teilhabe am Arbeitsleben zu erhalten.“
Blablabla… Da klopfen sich wieder die üblichen Verdächtigen gegenseitig auf die Schultern. Was macht man eigentlich, wenn der Park keinen Quadratmeter freie Fläche mehr für den ganzen Krempel hat? Wird dann die nächste Grünfläche vollgestellt? Irgendwann haben wir dann mehr Metallschrott als Bäume in den Parks von Halle.
Ich schau es mir gern mal an..
Geh nicht zu dicht ran, nicht dass du dich noch an dem scharfkantige Schrott verletzt…
Jetzt weiss ich endlich, wo meine nächsten Graffiti hinkommen.
Kann mal jemand „negative Integrationsprognose“ erklären??? Kriegen Personen mit dieser Diagnose einen bestimmten Stempel in ihren Ausweis,sofern sie einen besitzen? Für mich klingt diese Diagnose wie ein Freibrief dafür,dass man im besten DE aller Zeiten alles ungestraft tun kann,weil man ist ja „negativ integrationsprognostiziert“.Oder ist es eine Bezeichnung für Personen welche einfach nicht in den Arbeits-bzw. Steuerzahlermarkt integriert werden können(oder wollen)?
Wer denkt sich eigentlich immer wieder solche Begriffe aus für Leute die entweder im Arbeitsmarkt nicht vermittelbar sind oder was Integration betrifft hier eigentlich nichts verloren haben,weil ja „negativ integrationsprognostiziert“?
Ich sehe nur un-intrigierte Kartoffeln auf dem Foto. Was Laberst du von Integration?
Woher willst du wissen, dass die „un-intrigiert“ sind? Guck lieber mal in einen Duden.
Da fallen auch Leute mit einem staatlich anerkanntem Techniker rein. Ist man dann wegen Krankheit oder sowas mal vom Jobcenter abhängig und will sich bewerben und wird gefragt, was haben sie die letzten zwei Jahre eigentlich die ganze Zeit gemacht, weiß man das im Endeffekt auch nicht so recht und es ist trotzdem ein Erschwernis „integriert“ zu werden, weil was will man einem potentiellen Arbeitgeber erkären. Etwa was eine negative Integrationsprognose ist?
Manchmal habe ich das Gefühl, dass sich das Jobcenter hier Dauerfördermittelprobanden geschaffen hat, um eben Dauerfördermittel abzuziehen. Profitieren sollen sich sowieso nur diese Aufsichtsräte oder eben Vorstandsvorsitzenden irgendwelcher Vereine.
Wir haben es hier mit einer ekelhaften Industrie zutun, die den Probanden einen Kaffee spendiert, aber von den Fördermitteln gar nicht profitieren.
Die armen Leute werden ausgenutz und sanktioniert, wenn sie sich erdreisten da nicht hinzugehen.
So ist es. Diese Institutionen heißen nicht ohne Grund im Volksmund „Sozialmafia“.
So ein verrosteten Scheiß