Somalier greift Bundespolizisten am Hauptbahnhof mit Flaschenhals an
Am heutigen Morgen, den 08. April 2018, gegen 07:00 Uhr wurden Bundespolizisten in die Bahnhofslounge des Hallenser Hauptbahnhofes gerufen. Gemeldet hatte sich der Inhaber, der mit einem 21-jährigen Somalier Probleme hatte. Der betrunkene 21-jährige Mann beleidigte Mitarbeiter der Bahnhofslounge und hatte überdies ein Hausverbot für die Lounge. Beim Eintreffen der Streife der Bundespolizei bekam er einen Platzverweis, weigerte sich jedoch den Ort zu verlassen. Er musste mit körperlicher Gewalt hinausgeführt werden. Auf dem Vorplatz des Hauptbahnhofes Halle zerschlug er eine Glasflasche und wollte sich mit dem abgebrochenen Flaschenhals selbst verletzen. Diese Selbstverletzung wollten die 57 und 49 Jahre alten Beamten verhindern, woraufhin sie nun selbst von dem 21-Jährigen mit dem abgebrochenen Flaschenhals angegriffen wurden. Nur unter Einsatz von Pfefferspray und Schlagstock konnte dieser Angriff abgewehrt werden. Anschließend wurde der Somalier gefesselt und auf die Dienststelle der Bundespolizei verbracht. Glücklicherweise wurde bei diesen Übergriffen niemand verletzt. Auf dem Revier fand man bei dem 21-Jährigen noch eine fremde Geldbörse, die sichergestellt wurde. Ein Atemalkoholtest bei dem Mann ergab einen Wert von 1,44 Promille Atemalkohol. Aufgrund dessen und wegen seines Selbstverletzungsversuches wurde er gegen 09:00 Uhr mit einem Krankenwagen in eine psychiatrische Abteilung gebracht. Strafanzeigen wegen Beleidigung, Hausfriedensbruch, versuchter gefährlicher Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte werden gefertigt. Inwieweit die fremde Geldbörse einen Straftatbestand erfüllt, werden weitere Ermittlungen ergeben.
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