Sonderausstellung in der Saline zum Zukunftszentrum: alle 126 eingereichten Entwürfe und 24 Modelle zu sehen

Nach dem erfolgreichen Abschluss des internationalen Realisierungswettbewerbs zum Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation öffnet am 14. Juni 2025 eine außergewöhnliche Ausstellung im Salinemuseum in Halle (Saale): Alle 126 eingereichten Entwürfe aus dem zweiphasigen Wettbewerb werden erstmals öffentlich präsentiert.
Die Ausstellung bietet bis zum 13. Juli einen tiefen Einblick in die gestalterische Vielfalt und Innovationskraft der teilnehmenden Planungsteams aus aller Welt. Neben großformatigen Plänen und Visualisierungen können die Besucherinnen und Besucher auch 24 physische Modelle der finalen Auswahl bestaunen. Die Ausstellung ist mittwochs bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet – der Eintritt ist frei.
Der Wettbewerb wurde vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) im Auftrag des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) organisiert. Ziel war es, ein architektonisch wie inhaltlich überzeugendes Konzept für das Zukunftszentrum zu finden, das in Halle entstehen wird. Den Vorsitz der Fachjury hatte die renommierte Architektin Jórunn Ragnarsdóttir inne.
„Die Ausstellung ermöglicht einen einzigartigen Blick hinter die Kulissen eines bedeutenden Architekturwettbewerbs und macht transparent, wie sich der Siegerentwurf aus der Vielzahl hochkarätiger Beiträge herauskristallisiert hat“, erklärt das BBR.
Auch die Öffentlichkeit war im Verlauf des Wettbewerbs eingebunden: Bürgerinnen und Bürger aus Halle konnten ihre Perspektiven und Erwartungen in den Planungsprozess einbringen.
Das Zukunftszentrum soll künftig als Ort des Dialogs und der wissenschaftlichen wie gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit der Deutschen Einheit und den europäischen Transformationsprozessen dienen. Für die inhaltliche Ausgestaltung und den Betrieb ist die Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland verantwortlich. Die dafür gegründete Zukunftszentrum gGmbH wird die Umsetzung in enger Abstimmung mit dem Bund vorantreiben.
„Auch die Öffentlichkeit war im Verlauf des Wettbewerbs eingebunden: Bürgerinnen und Bürger aus Halle konnten ihre Perspektiven und Erwartungen in den Planungsprozess einbringen.“ Da muss man doch lachen, wo ist die Öffentlichkeit im Ergebnis denn bitte eingebunden, wenn man zwar pseudomäßig irgendwelche „Erwartungen“ einbringen kann, diese jedoch nicht einmal den Aufwand der Ausformulierung wert sind, weil sie sowieso nicht beachtet werden? Warum wurden denn die Entwürfe nicht eher der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, um zumindest eine gewisse Stimmung in der Bevölkerung im Vorfeld der Auswahl des Siegerentwurfes einzufangen? Es war vielmehr von Anfang an beabsichtigt, die Meinung der Bevölkerung zu missachten und die Selektion elitär voranzutreiben. Das nun umgesetzte Konzept ist stinklangweiliger 0815-Kack, der Lichtjahre von nem Bilbao-Effekt entfernt ist. Mit 200 Millionen wäre architektonisch richtig was möglich gewesen, aber seien wir doch alle mal ehrlich, wir haben doch alle sowieso ganz fest mit so nem austauschbaren Langweilerbau gerechnet. Als Architekt würde ich mich für so nen uninspirierten Mist schämen. Und als Auswahlkommission noch viel viel mehr. Wer weiß, auf welchen Wegen der Sieger zum Sieger wurde, nach irgendnem WOw-Effekt kann es jedenfalls nicht gegangen sein. Chance vertan, mal wieder!
Du weiß ja nicht, wie die anderen Entwürfe aussahen, wenn dieser gewonnen hat. 😉
Ist da wieder jemand traurig. Ich armer armer Mensch aus den neuen Bundesländern jammere so vor mich hin. Solche Jammerlappen fragt eben auch keiner !
Also ich persönlich würde mich ja für Kommentare dieser Art und Weise schämen. Ich wette, das wäre selbst deiner Mama peinlich, wie dümmlich du dich hier gebärdest. Wer soll dich bei so nem Rotz bitte ernst nehmen? 😉
Die Öffentlickeit war von Anfang an nicht eingebunden! Auch zum Standortwechsel wurde niemand gefragt. Das wurde plötzlich aus dem Hut gezaubert 🙁
Tja, die Fachjury hat halt Gschmäckle. Bei der Vorsitzenden kein Wunder.
Schau mr mal, was sie schafft:
https://ledererragnarsdottir.de/de/work
„Warum wurden denn die Entwürfe nicht eher der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, um zumindest eine gewisse Stimmung in der Bevölkerung im Vorfeld der Auswahl des Siegerentwurfes einzufangen?“
Weil es viele wie Dich gibt, die nur Punkte der Reibung suchen und, sei ehrlich, nie zufrieden zu stellen sind.
Was hätte es geändert, wenn die Stimmung im Vorfeld eingefangen wurden wäre?
Es hätten Kritiker wie Du, nur schon eher rumgeheult und alles in Frage gestellt,
Es gibt zu viele Menschen, die sich heutzutage als Kläger und Richter aufspielen, ohne überhaupt eine Spur von Ahnung, der Thematik zu besitzen.
Unzufriedene Menschen handeln nicht objektiv!
Wer,zum Teufel, braucht das ZZ.
Ich freue mich sehr das diese Ausstellung möglich ist und ich mir selbst ein Bild vom Wettbewerb machen kann.
Jedesmal wenn ich den „Siegerentwurf“ sehe werd ich die Assoziation zu einem „Sargdeckel“ nicht los und kann die euphorisch positive Kritik nicht nachvollziehen. Bin gespannt was zu sehen ist.
An alle Ewig-Nörgler und Ewig-Jammerer, sucht Euch doch ne einsame Insel fernab von Zivilisation. Dort werdet ihr bestimmt glücklich. Und solche Leute wundern sich, wenn sie heute noch als Jammer-Ossis bezeichnet werden.
Die Ausdrucksweise einiger Kommentare lässt sehr zu wünschen übrig! Halle baut gerade Kindergartenplätze ab weil kein Geld mehr da ist! Der Haushalt war gesperrt durch sehr hohe Schulden. Die Straßen werden nur dürftig geflickt und die neue Straßenbahn wurde 10 cm zu breit bestellt und es müssen für Millionen alle Haltestellen in Neustadt umgebaut werden! Wer bitte benötigt diesen sinnfreien Bau ! Eine nachhaltige Einnahmequelle wird das nicht! Die Innenstadt ist ausgestorben und verdreckt! Man kann man auf diese Stadt nicht mehr stolz sein.Mit diesen Bau versuchen sich Leute zu verewigen die keine Ahnung haben!