Sonderausstellungen im Stadtmuseum zu Halle-Neustadt und einer Wanderung um Halle mit Moritz Götze

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  1. bitte korrekt ausdrücken, danke sagt:

    „schenkt das Stadtmuseum dem größten Stadtteil Halles eine Sonderausstellung“

    Das Stadtmuseum „schenkt“ überhaupt nichts, da es von Steuermitteln lebt.

    • Da ist nichts zu korrigieren. sagt:

      Ihr Kommentar, dass das Stadtmuseum „nichts schenkt“, da es von Steuermitteln finanziert wird, greift zu kurz und verkennt den kulturellen Wert, den das Museum für die Gemeinschaft stiftet. Die Formulierung „schenkt dem größten Stadtteil Halles eine Sonderausstellung“ ist eine bildhafte und übliche Ausdrucksweise, um die besondere Bedeutung und den Mehrwert einer Ausstellung für die Öffentlichkeit zu betonen. Es stimmt zwar, dass öffentliche Kultureinrichtungen wie das Stadtmuseum durch Steuergelder finanziert werden, aber diese Mittel werden gerade dafür verwendet, kulturelle Angebote für die Gemeinschaft zu schaffen. Die Ausstellung im Stadtmuseum Halle stellt einen kulturellen Beitrag dar, der den Bürgern kostenfrei oder zu einem sehr niedrigen Preis zugänglich gemacht wird. In diesem Sinne ist die Ausstellung durchaus ein „Geschenk“ an die Bevölkerung, da sie den Menschen ermöglicht, ihre eigene Geschichte und Identität zu entdecken und zu reflektieren. Solche Ausstellungen tragen zur kulturellen Bildung bei. Daher ist es durchaus gerechtfertigt, in diesem Kontext von einem „Geschenk“ des Museums zu sprechen, selbst wenn dieses Geschenk durch öffentliche Mittel ermöglicht wird.

      • @Naivling sagt:

        Du glaubst wahrscheinlich auch, dass der Händler dir die Ware geschenkt hat, die gerade von dir bezahlt wurde. Ein wahrhaft sonniges Gemüt, was du da hast.

        • Sola Bleck Sus sagt:

          Der Händler übereignet die Ware, die gerade bezahlt wurde. Danach ist der Käufer Eigentümer. Im Ergebnis also wie nach einer Schenkung.

        • Da ist nichts zu korrigieren. sagt:

          Wenn es um kulturelle Angebote geht, ist der Vergleich mit einem Händler, der Ware verkauft, genauso passend wie ein Traktor auf der Autobahn. Das Stadtmuseum ’schenkt‘ der Öffentlichkeit in dem Sinne, dass es kulturellen Reichtum zugänglich macht, ohne dass jeder Einzelne dafür direkt in die Tasche greifen muss. Das Museum erfüllt seinen Auftrag, indem es Geschichte und Kultur für alle erfahrbar macht – und ja, das ist ein Geschenk, ermöglicht durch die Gemeinschaft für die Gemeinschaft. Aber wenn man Kultur nur in Euro und Cent misst, dann verpasst man vielleicht das Beste am ganzen Angebot.

  2. JungerWanderer sagt:

    Schade, dachte eine Gemeinschafts-Wanderung würde angeboten werden.