Sorge um die 170 Jobs im Kaufhof in Halle – Enteignung?

Die Ankündigung von Galeria Karstadt Kaufhof, die Hälfte der Filialen zu schließen, sorgt auch für Angst in Halle. Immerhin betreibt der Konzern hier am Marktplatz gleich zwei Häuser. 170 Jobs sind in Gefahr.
„Zur Not müssen aber Land und Bund den Erhalt garantieren, in dem sie entsprechende Bedingungen vorgeben oder den Konzern enteignet“, sagt Jan Rötzschke, Vorsitzender des Stadtvorstandes der Partei DIE LINKE Halle (Saale). Man fordere den Erhalt aller Jobs. „Fast immer leiden die Beschäftigten unter Krisen, obwohl sie jeden Gewinn des Unternehmens erwirtschaften und keine Schuld an einer vielleicht fehlgeschlagenen Firmenpolitik oder den Rahmenbedingungen tragen“, so Rötzschke. „Auch Kommunen wie die Stadt Halle, die ohne die Filialen unter gigantischem Leerstand leiden würden, werden im Stich gelassen. Die Fehler vergangener Sanierungen dürfen sich deshalb nicht wiederholen.“ Man fordere deshalb alle Beteiligten dazu auf, für den Erhalt der Arbeitsplätze und wichtigen Standorte zu sorgen.
VEB Karstadt-Kaufhof
Immer wieder schön was die LINKE immer so von anderen „fordert“ – ohne je selbst im Leben einen nicht von Staatsknete abhängigen Job gehabt zu haben.
Da reden Blinde von der Farbe.
Lass das nicht farbi lesen. 😀
„vielleicht fehlgeschlagene Firmenpolitik“ … das ist die Grundlage für Enteignungsphantasien? Die spinnen die Linken!
Schon mal dran gedacht, dass dieses Geschäftsmodell einfach nicht mehr trägt, weil immer mehr Menschen (wie wohl auch die Linken selber) im Internet einkaufen (weil dort das Angebot besser ist… die Mode bei Galeria Kaufhof ist wie bei z.B. H&M nicht auf der Höhe der Zeit und überwiegend Standardgrößen, die Hochgewachsenen oder stabileren Menschen wenig bietet)…
Sieht Wirtschaftspolitik bei den Linken so aus, dass nicht profitable oder nicht wettbewerbsfähige Unternehmen am Leben erhalten bleiben? Das ist nun wirklich original alte SED/DDR-Politik. So entlarven sich Linke… als nicht wählbar!
wenn ich mich nicht in der Realität wähnte, würde ich glauben, dass die DDR nicht gescheitert ist, sondern in den Köpfen der SED… äh Linke weiterbesteht…ist schon erschreckend, dass bei diesen Alt-PDS’lern die alten gescheiterten Ideen weiter ihr Unwesen treiben.
Ich wähle seit Jahren SPD, wenn die sich aber nicht mal langsam von den Linken absetzen, werde ich dazu beitragen, dass wir uns in Richtung 5%-Partei bewegen!
Enteignung? *prust* Und weiter? Will etwa die Linke das Kaufhaus betreiben? *rofl*
Da sieht man doch, wie realitätsfern die Linke ist. Kaufhäuser sind out.
Unsere Links-Grünen Stadträte haben auch schon ein 1a Konzept für das Kaufhof-Gebäude:
– unten Shisha Bar
– erste Etage Barbiere, 12 an der Zahl
– oben: Döner Bude „Schmuddel-Baba“
Das passt dann wunderbar in Halles fein abgestimmtes gestalterisches Gesamtkonzept und wird die Gewerbesteuereinnahmen in schwindelerregende Höhen treiben.
Fehlen noch Wettbüro und Späti, dann sollte das links-grüne Wirtschaftswunder aber perfekt sein.
Naja, die „Linken” können eben ihre Herkunft, Vergangenheit und Handlungsmuster nicht verleugnen – die können nicht raus aus ihrer Haut.
Andererseits: Wäre der Exitus vom Kaufhof Halle ein großer Verlust?
Ich kann mich schon gar nicht mehr dran erinnern, wann ich das letzte mal dort was gekauft habe – muß im vorigen Jahrhundert gewesen sein…
Da liegt doch nur Ramsch rum, der aber teilweise ganz schön überteuert.
Statt der Kaufhäuser Call-Center, das wäre schon ein Verlust. Hat sich Halle selber zuzuschreiben. Fußgänger und Radler bringen wohl doch nicht so viel Geld in die City.
Die Demographie tut ein übriges, Ich erlebe es immer wieder: Unaufgeklärte Alte fallen immer noch auf Traditionsnamen rein. Aber dieser Kundenkreis wird immer weniger.
Ja, wäre es, denn das ist, was man in Kommerzsprech einen „Ankermieter“ bezeichnen würde, der nicht nur für sich selbst, sondern auch für alle anderen Geschäfte im näheren Umfeld eine Bedeutung hat. Dass du lange nicht mehr da warst, heißt nicht, dass das für alle Menschen genauso gilt. Und dass du von dir auf andere schließt, zeigt nur deinen begrenzten Denkhorizont.
Eine Schließung dieses Vollsortiment-Kaufhauses könnte einen negativen Dominoeffekt auf die ganze Innenstadt haben. Aber du lebst wahrscheinlich eh nur in deiner Vorstadt-Reihenbude, kaufst nur noch im Internet oder in Einkaufszentren und glotzt die restliche Zeit in die Glotze, da ist logisch, dass dir städtische Kultur und Lebensqualität egal sind.
„…könnte Dominoeffekt für die Innenstadt auslösen…“
In welcher Welt leben Sie?
Da braucht es keinen Dominoeffekt mehr. Die Innenstadt ist tot wie sie toter nicht sein kann.
Dank weiser Verkehrs- und Standortpolitik von Stadtrat und Verwaltung hat man auch die letzten Kaufkräftigen vertrieben und setzt ausschließlich auf Radfahrende Sterni Trinker als Kundenklientel.
Erzähle keinen Scheiß. Gehe mal nach Wurzen oder Bitterfeld, da siehste, was eine tote Innenstadt ist.
Klar.
Schlimmer geht immer.
Wenn unser linksgrün drehender Stadtrat weiter so wütet, dann müssen demnächst Vergleiche mit sibirischen Geisterstädten herhalten.
Oder mit der Innenstadt von Tschernobyl.
Obwohl – da gibt es immerhin Touristen. Und man darf Auto fahren.
Zwei Pluspunkte gegenüber Halle.
Na dann ziehe am besten nach Tschenobyl. Ich helfe dir gerne beim Packen.
Da fragt man sich, wann war sie das letzte Mal in der Innenstadt! Wo ist da was „tot“?
Ich kenne ihre Ansprüche nicht, für mich ist eine Innestadt tot, die keine vernünftigen Geschäfte hat, keine Parkplätze, keine gehobene Gastronomie….
Woher weißt du das, wenn du dort schon 20 Jahre nicht mehr warst? Geschichten ausdenken, weil du nicht aus deiner Haut, deine Handlungsmuster nicht verleugnen kannst.
20 Jahre nix gekauft haben heisst nicht, dass man nicht da war! Und er hat doch inhaltlich Recht. Der Kaufhof ist wahrlich kein Grund, die Innenstadt aufzusuchen. Das Angebot ist nicht der Rede Wert und dazu schreckt das städtische „Verkehrskonzept“ die Leute aus dem Umland zusätzlich ab.
Letztlich ist eine Schliessung nur eine Frage der Zeit und dann ist der Leerstand von Geschäftsräumen endgültig auf dem Markt angekommen. Solche Häuser sind im Prinzip Relikte aus früheren Zeiten.
Na wenn die Stütze nicht für die „Galeria“ reicht, kannst du ja zukünftig im „Schmuddel-Baba“ am Automaten dein Glück versuchen.
Die können doch fordern was sie wollen! Ich sage nur „Hasi bleibt“!
Im Gegensatz zum Nazi-Projekt gibt es Hasi noch.
Immer wieder lustig wenn Kommunisten ihre geistreichen Ideen einbringen……
Traurig,weil diese sogenannten Volksvertreter ihre guten Diäten von uns bezahlt bekommen!!
Wenn es nicht so traurig wäre und die das anscheinend ernst meinen, könnte man lachen.
Ich meine, die LINKEN haben innerhalb weniger Jahre oder Jahrzehnte jede Volkswirtschaft auf diesem Planeten ruiniert, wo immer sie an der Macht waren. Um den Preis von zig Millionen Toten.
Und jetzt wagen diese Spatzenhirne schon wieder sich Kompetenz in Wirtschaftsfragen anzumaßen!?
Wer glaubt denn so einen linken Quatsch? Und wer wählt diese Honecker Klone?
Fragen über Fragen…
nana, die RECHTEN, sprich braunen waren da aber viel besser. In 12 jahren mehrere Volkswirtschaften mit 27 Millionen Toten voll an die wand zu fahren… Und vorher waren es, zwar mit weniger Opfern, aber auch die rechten und zentralen, die die Volkswirtschaften gegen Null gefahren haben…
Wirtschaftskompetenz war da auch gegen Null³
„Die Linken“ gibt es nicht. Es gibt verschiedene Ausprägungen des Sozialismus, die alle unterschiedlich gut und lange funktioniert haben (oder sogar noch funktionieren).
Wo denn?
Da funktioniert nix.
Mich würde mal interessieren was der linke Ministerpräsident Ramelow den ich als parteilose ok finde zu solchen Nachtjacken in der Linken sagt. Ist wahrscheinlich wie in der AfD Meuthen gegen Höcke deshalb kommen auch beide Parteien nicht ganz nach oben
Wenn man sich die LINKEN im Stadtrat – und nicht nur da – anschaut, bemerkt man, dass sich nicht einer von denen selbst ernähren kann.
Das bei Linken beliebte Hobby „Staatsknete abgreifen“ bezeichnen wir hier mal nicht als ernsthafte Tätigkeit.
Und jetzt wollen die schon wieder enteignen?
Wer führt denn den linken Kaufhof Konzern dann? Der mit dem richtigen Parteibuch und der ideologisch gefestigten Einstellung?
Klar – hat sich schon bei DDR Kaufhäusern bewährt, die für ihre Kundenfreundlichkeit und die Vielfalt der angebotenen Waren weltweit berühmt waren.