SPD fordert Kündigung von Donatus Schmidt
Sein Stadtrats-Mandat für die AfD hat Donatus Schmidt bereits niedergelegt. Doch das reicht der SPD nicht. Sie fordert auch auch seine Kündigung. Denn Donatus Schmidt ist weiterhin in der Fraktion angestellt.
„Der Rücktritt von Herrn Schmidt als Stadtrat der AfD-Fraktion in Halle ist nur konsequent. Der öffentliche Druck der Zivilgesellschaft in den vergangenen Wochen zeigt damit Wirkung“, sagt der Vorsitzende der SPD Halle (Saale), Dr. Andreas Schmidt. „Die letzte Woche durch den Stadtrat erfolgte Abberufung aus dem Aufsichtsrat der Theater, Oper und Orchester GmbH konnte nur ein erster Schritt sein. In letzter Konsequenz müssen jetzt das Abberufen aus dem Beirat der Stadtmarketing Halle GmbH und das Beenden seines Arbeitsverhältnisses bei der AfD-Stadtratsfraktion folgen. Andernfalls muss sich die AfD insgesamt aber insbesondere der Landtagsabgeordnete und AfD-Fraktionschef in Halle, Herr Raue, als Arbeitgeber von Herrn Schmidt die Frage stellen lassen, welches Geistes Kind bei ihm in Lohn und Brot steht. Darüber hinaus ist nicht nur hier in Halle offensichtlich, dass die AfD ein Hort von Antidemokraten, Rassisten und Hetzern ist. Herr Schmidt ist nur die Spitze des Eisberges.“
„Der öffentliche Druck der Zivilgesellschaft“?
Wohl eher eine laute, linke Minderheit.
Sie muss Eindruck auf ihn machen, schließlich hat er sich ihr bisher ohne großen Widerstand gebeugt. Der letzte Schritt wäre nur konsequent. Mit seiner Qualifikation findet er schnell einen Arbeitsplatz mit einer Entlohnung, mit der er vielleicht nicht mal aufstocken muss.
Und lassen die Hetzer von der SPD dann ihren Hass mal ruhen oder wird gleich die nächste Sau durchs Dorf getrieben?
hm, ich meine, Dirk Müller Halle-Neustadt hat seinen Rücktritt ebenfalls gefordert. Der ist CDU und alles andere als links…
Noch mehr Wasser auf die Mühlen der AfD.
Eher weniger, wie es aussieht. Oder glaubst, es rückt jemand nach, der mehr leistet, als nur auf Demos zu gehen, ohne mitzubekommen, worum es bei diesen geht? Das könnte natürlich auch sein. Hoffentlich sind die Mühlen mit soviel Wasser dann nicht überfordert.
Wenn doch nur die SPD mit ihren Mitgliedern ,die aus der Reihe tanzen, so konsequent wären. Aber es handelt sich ja Mal wieder um die AfD.
Die SPD hat keinen Parteiausschluss gefordert. Sie weiß aus eigener Erfahrung, wie hoch die gesetzlichen Hürden dafür sind.
An dieser Personalie sieht man deutlich, daß genau diese sogenannte „Zivilgesellschaft” der schleichende Tod der Demokratie sein wird.
Wozu braucht es noch Wahlen, wenn irgendein Mob solange gegen demokratisch gewählte Mandatsträger hetzt, bis diese aufgeben?
Wem es noch nicht aufgefallen ist: Links/Grün ist seit einiger Zeit klar, daß sie durch Wahlen weder im Bund noch in den Ländern die Macht übernehmen können.
Deshalb wurde der Umweg „Zivilgesellschaft” aus der Taufe gehoben, um mißliebige Leute einfach wegmobben zu können.
Und dabei natürlich ständig rumtröten, man müsse die Demokratie verteidigen!
Da sollte jeder mal drüber nachdenken, wenn inzwischen auch schon konservative CDU-Leute unter Beschuß genommen werden.
Du bist noch nicht sehr alt oder einfach nicht sehr aufmerksam.
Labber deinesgleichen voll.
Die wissen zuviel. Zum Beispiel, was eine Zivilgesellschaft ist, wie lange es die schon gibt oder wie man „labern“ schreibt. Bei dir ist der Bedarf einfach größer. Ich helfe gern.