SPD will Saaleradweg in Halle-Lettin befestigen lassen
Der Saaleradweg in Lettin besteht momentan nur aus Schotter und Split. Die SPD-Stadtratsfraktion will den rund 600 Meter langen Abschnitte zwischen “Zum Teich” und Dachstraße befestigen lassen.
“Es bilden sich immer wieder Schlieren, d. h. Rinnen, die die nutzbare Breite des Weges reduzieren und insbesondere im abschüssigen hinteren Teil zum Abrutschen und zu Stürzen führen können”, begründet die SPD ihren Antrag. “Bei Trockenheit kommt es zu unangenehmer Staubentwicklung.”
Vermutlich im Mai wird in den Fachausschüssen über den Antrag beraten.
Foto: SPD
Immer schön weiter verdichten.
Wichtiger wäre, den Radweg weiterzuführen, von Lettin bis Klöranlage und Ochsenberg in Kröllwitz fehlt da eine Menge – für Radler ist der Teil Mist. Und am anderen Ende von Salzmünde bis Wettin, denn in Salzmünde endet er unschön. Das ist zwar SK, aber ein ordentlich durchgängiger Weg in Schotter ist besser als dieses Stückwerk.
Das sind wieder Vorstellungen…..🤣
Dem kann ich nur zustimmen. Staubentwicklung…..dem Witterungsbedingungen angepasste Fahrweise, heißt es doch.
Dieses Rinnsal, was auf dem Foto gezeigt wird, läuft an einer Stelle in den Weg rein und dann den Weg entlang.
Da, wo es reinläuft, einmal den dicken Bagger ansetzen, vielleicht 5 m Entwässerungsleitung, Thema durch.
„Dieses Rinnsal, was auf dem Foto gezeigt wird, läuft an einer Stelle in den Weg rein und dann den Weg entlang.“
Richtig, das sieht man auch auf dem Foto. Asphalt würde daran nichts ändern.
Klar doch, immer weiter alles zuasphaltieren! Schon mal was von Versiegelung von Flächen gehört? Von Erderwärmung? „Unangenehme Staubentwicklung“ – also das ist natürlich unerhört, so was… Gehört alles zusphaltiert, wa? – Aber bitte zuerst den gesamten Stadtrat federn und teern!
erst federn und dann teeren? …wirklich?
Das Wasser versickert dann 2 m daneben, kein Problem aus Sicht des Wasserhaushalts…
Wer an Staub scheitert, sollte keine Radtouren machen.
Ausgerechnet die SPD will das machen, hat die gerade nichts wichtigeres zu tun
Den Vorschlag der SPD finde ich ganz toll. Das Beste daran ist, wenn der Weg asphaltiert worden ist, kann man ihn gleich in die von den Mitbürgern geforderten Entsiegelungsdatenbank aufnehmen. Da haben alle was zu tun, der Kreislauf dreht sich und alle fühlen sich toll. Nach dem asphaltieren und wieder entsiegeln gibts für alle Stadträte jeweils eine Party. Leider nur ohne russischem Kaviar.
Danke! Damit ist alles gesagt!
Der abschnitt zischen „Zum Teich“ und Dachstraße ist befestigt.
Es geht sicherlich um den Abschnitt zwischen „Zum Teich“ und Äußere Lettiner Straße. Das zeigt auch das Bild.
Die Autofahrer müssen Steuern zahlen, damit ihre Straßen saniert werden. Wo sind die Steuern der Radfahrer für ihre Radwege? Das müssen wir dann wohl alle bezahlen.? Vor allem kann ich das Wort „Versiegeln“ nicht mehr hören. Früher sind wir doch auch mit dem Fahrrad gefahren auf Kieswegen durch die Natur. Das geht wohl alles nicht mehr? Was geht nur in den Köpfen dieser Politiker vor?! Kriegen die Geld für solche Vorschläge?
Also ich wäre sehr dafür, dass nur noch die Einnahmen aus Kfz- und Mineralölsteuer für den Straßenbau verwendet werden. Nicht dass das am Ende noch „wir alle“ bezahlen.
Radwege dienen übrigens dazu, Radfahrer von der Straße fernzuhalten. Sie entstehen auch im Interesse von Autofahrern.
Für die SPD-Radfahrer, die Angst haben in dem Rinnsaal auszruschen, es gibt Stützräder an der Hinterachse, die ein Hinfallen verhidern können
habe ich schon vor allem an Kinderfahrrädern gesehen.
Öfter mal das Auto stehen lassen und mit dem Rad unasphalterte Wege fahren, dann beherrscht man auch schwierige stellen. Und wems zu schwierig ist, man kann auch mal absteigen und das rad an der stelle vorbeischieben.
Autobahnen können gar nicht genug und gar nicht genug breit gebaut werden. Aber wenn ein Radweg befestigt werden soll, krauchen die „Umweltschützer“ aus ihren Löchern.
Jetzt darfst du mal raten, warum die A143 immer noch nicht fertig ist.
„Jetzt darfst du mal raten, warum die A143 immer noch nicht fertig ist.“
Da muss ich nicht raten. Weil die Verantwortlichen jegliches Recht missachtend die Autobahn unbedingt mitten durch geschützte, unberührte Natur prügeln mussten.
Leider führten die berechtigten Klagen nicht zu einer sinnvollen Änderung der Streckenführung, sondern zu Alibilösungen wie „Schallschutzwänden“ und „Tempolimit.
@Zwei enttäuschte Mitbürger, Radwege versiegeln, wo Halle keine Benutzungspflicht der Radwege hat. Wie also bringen Radwege die Radfahrer von der Straße runter?
Ist doch super! Bitte auch mit Dach gegen Regen, Heizung für den Winter und Klimaanlage für den Sommer ausstatten.
Achso, und am besten noch ein paar Ventilatoren für den Rückenwind. Danke!
“Bei Trockenheit kommt es zu unangenehmer Staubentwicklung.”
Oha, schlimme Bedingungen. Und DSS in Zeiten des Klimawandels. Da muss hier doch gleich wieder ein Stück mehr mit Energieaufwand versiegelt werden???
Also ich konnte dort bisher auch mit Kinderanhänger recht mühelos entlangfahren.
Dass aber links und rechts dieses Wegabschnittes reichlich Müll herumliegt und -weht (auch im im Gelände der SWH/Klärwerk!), scheint aber offensichtlich seit langer Zeit nicht von großem Interesse zu sein – zumindest bei der bereits darauf aufmerksam gemachten Stadtverwaltung nicht.