Spendenlauf in der Brandbergehalle bringt 2.800 Euro für das Hospiz
Am 18. Februar liefen 57 Läuferinnen und Läufer mehr als 1.700 Runden, um das HeinrichPera-Hospiz zu unterstützen. Sieben Schülerinnen, die sich zu staatlich anerkannten Erzieherinnen ausbilden lassen, haben sich vor einigen Wochen entschieden, im Rahmen einer Gruppenarbeit das Hospiz zu unterstützen.
Während andere nur ein Plakat erstellt haben oder kleinere Projekte in Angriff nahmen, haen sich Sarah Marie, Emilia, Lucy, Denise, Sarah, Franziska und Ute etwas vorgenommen, von dem niemand glaubte, dass es machbar ist: Einen Spendenlauf in einer der größten Sporthallen der Stadt zu verwirklichen. Und sie haben es geschafft. Gemeinsam mit Eltern und Freunden ermöglichten sie engagierten Sportlerinnen und Sportlern und vielen Kindern, sich für das Hospiz in Bewegung zu setzen. Der Lauf wurde von vielen privaten Spendern, Vereinen und einigen Unternehmen unterstützt.
„Es ist einfach beeindruckend, mit welcher Energie und auch Hartnäckigkeit an diesem Projekt gearbeitet wurde,“ sagt Geschäsführerin Kathrin Dietl. „Wir sind wirklich berührt und freuen uns über die Anerkennung unserer Arbeit. Vor allem aber darüber, dass junge Menschen sich mit dem Themen Krankheit und Sterben auseinandergesetzt und so etwas Tolles auf die Beine gestellt haben.“
Bisher sind mehr als 2.800 Euro zusammengekommen und es werden noch einige Spenden erwartet. So hat sich am Tag des Laufes die Euro Akademie, an der die Auszubildenden lernen, entschieden, noch einen größeren Beitrag beizusteuern.
Danke für soviel Engagement.