Sperrung des Hauptbahnhofs in Halle am nächsten Wochenende

Am nächsten Wochenende ist der Hauptbahnhof in Halle komplett für den Zugverkehr gesperrt. Die Geschäfte wie nahkauf, Bäcker und Rossmann haben weiterhin geöffnet. Wegen des Corona-Lockdowns ist die Zahl der betroffenen Fahrgäste deutlich geringer als im normalen Betrieb. Das Fahrgastaufkommen liegt bei rund 40 Prozent.
Bereits ab 14. Januar 6 Uhr greifen erste Sperrungen. Dann werden sämtliche ICE-Züge über Leipzig umgeleitet. Auch die S-Bahn-Linie S7 (Nietleben), S9 (Eilenburg), die Regionalzüge in Richtung Merseburg / Naumburg (RE16, RE18, RB25) und die Regionalzüge in Richtung Eisleben und Sangerhausen fahren nicht (RE8/9 und RB75).
Alle übrigen Linien fahren zunächst. Allerdings werden die S-Bahn-Linien S3 und S5(x) in Richtung Leipzig am 14. und 15. Januar durch Busse ersetzt, das trifft vor allem die Pendler zu DHL.
Zwischen 16. Januar 4 Uhr und 17. Januar 18 Uhr fährt dann kein einziger Zug mehr.
Anlass der Sperrung ist die Anbindung von drei neu errichteten Bahnsteigen auf der Westseite des Hauptbahnhofs. Rund 2,5 Kilometer Gleise und 12 Weichen sind verlegt worden, die Bahnsteige 1, 2 und 3 wurden neu gebaut. Insgesamt haben die Bauarbeiten 6 Jahre gedauert. Unter anderem sorgten Probleme beim Tragwerk für Verzögerungen, die der komplette Fußgängertunnel wurde erneuert. 850 Millionen Euro sind insgesamt verbaut worden. Das beinhaltet neben dem Bahnhof auch die Zugbildungsanlage und die ICE-Schnellfahrstrecke.
Im Rahmen der Bauarbeiten hat der Bahnsteig 12 / 13 keine Überdachung bekommen. Bahnhofsmanager Karsten Kammler kann sich aber eine Überdachung auch in diesem Bereich vorstellen. In der kommenden Zeit will er sich darüber Gedanken machen und nach Finanzierungsquellen suchen.
Mit der Knotensperrung erfolgt auch die Bausperrung der Strecke zwischen Halle und Angersdorf bis Dezember. Hier werden unter anderem drei Brücken, Gleise und Bahnhöfe erneuert. Zudem gibt es Lärmschutzmaßnahmen. Wegen dieser Arbeiten können die S7 und die RE8, RE9 und RB75 für fast ein Jahr nicht fahren. Die Regionalzüge enden in dieser Zeit aus Richtung Eisleben kommend in Angersdorf beziehungsweise Röblingen am See, die S-Bahn fährt gar nicht. Wegen des Brückenabrisses und Neubaus muss zwischenzeitlich die B91 / Merseburger Straße für mehrere Tage voll gesperrt werden.
Ich glaube, mich zu erinnern, dass der damalige Bahnsteig 11/12 vor vielen Jahren mal eine „halbe“ Überdachung hatte. Kann das noch jemand bestätigen oder habe ich das nur geträumt?
Geträumt
Na wie oft wollen die denn den Bahnhof noch sperren? Werden die auch mal fertig?
Lies doch einfach den Text.
Da steht doch, dass jetzt die 3 neugebauten Gleise angeschlossen werden. Da kannst du vielleicht ein paar Schlüsse draus ziehen.
Typisches Zeitmanagement der Bahn, alles verspätet. Und ich kenne keinen Bahnhof in D der so oft so lange gesperrt ist.
Hab ich nie gehört von Hamburg, Köln oder Frankfurt, und da gibt es auch Veränderungen. Da wird viellwicht mal ein Bereich gesperrt. Selbst in Leipzig ging das schneller.
Überdachung: Kann der Manager sich vorstellen. Warum dann nicht gleich? Ja, iund ch kann mir auch eine pünktliche, saubere Bahn mit kümmernden Mitarbeitern vorstellen – in Japan, in D nicht mehr.
Die Mitarbeiter der Bahn Verunreinigen die Züge deswegen sieht es auch so schäbig aus! Wie wär’s denn wenn einfach Mal jeder seinen Müll gerecht in die vorgesehenen Behälter wirft dann würde es auch nicht so aussehen! Klar haste jetzt Parade Beispiele genannt, Frankfurt Kopfbahnhof, Leipzig Kopfbahnhof kann man natürlich mit nem Inselbahnhof vergleichen… Aber hier nen Beispiel für dich als Vergleich wenn nen Bahnhof von Grund auf saniert wird – Stuttgart vielleicht macht’s Klick
Hat schon lange klick gemacht, d.h. ich fahre wennimmer möglich Auto. Gerade mal für Strecken ohne Umsteigen und wenn ich zeitlich Luft habe nehme ich dia Bahn. In Coronazeiten noch weniger.
Würde gern häufiger Bahn fahren, aber 35 Jahre mit jedem zweiten Mal Verspätung hat einen Lerneffekt hinterlassen.
Und Köln und HH sind keine Kopfbahnhöfe und Stuttgart eine andere Dimension.
Der Treppenaufgang hatte eine provisorisch gezimmerte Überdachung.
Ursprünglich hieß es mal Bauzeit 2 Jahre, beide Seiten je ein Jahr. Dann Verdoppelung wegen der angesprochenen Tragwerksprobleme. Nun sind es 6 Jahre. Kein Grund zum Jubeln.
Wieso denn schön wieder?
In Deutschland geht es immer gleich um Jahre. In China schippen m am Wochenende 10000 Leute und das Ding ist fertig. Werden besonders viele Leute auch auf den ÖPNV umsteigen. Ich bleib lieber beim Auto fährt wann ich will wohin ich will.
Fährt auch RB 24 von Nauendorf nach Halle am Wochenende.
es fährt gar nichts