Spielplatz auf der Thalia-Wiese verwüstet
Am Wochenende hat sich auf dem Spielplatz auf der Thalia-Wiese in Halle eine regelrechte Zerstörungsorgie abgespielt. Kaputte Glasflaschen liegen überall auf dem Gelände – sowohl auf dem Tartan-Belag, als auch im Sandkasten. Plastikbecher, ein demolierter Bürostuhl sowie Kronkorken und Müll liegen überall auf dem Gelände verteilt.
Anwohner haben die Vermutung, dass es sich um jene Ruhestörer vom August-Bebel-Platz handelt, die sich wegen der dort nun verstärkt stattfindenden Kontrollen einen neuen Ort gesucht haben. Sie fühlen sich zudem vom Ordnungsamt nicht ernst genommen. „Das Ordnungsamt reagiert mal wieder gar nicht, ist eventuell auch nicht in der Lage mit mehr als zwei aggressiven Betrunkenen umzugehen und die Polizei hat logischerweise Besseres zu tun als eine Bande Jugendlicher von einem Spielplatz zu verjagen“, so ein Anwohner. Zudem habe das Ordnungsamt am Morgen danach eine Gefährdung der Kinder relativiert und auf das Grünflächenamt verwiesen.
10 Stunden schwere körperliche Arbeit pro Tag für die Idioten und das Problem ist gelöst. Was ist nur los in unserer Stadt? Verblödet langsam unsere Jugend? Nur noch Feiern und Anspruchsdenken in diesen Köpfen.
„In unserer Stadt?“ – Ist vor allem in Städten überall so.
„Unsere Jugend?“ – Du scherst damit alle Jugendlichen über einen Kamm, ganz starke Sache. Die überwiegende Mehrheit ist vernünftig und mitunter gar noch mehr. Aber woher willst du das auch wissen…
„Nur noch Feiern und Anspruchsdenken in diesen Köpfen.“ – Unabhängig von der Pauschalisierung: Das Denken kenne ich auch aus meiner älteren Altersgruppe. Also bitte nicht so tun, als kämen Sie aus Utopia.
Und zu Ihrem Vorschlag: Arbeitslager gibt’s zum Glück nicht mehr, aber ja, Erziehung sollte schon sein. Da ist es zumindest gefühlt so, dass den Schlingeln kein richtiger Einhalt geboten wird.
Arbeitslager gibt es leider nicht mehr!!! So ist es richtig.
Würde einigen unserer Mitbürger nicht schaden mal was zu tun für ihr Geld was sie fürs Nichtstun bekommen. Und das trifft für alle zu…
Und richtig ist, dass war nicht UNSERE Jugend. Jedenfalls nicht meine.
Ich bin Anwohnerin und am Freitag war es ganz schlimm. Am nächsten Morgen sah es aus wie auf einem Schlachtfeld. Die Anwohner und Eltern räumten den Müll weg.
Ist doch klar, dass die Bebeltypen umziehen und die Thaliawiese ist der nächste Weg. Passt doch auch so prima, da in der Geistraße, genau um die Ecke, ein Späti ist, der entgegen der angebenen Öffnungszeiten, schön lange offen hat. Ich finde es langsam nicht mehr lustig und freute mich über die vergangene Nacht. Regen=keine Jugendhorden, die sich nicht benehmen.
Ich frage mich langsam aber sicher ob unser Ordnungsamt nur für Knöllchen zuständig ist.
Oder haben die nur Schiß wenn mal mehr als ein Besoffener rumkrakelt.
Vielleicht ist die Mehrzahl von denen auch zu alt und nicht sportlich genug.
Kein Wunder wenn sich eines Tages die Bürger selbst organisieren um Missstände zu bereinigen.
Nur beobachten und ausgedachte Geschichten erzählen ändert jedenfalls gar nichts.
Da muss Herr Lange kommen und moderieren.
Dann werden Sie wohl von dem kleinen Platz mit den 2 Bänken Harz Ecke Georgstrasse weitergezogen sein. Da war am WE auch wieder krach. Da nimmt das in letzter Zeit auch immer mehr zu, bis teilweise 3 Uhr früh. Am WE und teilweise auch in der Woche.
Ein paar kräftige Anwohner könnten ja dort mal Präsenz zeigen. Das zeigt bessere Wirkung wie müde Polizisten.
Das Steintor ist ja auch schon von nächtlich krakeelenden Freitrinkern besetzt. So hat jede Gruppe ihr Revier. Das Gegröle kann man als Stadtmensch noch ertragen, die Vermüllung ist aber echt ärgerlich.