Sportgutscheine für die Erstklässler in Sachsen-Anhalt: nur jeder siebente Gutschein wurde eingelöst 

3 Antworten

  1. Ah sagt:

    Nicht alle Kinder müssen Sport treiben, manche gehen tanzen oder lernen. Ein Instrument

  2. MS sagt:

    War ja auch ne tolle Frist….erst Ende August wurde das Programm überhaupt bekannt, die Gutscheine konnten nur 2 Monate lang eingelöst werden… Ach ja, z.B beim SV Halle würde das nur zwei Beitragsmonate und die Eintrittskosten abdecken.

  3. Elternhintern hoch! sagt:

    Was zeigt uns das? Wieder mal…manch Eltern kann man alles zahlen, sie müssen es aufsich nehmen, das Kind auch zum Verein hinzubringen oder den Weg dahin organisieren. Sie müssen die Papiere ausfüllen, das Kind anmelden und vielleicht Sportsachen kaufen. Ach ja, etwas Interesse am Hobby des Kindes heucheln wäre auch noch nötig.
    Aber das ist Vielen einfach zu viel. Sieht man doch in den Grundschulen, wie viele Kinder nicht schwimmen können, obwohl es mittlerweile zig Kurse gibt. Man verlässt sich dann auf die schulischen Kurse in Klasse 3. Schade eigentlich.

  4. : sagt:

    Ich würde vorschlagen die Bürokratie in D weiter auszubauen um Leute zu verwirren, damit niemand weiß auf was man so alles Anspruch hat. Da hat das Land echt Nachholbedarf und man spart damit Geld. /Ironie

  5. horst sagt:

    Es gab auch einige Vereine die zwar gelistet waren sich aber geweigert haben den Gutschein anzunehmen….

    • Wahnfried sagt:

      Zum Beispiel?

    • PaulusHallenser sagt:

      Das ist auch völlig richtig so, denn die Vereine sollten nicht einfach jeden aufnehmen, der da kommt.

      • Sirah sagt:

        Was macht das denn für eine Stammtischpolemik? Es ist zum Beispiel ziemlich schwierig, einen Platz im Schwimmkurs zu ergattern. Und das Problem ist wahrscheinlich nicht eine einmalige Anmeldung, sondern jede Woche zur normalen Arbeitszeit eher Schluss zu machen und ein Kind durch die halbe Stadt zu bringen. Und ja, das ist zumindest in den ersten Schuljahren notwendig. Wenn man das letzte Mal vor 20 Jahren ein Kind aus der Nähe gesehen hat, darf man gern still sein.

  6. Heiner sagt:

    Nicht jedes Kind möchte in irgendeinen Verein.

  7. Hensel sagt:

    Mal langsam..
    Hier eine wichtige Info über die ach so große Großzügigkeit des besagten Gutscheins: quasi bahnbrechend.

    Mit diesem Programm fördert das Land die Mitgliedschaft von Schulanfängerinnen und Schulanfängern in einem Sportverein mit einem Zuschuss in Höhe von je 50,- Euro. Die gut 20.000 Erstklässlerinnen und Erstklässler des Schuljahres 2023/2024 können jeweils einen Gutschein bei einem Sportverein ihrer Wahl einlösen, der Mitglied im Landessportbund

  8. Hal_lunke sagt:

    … und dann gibt es noch Schulen mit a) Personalmangel, b) ohne Direktor, c) ohne Stellvertreter, d) einer Kombination aus allen genannten Punkten, die diese Gutscheine entweder mangels Ansprechpartner gar nicht bekommen haben bzw. diese dann nicht verteilen konnten.

    Die Kinder, die Interesse an Sport / einem Verein habe, werden dort schon vor der Einschulung aktiv sein. Der Bürokratische Aufwand, um sich dann 1-2 Monatsbeiträge erstatten zu lassen (Beiträge werden halbjährlich abgebucht), ist es einfach nicht wert.

    Das erinnert mich an die Theatergutscheine fürs nt, die beim Einwohnermeldeamt an die ukrainischen Flüchtlinge ausgegeben wurde, abwohl diese sich nur mit einem Dolmetscher verständigen konnten … am Ziel vorbei …

    • JM sagt:

      Welcher Aufwand denn? Schwachsinn! Ausfüllen, Wegschicken und das wars. Habe es selbst gemacht. Aber den Kern haben Sie gut getroffen, zuviel Aufwand für die Eltern.

      • J.K. sagt:

        Es geht nicht um den Aufwand für die Eltern sondern für die Vereine. Die müssen nachweisen, dass das Kind dort angemeldet ist, Beiträge gezahlt werden und das eine Beitragsrückerstattung erfolgt ist.

  9. J. K. sagt:

    Leider ist der bürokratische Aufwand für einige Vereine einfach zu groß gewesen. Ich habe versucht in unserem Verein den Gutschein einzulösen, aufgrund des dahinter stehenden Aufwandes wurde es abgelehnt. Da hilft alles großzügige verteilen der Gutscheine nichts, wenn den Vereinen, deren Vorstandsmitglied in der Regel aus Ehrenamtlichen/Freiwilligen besteht, erstmal Steine in den Weg gelegt werden. Es wäre einfacher gewesen, wenn man als Elternteil den Gutschein hätte einlösen können und dafür im Gegenzug den Vertrag mit dem Verein oder die Abbuchung der Beiträge als Nachweis beigefügt hätte.