Sprungturm der Schwimmhalle Neustadt wird saniert
Sogar ein Verlust des Olympia-Stützpunkt im Wasserspringen wurde befürchtet. Grund ist der marode Sprungturm in der Schwimmhalle Neustadt. Für 70.000 Euro will ihn die Fraktion Hauptsache Halle instand setzen lassen. Die Stadtverwaltung hat nun zugesagt, dass die Arbeiten aus dem Haushalt der Stadt Halle realisiert werden.
Andreas Wels, Fraktionsvorsitzender Hauptsache Halle und selbst Olympia-Zweiter im Wasserspringen, zeigte sich erfreut über diese eindeutige Positionierung der Stadtspitze zum olympischen Leistungssport. „Diese dringend notwendige Reparaturmaßnahme bildet das Fundament für die Sicherung und Weiterentwicklung des Wassersprungsports in Halle auch über Tokio 2020 hinaus“, so Andreas Wels. Durch das gemeinsame, fraktionsübergreifende Bekenntnis habe sich ein Großteil des Stadtrates für den Leistungssport und somit für die Sportstadt Halle ausgesprochen. Ein sanierter Sprungturm vermehredie Chancen, angesichts der großen Traditionen des Wasserspringens und der vorhandenen Talente am Bundesstützpunkt, dass nach Falk Hoffmann und Martina Jäschke (1980) neue Stelen im Park der Olympiasieger entstehen können.
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