Stadt Halle gedenkt mit Ausstellung dem Volksaufstand vom 17. Juni 1953
Mit einer Ausstellung in der 1. Etage des Ratshofs, Marktplatz 1, gedenkt die Stadt Halle (Saale) gemeinsam mit der Gedenkstätte Roter Ochse dem Volksaufstand in der DDR vom 17. Juni 1953. Die Schau trägt den Titel „Menschen Recht Freiheit Protest“; Bürgermeister Egbert Geier eröffnet sie am Montag, 17. Juni, um 16 Uhr. Außerdem legt die Stadt Halle (Saale) am Vormittag ein Gebinde an der Gedenkstätte für den Aufstand vom 17. Juni am Hallmarkt nieder. Einwohnerinnen und Einwohner sind eingeladen, ebenfalls Blumen und Kränze niederzulegen.
Die Ausstellung im Ratshof fokussiert auf das Protestgeschehen am 17. Juni 1953 in Sachsen-Anhalt. 25 Tafeln zeigen die Vor-, Nach und Wirkungsgeschichte des Aufstands anhand von Fotos, Tondokumenten und Zeitzeugenberichten. Erarbeitet wurde die Schau von der Beauftragten des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur erarbeitet, gefördert wurde sie von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur sowie der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt; Kooperationspartnerin ist die Gedenkstätte Moritzplatz.
Die heutigen Regierenden Politiker sind wieder genauso weltfremd in sich selbst verliebt und hätten nichts besseres verdient
Damals waren die Fronten viel einfacher. Heute mangelt es schon an der Einigkeit der Bevölkerung, da sich jeder als Angehöriger der schlauesten und moralisch hochwertigsten Gruppe fühlt.
„Teile und herrsche“ in schönster Vollendung. Mangelhafte Bildung und Faulheit, sich alternativ über politische Geschehnisse zu informieren, machen das Dilemma komplett. Irgendeine Art von Revolution kannste so vergessen.
Dagegen hilft nur eine Regierung, die der Bevölkerung vorschreibt, als was sie sich zu fühlen haben.
Diese werden dann vereint gegen diese Regierung revoltieren. Und dann …?
… werden wieder Machenschaften aufgedeckt, von niemand was gewusst haben will, obwohl so viele daran beteiligt haben.
„Demokratie: Wenn man sich aussuchen kann, wer einen verarscht.“
„hätten nichts besseres verdient“
Als was? 35 weitere Jahre an der Macht?
@Aha: Dann ruf doch einfach bei Deinen Russenfreunden an und frag mal, ob sie noch Kapazitäten für ein bisschen Niederknüppeln haben. Typen wie Du brauchen vielleicht Repressalien und Undemokratie. Ich kann gut darauf verzichten.
Achso, jeder der mit der derzeitigen Regierungspolitik nicht einverstanden ist, ist also ein Russenfreund. Bestechende Logik.
Lies nochmal den Mist, den Aha geschrieben hat, denk nochmal drüber nach und meld Dich nochmal. Wenn Du es nicht verstehst, erkläre ich es Dir gerne.
Hatte ich bereits und auch da stand schon nichts, was auf „Russenfreundschaft“ schließen lassen könnte.
Und nun du wieder. Diesmal bitte eine Antwort mit Substanz und kein Geblubber.
Was damals die Russen mit den Aufständischen angestellt haben, soll den ‚heutigen Regierenden Politikern‘ passieren. Sie haben ’nichts besseres verdient‘. Ich finde das ganz einfach…
Bin gespannt, wie viele von der SED-Nachfolge-Truppe, der Halle (Saale)-Fraktion – „Die Linke“ daran teilnimmt… Die Haupt wird wohl teilnehmen müssen, als noch die, „die den Hut auf hat“!