Stadthaus in Halle soll für 28 Millionen Euro saniert werden
Momentan wird bereits im Stadthaus in Halle (Saale) gewerkelt, es sind aber nur Reparaturen. Doch die umfassende Sanierung ist nötig. Die Stadt geht von Kosten in Höhe von 28 Millionen Euro aus. Im Oktober soll der Stadtrat den Grundsatzbeschluss fassen. Rund 850.000 Euro soll das Gutachten kosten.
Jetzt soll erstmal ein Planungsbüro beauftragt werden, das zusammen mit Fachplanern und Gutachtern ein Sanierungskonzept erstellt. Um ein umfassendes Schadensbild zu erhalten, müssen einzelne Bauteile zur Untersuchung geöffnet werden.
Mit Hilfe des Konzepts soll dann eine Umsetzungsstrategie für die Sanierung aufgestellt werden, vorzugsweise in Bauabschnitten. Auch eine belastbare Kostenschätzung und Zeitkette soll das Konzept liefern.
Klar ist auch, dass die Stadt die Mittel für die Sanierung des 130 Jahre alten, denkmalgeschützten Gebäudes nicht hat. Deshalb soll auf der Basis des Sanierungskonzeptes ein Finanzierungskonzept entwickelt werden. Dabei sollen auch Förderprogramme betrachtet werden.
Die Sanierung ist dringend nötig. Die Schäden schreiten voran. Erst in diesem Jahr waren Stuckteile von der Fassade abgefallen. In den letzten Jahren musste die Stadt rund eine halbe Million Euro für Reparaturmaßnahmen ausgeben.
Ähhh, Mirrionen – nein … Metronomen, auch nicht … Myonen …, warte mal: Millionen? Ja, jetzt hab ichs! Millionen!!!
Wird das Dach wirklich aus Goldblech gemacht? Prima, da komm ich ma vorbei!
Ja, stimme zu! Besonders wenn Sitzungstag im Stadtrat ist. Da schreiten eine Menge „Schäden“ voran! Sehr schädlich für die Stadt …!
Ist es, meiner Meinung nach, einfach nicht wert. Sorry, aber es gibt wichtigere Gebäude und Projekte, beispielsweise im Bildungsbereich. 28 Millionen?? Kümmert euch lieber um die Menschen in Halle. Da gibt’s an allen Ecken und Enden Bedarf.
Auf meinem Konto ist auch immer „an allen Ecken und Enden Bedarf.“ Ich täte auch was nehmen!
28 Millionen, ein Schnäppchen. Hoffentlich zieht danach nicht wieder der Stadtrat dort ein, die einzige Ursache, dass so viele Haltungen an der Decke gerissen sind. Aber 28 Millionen ist ja ein Schnäppchen, hoffentlich geben dürre Damen und Herren von Stadtrat auch ihren persönlichen Beitrag dazu und lassen das nicht alles dem Steuerzahler bezahlen.
Und die weniger dürren Damen und Herren?
… tust du spinnen? Die tun hart arbeiten und sich die Schädel zermartern damit der Verkehr geradeausfahren tut! Da kannste doch nich noch was abgraben bei denen! Tu ma lieber denen die Entschädigungen erhöhen tun, ja!
Deene Erna
Irgendwie fehlt mir bei solchen Zahlen immer die Vorstellungskraft, wohin das ganze Geld verbaut wird… 28 Millionen..Gutachten für 850000 …
Mein Gutachten war 1.000.000 Seiten dick, da ist das ein Schnäppchenpreis. Nun klappert die Mühle am rauschenden Bach wieder. Klip-lap, klip-klap …
Für 28 Millionen kann man es wahrscheinlich einfach abreißen und eine Kopie neu bauen, wäre wohl auch nicht teurer. Wenn es noch gar kein Gutachten gibt – wie kommt man auf diese Summe?
… kannste das Ding komplett im 3D-Drucker printen. Und zwar mit einer Mischung aus gemahlenem Reaktorschrott, gegriesten Plastikflaschen und Kryptonit-Mehl. Hält ewig und leuchtet schön in der Nacht! Nicht mal Termiten trauen sich dann noch ran! Nur Vorteile!
Kryptonit-Mehl hat dich verraten! Das schnupfst du doch sonst immer selber!
Ist nicht mein Style. Und: War denn mein Profilbild (ist mit der Emailadresse verknüpft) zu sehen? Nein? Na, was sagt uns das?
… als Troll unterwegs bist! „Kryptonit-Mehl“ hat dich verraten!
*gähn* Was hätte ich denn jemals mit Kryptonit zu tun gehabt?
Wie immer bei Ihnen! Sie können es eben einfach nicht anders! (Vernüpft ist der Alias-Name.)
Soviel Steuergeld für ein Gebäude das niemandem etwas nützt , zumindest den Bürgern nicht, das ist schon ein Verbrechen an der Bürgerschaft! Es gibt so viel Defizite in allen Bereichen….
Wir brauchen in Halle echt neue Leute in der Stadtverwaltung! Unglaublich
Was für ein Blödsinn! Wie kommst Du darauf, dass das Stadthaus dem Bürger nichts nützt. Im Stadthaus finden z. B. Trauungen statt. Das Stadthaus kann von jedem Bürger für Veranstaltungen genutzt werden. Wo soll hier ein Verbrechen vorliegen?
Im Stadthaus finden die Stadtratsitzungen statt. Vor jeder Sitzung gibt es eine Bürgerfragestunde. Hast Du jemals diese Bürgerfragestunde genutzt?
Du hattest doch Gelegenheit, Dich bei den zuletzt stattgefundenen Wahlen zu kandidieren. Aber besser nicht; denn solche wie Dich brauchen wir nicht im Stadtrat.
„Bürgerfragestunde“ gibt es nicht! Guck in die Stadtordnung!
Stadtordnung gibt es.
Zitat von halle.de: „Gefahrenabwehrverordnung (Stadtordnung) – Gefahrenabwehrverordnung der Stadt Halle (Saale)“
http://www.halle.de/push.aspx?s=/publications/187/sr_301-1_gefahrenabwehrverordnung.pdf
Die hat aber auch rein gar nichts mit den Einwohner:innenfragestunden zu tun. Wenn Du versuchst schlau zu wirken, wäre eine gute Voraussetzung dafür, daß Du tatsächlich schlau wärest. Sonst blamierst Du Dich auch weiterhin.
Sehr geehrter Herr Bochmann,
Ihr Beitrag hebt sich ja nun deutlich vom hier üblichen Geplätscher aus ihrer Feder ab. Leider nur verbal. Inhaltlich – ebenfalls leider – nicht.
Zunächst: Das Beteiligungsinstrument „Einwohnerfragestunde“ ist im Kommunalverfassungsgesetz des Landes Sachsen-Anhalt (KVG LSA) im §28 (2) als solches definiert. Gemäß der dortigen Vorgaben wird Näheres in der Geschäftsordnung des Stadtrates der Stadt Halle (Saale) geregelt (§1a GO StR). Folgerichtig heisst die Einwohnerfragestunde dort auch so und nicht „Einwohner:innenfragestunde“. Ihren zwanghaften Genderismus sollten sie mal schön runterschlucken. Wenden Sie sich bitte mit einer Petition an den Landtag, wenn Sie eine Änderung der Begrifflichkeit wünschen. Solange im Gesetzt „Einwohnerfragestunde“ steht, heisst das Instrument auch in Halle so. Und das bleibt so, verstanden?
Zum Zweiten: Die „Einwohnerfragestunde“ wird in der Geschäftsordnung des Stadtrates geregelt, nicht in der „Gefahrenabwehrverordnung (Stadtordnung) – Gefahrenabwehrverordnung der Stadt Halle (Saale) (3.01-1)“ die übrigens korrekt
„Gefahrenabwehrverordnung der Stadt Halle (Saale) über den Schutz von Fußgängerinnen und Fußgängern, über die Fahrzeugwäsche, über das aggressive Betteln, über die Verunreinigung von Springbrunnen und Wasserspielen, über das Betreten oder Befahren von Eisflächen, über die Hausnummerierung, über die Genehmigungspflicht für Veranstaltungen, über das Anzünden und Unterhalten von offenen Feuern und Brauchtumsfeuern, über das unerlaubte Plakatieren und über die unerlaubte Benutzung von öffentlichen Anlagen.“
heißt. Warum Sie hier noch herumdiskutieren und Links legen, bleibt Ihr Geheimnis: in der „Stadtordnung“ steht zu „Einwohnerfragestunde“ nun wirklich nichts drin!
Zum Dritten: „Bürgerfragestunde“ gibt es nicht, „Einwohnerfragestunde“ schon. Etwas, was es nicht gibt, kann auch nicht in einer Stadtordnung von Halle stehen. Aber selbst wenn dort „Bürgerfragestunde“ stünde, gäbe es die nicht, weil §28 (2) KVG LSA das Instrument anders fasst: in der Fragestunde dürfen alle Einwohner ran, nicht nur wahlberechtigte Bürger!
Und zum Vierten: Die Aussage
>>> „Bürgerfragestunde“ gibt es nicht!
>>> Guck in die Stadtordnung!
ist gemäß obiger Punkte eins bis drei sowas von oberkorrekt! Sie dagegen sind voll in den Honeypot gelatscht und kleben immer noch in der Tretmine fest. Ihr Ausführungen zur Intellektualität des „Bürgerfragestunde gibt es nicht!“-Posters fallen letztlich auf Sie selbst zurück! Glückwunsch, derart muß man siich erstmal blamieren können, das schafft nicht jeder!
Fazit: Sie haben hier mal wieder gezeigt, dass Sie bar jeder Sachkunde und nur großmaulig und pöbelnd unterwegs sind. Mit den rechtlichen Rahmenbedingungen von Politikgestaltung kommen Sie nicht zurecht. Abwegiges, rhetorische Fallen und Triggerposts erkennen Sie nicht. Sie können weder ausreichend stringent denken noch haben Sie die nötige Routine, um hier im Forum beitragsgestaltend zu posten.
Sie sind also weder als Sachkundiger Einwohner im Stadtrat zu gebrauchen, noch als Forumsbeitragsstifter bei DbH.
Ich erwarte umgehend sowohl Ihren Rücktritt als SKE im Kulturausschuss (seit 28.04.2021), als auch Ihre künftige Abstinenz hier im Forum, was gepostete Beiträge anbelangt!
Ich lese in der MZ vom Freitag, daß die Fluthilfeprojekte vor dem Aus stehen, wegen angeblich explodierender Baukosten. Weiter geht es mit Schulen, Tierschutzvereinen, Vereine Allgemein usw. Angeblich sind keine Gelder mehr da. Und Jetzt diese Meldung, die mich glatt vom Hocker haut. Dieser Filz von Stadtrat kreist doch nur um sich selbst. dann kommt eine ganze Weile nichts. Und dann werden ein paar letzte Brocken der Bevölkerung hingeworfen. Armseliger geht es schon nicht mehr. Es gab mal Zeiten, da habe ich gerne in Halle gewohnt. Jetzt schäme ich mich.
Und wieviel Schnelltests man davon bezahlen könnte……….
Nee, also wenn ich die Wahl hätte, daß von meinen Steuern Schnelltests für ungeimpfte Idioten oder ein schönes, repräsentatives Gebäude auf dem zentralen Platz unserer Stadt bezahlt würde, wäre meine Priorität ganz klar. Ich werde zwar nicht gefragt, aber die ungeimpften Idioten zum Glück auch nicht.
So, Bochmann! Jetzt kommt die Torte! Kackbraun, mit Verzierungen aus Hunde-A-A …
Ach, heult der getroffene Wau-Wau und möchte mir seine eigenen Hinterlassenschaften androhen?
Ich habe das Gefühl, hier werfen sich Stadträte nach den offiziellen Sitzungen anonym im Internet weiter ihre gegenseitigen Nettigkeiten zu. 😀
Ich gebe „mein Ehrenwort – ich wiederhole: Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort!“, dass ich NIEMALS Stadtrat war oder bin, oder Schkundiger Einwohner, oder Städtischer Mitarbeiter, oder Beigeordneter/Bürgermeister/König von Halle war oder bin!
Ich werfe aus purer Langeweile hier mit Dreck, solange mein Büro schön warm geheizt und die Kaffeekann nicht leer ist!
Der Pleitegeier kreist über Halle. Unten hockt ein Namensvetter vom P.-G. und bewacht den Drachenschatz. Mal sehen, wer gewinnt!
Der Filz dagegen, der lärmt und verfrisst das letzte Hemd. Diese Leute feiern sich noch dafür! Fliegen können die aber trotzdem nicht. Nicht mal rauswerfen können wir die! Damit Platz wird, müssten die freiwillig gehen. Kannste aber vergessen! Die? Niemals!
Die Diskussion ist doch eh müssig. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz, die Stadt muss es also sanieren. Und wann ist denn die letzte vollständige Sanierung erfolgt? Nach der Wende glaube ich nicht, das waren nur Reparaturarbeiten. Ich kann mir vorstellen, allein die denkmalgerechte Leitungsverlegung von Rohren und Elektro/ Informatikkabeln kostet eine riesige Summe, da sind besondere Maurer- und Zimmerarbeiten noch net mal inbegriffen.
Man kann die Hütte auch weiter verrotten lassen. Irgendwann fällt die dann in ein Loch. Ruhe im Karton! Supi!