Stadtmuseum Halle zeigt Filme über Stolpersteine im Puschkino
Vier neue Dokumentarfilme aus der Reihe „Stolpersteine – Filme gegen das Vergessen“ von Studierenden der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg werden am Mittwoch, 24. Januar 2024, 18 Uhr, im Puschkino, Kardinal-Albrecht-Straße 6, aus Anlass des Internationalen Tages des Gedenkens an die Opfer des Holocaust und des Nationalsozialismus gezeigt. Die Filmschaffenden aus dem Master-Studiengang Multimedia und Autorschaft sowie das Stadtmuseum Halle laden in Kooperation mit der jüdischen Gemeinde sowie dem Zeitgeschichten e.V. zu Premieren-Filmvorführung und Gespräch ein.
Die aktuellen Produktionen der Kurzfilmreihe führen in die Kindheit von Eve Kugler („SHATTERED MEMORIES“), begleiten Lisle Kulbach bei der Aufarbeitung ihrer jüdischen Familiengeschichte („IVY ROOTS“) und würdigen die zur Zwangsarbeit nach Sachsen-Anhalt verschleppten Menschen („DAS ZEICHEN OST“). Ein Kurzfilm widmet sich dem jüdischen Leben in Halle (Saale) heute und vermittelt, wie sich Flucht und Ausgrenzung in die jüdischen Leben der Gegenwart einschreiben („JÜDISCHE IDENTITÄTEN – DREI GENERATIONEN ERZÄHLEN“).
Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.
… und vergib uns unsere ewige Schuld. Amen.