Stadtmuseum lädt am Dienstag zu ungewöhnlichem Format „It‘s not a game“ zum Thema Flucht und Gewalt

Zu „It’s not a game“, einem ungewöhnlichen spielerischen Format zum ernsten Thema „Pushbacks“ entlang der EU-Außengrenze zwischen Griechenland und der Türkei, lädt das Stadtmuseum am Dienstag, 25. März 2025, 16 Uhr, in das Druckereigebäude des Museums, Große Märkertsraße 10, ein. Inhalt von „It’s not a game“ ist der gewaltvolle Umgang mit Geflüchteten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden dabei selbst zur „Spielfigur“ und können die Hürden nachempfinden, denen Menschen auf der Flucht ausgesetzt sind. Grenzen, Pushbacks, Asylämter und Schleuser begegnen ihnen auf ihrem Weg in eine vermeintlich sichere Zukunft. Das Spiel arbeitet mit Daten und Berichten von NGOs wie Mare Liberum und Human Rights Watch, die konkrete Fluchterfahrungen sammeln.
Das Format „It‘s not a game“ wurde entwickelt von den Burg-Studentinnen Kristin Konz und Maria Neri und mit dem „GiebichenStein Designpreis“ der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle ausgezeichnet. Das Spiel, das Gewalt und Fluchterfahrung thematisiert, ist für Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene geeignet. Für die Teilnahme wird kein Wissen vorausgesetzt. Der Eintritt ist frei.
Foto Stadtmuseum Halle
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