Stadtpark-Eingang wird erneuert – Rosenbeete kommen weg

Seit Jahren wird der Stadtpark in Halle nach und nach auf Vordermann gebracht. Im Oktober soll nun der fünfte Bauabschnitt starten. Rund 425.000 Euro werden investiert. Der Eingang zum Stadtpark von der Wilhelm-Külz-Straße wird neu gemacht, die einsturzgefährdete Porphyr-Stützmauer in der Straße der Opfer des Faschismus wird erneuert. Dort ist derzeit schon ein Teil der Parkplätze abgesperrt.
Im Rahmen der Umgestaltung soll der Zugang für Kinderwagen, Fahrräder und Gehbehinderte verbessert werden, in dem Schleppstufenanlage erneuert wird und eine 2 Meter breite Rampe erhält. Wegen der Gefälles haben diese Rampen ein Gefälle von 12 und 15 %.Die Natursteinstufen werden saniert, die Wegeflächen erhalten einen Belag aus Betonsteinpflaster.
Zumindest die oberste Rampe wird mit einem 6-Prozent-Gefälle ausgestattet. Dadurch das zumindest das oberste Podest mit dem Sitzplatz vor dem Staudenbeet auch barrierefrei für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Im Rahmen der Neugestaltung werden die Rosenbeete verschwinden. Sie werden durch Stauden und Gräser ersetzt. Zudem werden zwei Bäume gefällt und durch neue Hochstämme nach Abschluss der Arbeiten ersetzt.
„Im Rahmen der Neugestaltung werden die Rosenbeete verschwinden. Sie werden durch Staudent und Gräser ersetzt.“
Damit man noch mehr Personal beim „Grünflächenamt“ einsparen kann? Oder stimmt man sich auf den Klimawandel ein – dann könnte man es schon mal mit Kakteen versuchen.
Die neu gestaltende Fläche werden für die Ratten ein neues Zuhause bekommen. Der deutsche „Müllmann „wird dafür sorgen.
Freilandkakteen kommen auch in unseren Breiten schon länger zur Anwendung. Muss man nichts mehr versuchen.
Keine schlechte Idee. Kakteenbeete werden vielleicht auch weniger beklaut.