Stadtrat beschließt Umwandlung der Heine-Schule in Gemeinschaftsschule
Die Sekundarschule „Heinrich Heine“ wird ab kommendem Schuljahr eine Gemeinschaftsschule. Der Stadtrat stimmte den Plänen am Mittwoch ohne Diskussion zu. Nur die CDU war dagegen. Noch vor zwei Wochen hatte es im Bildungsausschuss heftige Debatten gegeben.
Die Heine-Schule soll künftig auch die Möglichkeit anbieten, sein Abitur abzulegen. Schüler aller Bildungsgänge, also Realschule-, Hauptschulabschluss oder Abitur, lernen dabei bis zur achten Klasse gemeinsam und werden erst dann auf die unterschiedlichen präferierten Abschlüsse aufgeteilt. Die Heine-Schule will dabei auch die Oberstufen, also 11. bis 13. Klasse vor Ort unterrichten. Bei anderen Gesamtschulkonzepten erfolgt der Abitur-Unterricht an Partnerschulen.
Die Besonderheit des Heine-Konzepts hat zur Folge, dass die Landesregierung zustimmen muss. Deshalb war in diesem Monat ein Ratsbeschluss nötig, um den Zeitplan einhalten zu können.
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