Stadtrats-I-Pads teilweise nicht arbeitsfähig

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12 Antworten

  1. Moral hat zwei Gesichter sagt:

    Mit diesem Sachverhalt, hat jeder Stadtrat, welcher keinen Zugriff mehr auf seine Daten hat, gezeigt, dass dieser für die Tätigkeit eines Stadtrats ungeeignet ist.

    Wer in der Modernen Welt nicht in der Lage ist seine Daten vernünftig zu sichern (auf einer Externen Festplatte oder USB-Stick) und dann jammert, fehlt die weitsichtig, welche jeder Stadtrat benötigt.

    Am schlimmsten ist eigentlich, die mangelnden Fähigkeiten sich mit seiner genutzten Software auseinander zu setzen.
    Ich wette es war bekannt dass das alte System abgeschaltet wird.

    • Halle-Leser sagt:

      Es zeigt, das Sie keine Ahnung von dem haben, was Sie schreiben.
      Im Gegensatz zu einem Heim-PC oder einem google-Drive handelt es sich um eine Frontend-Applikation für das Sitzungsmanagement.

      Und anders als von der Verwaltung dargestellt, wird das System sehr wohl noch angeboten.

      Man könnte nun spekulieren, vielleicht hat ja die Haushaltsperre auch dazu geführt, das Lizenzverträge nicht mehr bedient wurden.

      Dem Artikel ist zu entnehmen, das nicht alle Stadträte davon betroffen sind und offensichtlich hat der Sitzungsdienst seine Aufgaben wahrnehmen können.
      Das unterstützt die These. Aber es bleibt nur eine Vermutung und somit ist das spekulativ.

      Aber immer noch besser als falsch.
      Und nicht vorveruteilend ohne tatsächliches Wissen.

  2. Emmi sagt:

    „Aber was soll ich machen, wenn Mandatos die Software nicht mehr anbietet?“
    Das ist alles so armselig, diese Leute sollen eine Stadt regieren? Da ist null Vertrauen der Bürger zu erwarten

    • Realist sagt:

      Meine Worte. Und sowas nennt sich Bürgermeister. Kein Wunder, das wir digitales und bald auch richtiges Entwicklungsland sind.

    • Halle-Leser sagt:

      Ich stimme Ihnen in bezug auf die Aussage des Bürgermeisters voll und ganz zu.
      Es zeigt, dass er leider vollkommen unwissend bezüglich des verwendeten Produktes ist.
      Aber es zeigt noch viel mehr welche nicht vorhandene fachliche Qualifikation zum Zeitpunkt der Ausschußsitzung vorhanden war.

      Hätte auch nur ein einizger Verwaltungsmitarbeiter der mit der IT vertraut ist am Tisch gesessen, wäre der Hauptverwaltungsbeamte noch während der Frage darüber unterrichtet worden, das es sich nicht um eine Firma, sondern um eine Software handelt.
      Immerhin wird die von dem selbem Unternehmen angeboten, die auch das Backend und den Webclient beisteuert.

      Man muß nicht alles wissen, aber wenigstens jemand kennen, der einem sagt wie und wo der Hase läuft wäre nicht schlecht.

      Und nein, nur um vorzubeugen: Ich komme nicht aus dem Pool derjenigen, die im Hause dafür verantwortlich sind.

  3. Elfriede sagt:

    Digitales Zeitalter eben…..

  4. Blindschleiche sagt:

    Man sollte Infos der Technik-Hotline eben auch mal lesen.

  5. Nix wie weg sagt:

    Wenn ich mir diese Herrschaften dort ansehe, fällt mir mir nichts mehr dazu ein. Wahrscheinlich vor 30 Jahren stehen geblieben. Typisch Beamte. Nur nicht zu viel denken. Dieser Stadtrat muss weg. Sofort. Die Verwaltung mit. Die machen diese Stadt kaputt. Sofort!

  6. Thomas Schied sagt:

    An die Unterlagen kommt man übrigens problemlos mit jedem Rechner oder Handy (im Browser). Das ist kein Hexenwerk. Dafür braucht man das Stadtrats I-Pad nicht zwingend. Ich kann den Kollegen aus der CDU auch gerne in der Sitzungspause im nächsten Stadtrat zeigen, wie das geht. In diesem Neuland.

    • Halle-Leser sagt:

      Doch einer hier, der weiß wie es geht. :+1:

      Mal so als Hnweis, dass Stadträte offensichtlich doch nicht ganz blöd sind, wie immer mal wieder betont wird.

    • Horch und Guck sagt:

      Neu-euland ist abgebrannt und brennt noch lichterloh…

  7. Opa Bergner sagt:

    Opa Bergner, entweder geht man mit der Zeit oder geht mit der Zeit. In Ihrem Fall bitte das letztere.

  8. Horch und Guck sagt:

    Man muss die Firma Apple ja nicht lieben. Aber im Bereich Smartphone und Tables bietet seit Jahren keine andere Firma einen so langen Support. Bei der Konkurrenz mit dem Betriebssystem Android reicht es oft nur für zwei Jahre, bei den Tablets siehts teilweise noch übler aus, die kriegen teilweise gar keine Updates.

    Ohne den konkreten Fall zu kennen würde ich sagen, dass Apple nicht mutwillig die Funktion von Apps blockiert, sondern durch Updates die Systemsicherheit verbessert. Und gelegentlich wäre es dann an den Anbietern der Apps, diese zu aktualisieren, damit sie auf der jüngsten Systemsoftware noch funktionieren.