Stadtratsfraktion „MitBürger“ will Hallorenring für Autos sperren und zur Fußgängerzone machen – Diskussionsrunde heute abend
Seit Jahren wird über den Umgang mit dem Hallorenring gestritten. Die Straße soll saniert werden. Die Stadt will Autos weiterhin in beide Richtungen fahren lassen. Grüne und Linke wollen eine Einbahnstraße in Richtung Hallmarkt. Und die Stadtratsfraktion MitBürger überrascht nun mit einem weiteren Vorschlag. Demnach soll der Hallorenring zwischen Glauchaer Platz und Hallmarkt komplett für Autos gesperrt werden. Stattdessen schlägt die Fraktion eine Fußgängerzone vor.
Damit soll die Fußgängerachse Marktplatz – Hallmarkt – Salzgrafenplatz – Saline gestärkt werden. Am heutigen Montag, 18. September 2023, ab 18.45 Uhr lädt die Fraktion MitBürger alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zur Vorstellung des Konzeptes sowie anschließender Diskussion ein. Die Veranstaltung findet im Raum 337 im Stadthaus am Markt statt.
„Wenn wir die Gelegenheit zur Umgestaltung jetzt nicht nutzen, wird sich an diesem neuralgischen Punkt der Altstadt in den kommenden drei Jahrzehnten nichts ändern. Das wäre mit Blick auf die sich stark wandelnde Mobilität in unserer Stadt eine vertane Chance“, so Tom Wolter, Fraktionsvorsitzender der MitBürger.
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe #MitREDEN, bei der es darum geht, einen Austausch zwischen Bürgerschaft, Stadtpolitik und Experten zu verschiedenen Themen der Kommunalpolitik zu ermöglichen.
Die Veranstaltung ist kostenlos und richtet sich an alle Interessierten. Man freue auf eine lebhafte Debatte, so die Fraktion.
Es ist dort falsch den Autoverkehr zu verhindern.
Dort befinden sich:
1. Ärzte
2. eine Wohnungsgesellschaft
3. ein Hotel
4. ein Finanzamt
5. ein betreutes Wohnen entsteht gerade
6. ein großes Kulturhaus, Händelhalle
7. ein Rewe Markt (dieser muss beliefert werden).
Diese Stadträte sind noch nicht in der Mobilität eingeschränkt, sie können noch zu Fuß laufen und können auch noch mit den Fahrrad fahren
.
Leider kann ich heute Abend nicht an der Diskussionsrunde teilnehmen, weil heute Elternabend ist.
Alle sieben Gründe sind Argumente für eine Sperrung für den Autoverkehr. Genau weil dort viele Ziele und somit viel Fußgängerverkehr ist, muss das für Autos gesperrt werden. Wer da unbedingt mit dem Auto hin muss, der kann in die Tiefgarage Spitze fahren oder ein Taxi nehmen.
Das mit der Belieferung der Kaufhalle ist übrigens kein wirklicher Grund dafür, dass man das Konzept als ganzes ablehnen müsste. Auch die Geschäfte in anderen Fußgängerzonen werden weiterhin beliefert. Ein gelegentlicher Liefer-LKW in Tagesrandzeiten ist immer noch besser als Dauer-Durchgangsverkehr.
Lies nochmal..
„Demnach soll der Hallorenring zwischen Glauchaer Platz und Hallmarkt komplett für Autos gesperrt werden.“
PS: Zum Elternabend müssen doch nur Deine Eltern erscheinen!
Wie geht das alles nur in autofreien Städten? Sind die Menschen dort ausgestorben?
Das frage ich mich auch. In Halle scheinen zu 100% nur noch Babys, degenerierte Menschen oder Halbtote zu leben, die allesamt nicht gehfähig sind. Hier stimmt was generell nicht.
Autofreie Städte? Nicht im Ansatz hat Deutschland die Infrastruktur dazu .
Wie naiv seid Ihr nur .
Von autofreien Städten ist überhaupt nicht die Rede, lediglich von der Sperrung eines Platzes für den Durchgangsverkehr.
An der Leipziger Straße befinden sich Arztpraxen, ein Hotel, eine Konzerthalle, zwei Supermärkte und viele andere Läden, die beliefert werden müssen. Trotzdem ist sie eine Fußgängerzone und kein vernünftiger Mensch fordert, sie zur Durchgangsstraße zu machen.
„Bürger…“ Sie wissen, dass das Scheinargumente sind. Keiner ihrer sieben Punkte hat Relevanz, außerdem gibt es entsprechende Ausnahmeregeln. Und: Als wenn jeder Betreute, jeder Kunde, jeder Konzertbesucher, wenn er denn überhaupt mit dem Auto fahren wollte, gerade diesen Weg nehmen müsste. Warum funktionieren autoarme Innenstädte in anderen Städten so gut und sind so erfolgreich? Weil es Nutzen für alle Bewohner und Anreisende bringt. Dann merkt irgendwann auch der nörgelnde Autofan, der sein Auto vor der Haustür haben will, dass es sich mit guter Luft, Grün und weniger Lärm besser und sicherer lebt. Nochmal: Man sollte nicht nur die paar Autofahrer bedenken, die mal nicht jeden Meter mit dem eigenen (oft zu großen) Auto zurücklegen können, sondern die vielen Tausend Fußgänger und Radler+ ÖPNV-Nutzer, die für ein besseres Stadtklima sorgen und die Innenstadt beleben. Jeden Tag und jede Stunde.
Na wenn das nicht ein „Mitbürger“ ist, der seinen eigenen Mist lobt.
Schau noch mal richtig hin. Es soll lediglich die Durchfahrt gesperrt werden, nicht der ganze Hallorenring. Alle von dir genannten Gebäude werden weiterhin mit Kfz erreichbar sein.
Überraschend radikaler Vorschlag, aber durchaus überdenkenswert, finde ich.
Na da ist doch jemand ganz doll dabei, der Radfahrer.Dir fehlt die Fähigkeit und die Bereitschaft zum Perspektivwechsel. Ihr verzapft Müll und bewegt Euch ausschließlich in Eurer Blase. Keinen Plan und mit Phrasen aufwarten. Es ist zum Brechen.
Sprachs und wartete nur mit Phrasen auf.
Zum Glück bist sind Sie nicht mein Papa.
Bürger für Halle – Um die von Ihnen aufgezählten Einrichtungen zu erreichen können Sie ihr Auto in der Tiefgarage abstellen. Der Durchgangsverkehr sollte nicht durch unsere Altstadt geführt werden, zugunsten der Fußgänger, Radfahrer und der Begrünung der Altstadt.
Die Idee ist doch schon wieder unsinn, für Fußgänger gibt jetzt schon viel gute Möglichkeiten zum Glauchaer Platz zu kommen.
Weitere Umwege für Autos zu schaffen, um die Bequemlichkeit der Fußgänger zu fördern, Schadet der Umwelt wiederum mehr.
Nicht, wenn dadurch der Autoverkehr zurückgeht.
Es gibt zwar zum Zeitpunkt, an dem ich diese Zeilen schreibe, noch nicht viele Kommentare hier, aber ich kann jetzt schon prophezeien, dass der obige von Daniela für lange Zeit der dümmste hier sein wird.
Nein, du hast ihn bei weiten übertroffen, Nulli.
Hast du Puls?
Im Gegensatz zu dir, wird mein Gehirn noch mit Sauerstoff versorgt.
Mit Deiner überbordenden Arroganz und Einfältigkeit bis Du nicht zu überbieten. Traumtänzer. Fußgänger haben genügend Platz und es gibt keinen Grund dort den Verkehr auszuschließen. Auch nicht, überhaupt dort rumzulaufen. Aber konzeptionslose Fußgängerzonen kostet nix und die Konsequenzen für den Quatsch müssen ja andere tragen. Schon jetzt meidet ma die Innenstadt als Hallenser. Besucherzahlen gehen eh zurück. Weiter so Du Traumtänzer
Wie genau schadet es der Umwelt, wenn es leichter wird zu Fuß zu gehen statt das Auto zu benutzen?
Was genau hindert Dich aktuell zu Fuß zu gehen? Populistischen Spinner. Warscheinlich ist in Deinem Kopf die Wüste.
Nix hindert niemanden. Nur könnte es mit weniger Autoverkehr angenehmer sein.
Die Stadträte haben doch einen Vogel
Die Stadträte haben doch einen Vogel. Es reicht doch wenn ihre Politik eine Einbahnstraße ist
Wie bitte nochmal?
Sehr gut. Wobei es eher eine Sackgasse ist
„die sich stark wandelnde Mobilität“
Man möge nicht immer Realität mit Wunschtraum verwechseln – da wandelt sich nix.
Fußgängerzone? Damit man die ollen alten Häuser besser bewundern kann? An diesem „neuralgischen Punkt“…
Die Stadtverwaltung wird nichts mehr Wichtiges vorlegen vor der nächsten Stadtratswahl, bei der Rot-Grün-Rot-MitBürger-die Partei eine vernichtende Niederlage einfahren werden. Die AfD wird klarer Wahlsieger werden auch in Halle. Zusammen mit CDU und FDP haben sie dann eine Mehrheit um Politik für das ganze Volk zu machen. Ideologische Experimente wie sie Grüne, Linke und SPD wollen, haben dann keine Chance mehr mehr.
Huch, hat jemand die Mitbürger ausgetauscht? Die machen ja plötzlich vernünftige Vorschläge?!
Na noch betrifft?
Nicht immer von sich auf andere schließen!
Bekifft verschreibt man sich schneller!
Endlich mal ein Vorschlag, der schnellen Nutzen bringen würde. Wir müssen endlich in Sachen Aufenthaltsqualität, vorankommen. Sonst haben wir in zwanzig Jahren immer noch Lärm, Dreck, Gestank und Händler, die es durch zugeparkte Straßen schwer haben, ihre Gschäfte zu betreiben. Man muss die Dinge nun endlich angehen und den Menschen vor Ort Hoffnung geben. Die üblichen Scheinargumente, die vermeintlich dagegen sprechen (Ärzte, Krankenwagen, Handwerker…), sind vorgeschoben und ziehen schon lange nicht mehr. Nichts spricht gegen eine atraktive Innenstadt.
Attraktive Innenstadt?
Liegt die Attraktivität dann auf den leeren Geschäftsräumen?
Weil keiner mehr weiß, wie er sdin Geschäft unterhalten soll?
Mitbürger, hör auf Euch selbst zu loben. Du spinnst Dir die die Welt zusammen wie sie Dir gefällt. Du attraktive Innenstadt.Ich lach mich tot.
Nicht schlecht, man könnte die jetzigen Fahrbahnen für Parkplätze umnutzen.
Bitte nochmal den Artikel lesen!
Die große Mehrheit der Hallenser Wähler hat sich explizit gegen MIV Feindlichkeit ausgesprochen. Wie wäre es dann einfach damit solchen Müll sein zu lassen und Politik für die Mehrheit zu machen? Aber nein, dann lieber wieder wegen Protestwählern heulen…
@Hans G.
Der Bürgerentscheid war nicht zum Thema „MIV Feindlichkeit“.
Mensch Hr. Euther, sie können ja Realismus!
Dieser Vorschlag ist einfach nur absurd und wird sich hoffentlich nicht durchsetzen.
Da gebe ich dir recht, mein heimliches Alias.
Nach der LuWu der nächste Schwachsinn. Wer gibt den Pappnasen eigentlich eine Stimme?
Jammern kannst du. Was kannst du noch?
Dein Kommentar ist überflüssig wie der ganze Vorschlag
Trollen kannst du, sonst nix. Simmer awwer jewöhnt.
Nochmal, um die verzerrte Debatte etwas gerade zu rücken. Die Bewohner und Gäste von Halle bestehen nicht nur aus Autofahrern. Jahrzehntelang wurde einseitig in Auto-Infrastruktur investiert, zum Schaden der Bewohner, da die Nachteile überwiegen. Das muss nun korrigiert werden. Wo ist das Problem?
Das Problem sind populistische Fraktionen wie AfD und Hauptsache Unsinn,.
Den größten Schaden verursacht Dein dümmlich Gequatsche
So wie die entscheiden, sollten sie die umbenennen in „GegenBürger“
Wenn da der Autoverkehr abgeschnitten wird dann gibt es nur noch einen Zugang zu den östlichen Stadtteilen über die volkmannstraße und sowie es da irgendein Problem gibt geht nichts mehr
Denken die von der Stadt Halle/Es als vielleicht auch mal an die Menschen die lange Strecken nicht mehr laufen können? Nee, die fahren mit Dienstautos und Freifahrtsschein und Dienstsiegel und Amtliche Unterschrift dann in der Stadt rum. Das blöde dumme Fußvolk kann ja laufen. Wenn es nach den Grünen geht dürfen nur noch Reiche ein Auto bekommen. Baerbock hat es ja bestätig als sie auf eine Frage eines Kindes antwortete. Was machen die bekloppten Grünen nur aus Deutschland. Nur gut das diese Grünen Scheißer auch mal alt werden!