Stadtwerke erzielen 12,3 Millionen Euro Gewinn – damit wird die HAVAG finanziert

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32 Antworten

  1. Frank sagt:

    „Erzielen Gewinn“

    Nachdem man künstlich verknappt, verteuert, Krisen provoziert und damit enorme Steuereinnahmen generiert.

    Ganz miese abzocke Veranstaltung.
    Wegelagerer.

    • Ich67 sagt:

      Absolut richtig!!!

      • Dummschwätzer entlarven sagt:

        Was ist denn daran richtig du Depp? Die Stadtwerke haben weder künstlich verknappt noch Krisen provoziert und schon gar nicht haben die Steuereinnahmen generiert!
        Der dümmliche Frank schwafelt hier ja schon die ganz große Grütze aus dem Teich heraus aber das es noch so Honks wie dich gibt die da mit drei Ausrufezeichen zustimmen toppt die Sache noch mal! Ganz großes Kino hier

    • Umgeschaut sagt:

      Pack dich halt, geh zu Netto…

  2. Fußgänger sagt:

    Na huch, 1/3 mehr Gewinn…wo kommt der denn so plötzlich her?

    • Klara sagt:

      Vergessen, dass in 2022 Stromanbieter sehr hohe Preise hatten und viele Menschen zu den Stadtwerken gewechselt sind, weil die verpflichtet sind, ihre Bürger:innen zu versorgen? Die waren heilfroh, da unterschlüpfen zu können

  3. Emmi sagt:

    Na super…..ich als Stromkunde finanziere also die HAVAG

    • Christian Einlauf sagt:

      Guten Morgen! Ausnahmslos jeder ÖPNV wird mit Steuermitteln und Querfinanzierung durch die jeweiligen Stadtwerke subventioniert. Und das nicht erst seit heute.

      • . sagt:

        Mag sein, die Frage ist aber immer, wieviel Prozent seines Einkommens jeder Bürger dafür zahlen muss.

      • Kommentator schlecht informiert sagt:

        Mag sein, dass das Ausmaß enorm ist, da sind aber z.B. auch große und teure Baumaßnahmen mit inbegriffen (Merseburger Str., Böllberger Weg…).
        Welche ÖPNV sollen das sein die kostendeckend arbeiten? Bitte nicht nur das Maul aufreißen sondern nachvollziehbare Beispiele liefern für deinen Bullshit!

      • Klara sagt:

        Die HAVAG ist nicht schlecht geführt.
        Und den kostendeckend arbeitenden ÖPNV -Anbieter möchte ich sehen, einschließlich seines Angebotes und seiner Fahrpreise.

    • Klara sagt:

      @Ja, das ist doch Klasse. Dein Geld bleibt in der Stadt und wird nützlich verwendet. Wenn noch mehr Menschen zur EVH zurückwechseln würden, hätte die HAVAG noch mehr Möglichkeiten, sich positiv zu entwickeln. So ein Wechsel wäre äußerst sinnvoll für die Stadt. Und Ökostrom gibt es auch zu akzeptablen Preisen.

  4. PaulusHallenser sagt:

    Eigentlich ein Unding, dass der Verbraucher mit seiner Stromrechnung auch noch die HAVAG zwangsweise mitfinanzieren muss. Dazu kommen dann noch die Stadtratsbonzen, die im Aufsichtsrat sitzen und dafür viel zu hoch bezahlt werden.

    Wer mit der Straßenbahn fahren will, der sollte auch entsprechend dafür zahlen. Kein Wunder, dass der Strom so teuer ist.

    • Klara sagt:

      Paulushallenser , hast Du schonmal Bonzen erlebt?

      Im Stadtrat sitzen keine. Wie viel bekommen die Aufsichtsratsmitglieder?

      • PaulusHallenser sagt:

        Klara,

        meines Erachtens besteht ein nicht unerheblicher Teil des Stadtrates aus Bonzen. Es betrifft natürlich nicht alle Stadträte. Bei den Stadträten, die noch nie in der Privatwirtschaft gearbeitet haben und fast ausschließlich aus öffentlichen mit Steuergeld finanzierten Einrichtungen stammen, ist der Bonzenanteil jedoch sehr bedenklich hoch.

  5. Stefan S sagt:

    Es gibt da zwei Punkte die mich stören.

    1. ÖPNV ist sehr teuer pro Fahrgast, er wird immer ein Zuschussgeschäft sein. Aber dieser Zuschuss muss aus öffentlichen Geldern kommen, nicht aus rotzfrechen Strom-Wucher-Preisen.

    2. Wenn man mit den Tickets nur so einen kleinen Teil der Kosten einfahren kann und das ganze Ding öffentlich finanziert. DANN sollte es auch zur Daseinsführsorge zählen und damit kostenlos sein. Wozu zahle ich bei einer Fahrt in die Stadt 2,80€ .. um dann zu hören, ich bezahle nur einen kleinen Teil? Dann macht die Tickets doch ganz weg.

    • Nachgehakt sagt:

      ÖPNV gehört zur DaseinsVORsorge und wird auch (stark) bezuschusst, warum das dann aber für den Nutzer kostenlos sein soll ist mir nicht klar.
      Krankenkasse kostet auch Geld, Wasser bezahlst du doch auch…oder nicht?

  6. Ebbe04Sand sagt:

    „Im Freien Markt längst pleite.“ Welcher freie Markt? Die „honorigen“ Milliardenkonzerne a la INTEL z.B, welche Unsummen Fördergelder fordern und letztlich erhalten um noch mehr Profit zu scheffeln? Die, welche tausende MA freisetzen (schöner Kapitalismussprech) nicht weil die ins Minus gehen, sondern weil lediglich der Gewinn geschrumpft ist? Oder die welche vom freien Markt schwadronieren, angebliche Überregulierung beklagen und den Staat anbetteln wenn das Höschen eng wird? Das sind die wahren „Weihnachtsgansausnehmer“ und nicht ein kommunaler Konzern, welcher Gewinne im kommunalen Konzern verwendet. Übrigens agieren auch Stadtwerke am „freien“ Markt, im „wunderschönen“ Kapitalismus.

    • bin gespannt sagt:

      @Ebbe04Sand

      Sie fordern das Geld nicht sondern sie suchen sich das beste Angebot raus!

      Das ist ein gewaltiger Unterschied!

  7. Ich67 sagt:

    So ein Schweineverein ! Man kann noch nicht mal innerhalb des Unternehmens den Stromtarif wechseln um von den hohen Stromkosten herunter zu kommen, kein Wunder das mit solchen Methoden Gewinn gemacht wird! Bei nächster Gelegenheit bin ich da raus und wechsle den Anbieter, es gibt ja genug auf dem Markt, Gott sei Dank !

  8. Wien 3000 sagt:

    Woher hat’s du die Information, dass die EVH den teuersten Strompreis bundesweit hat? Die EVH geben einen Arbeitspreis von 33,98 ct/kWH an für HalplusFix-Strom an, bei Verivox habe ich einen Arbeitspreis von 34,03 ct/kWH von den Stadtwerken Karlsruhe gefunden.

  9. STUR sagt:

    Das kommt davon dass kommunale Einrichtungen teilprivatisiert wurden. Einrichtungen wie städtische Wasser- und Stromversorgung, öffentlicher Nahverkehr, Schulen und Krankenhäuser dürften gar nicht Gewinnorientiert Arbeiten denn sie dienen in erster Linie dem Allgemeinwohl. Aber wieder typisch hallische Stadtwerke/ Havag! Wir haben einen Rekordgewinn gemacht. Lasst uns die Preise erhöhen! Schmeißt weniger Geld aus dem Fenster für Umbauten, wie in der Merseburger Straße oder dem Böllberger Weg. Lasst Linien da fahren wo sie gebraucht werden.

  10. WattneScheiße sagt:

    Bei den Preisen für Strom kein Wunder!

  11. Kundenteilhabe sagt:

    Dann können ja jetzt die Ticketpreise wieder runter 😉

  12. Kunde sagt:

    Da es der EVH so gut geht wäre es an der Zeit mit den Preisen runter zu gehen und an der Erreichbarkeit der Hotline zu arbeiten.

  13. Radfahrer sagt:

    Auf die Knie gehen sollten vor allem jene Autofahrer, die aufs Auto angewiesen sind oder auch nur meinen, aufs Auto angewiesen zu sein. Denen hält die HAVAG nämlich einen Gutteil des sonst entsprechend ausufernden MIVs vom Hals.

  14. G.Neubert sagt:

    Eine absolute Unverschämheit mit den gepfefferten Strompreisen noch die HAVAG zu unterstützen.Wie machen es die anderen Stadtwerke ?
    Ich bezahle bei den jetzigen Preisen ca. 250€ mehr gegenüber Vattenfall und Co.
    Die HAVAG muss andere Möglichkeiten erörtern ,um Kostendeckend zu arbeiten ,-statt den Energieversorger als Hinterpfand einzusetzen.
    In diesem Vorstand hat sich nichts geändert ,man fährt weiter so und nutzt die Gewinne für seine Zwecke.
    Man denkt doch tatsächlich ,mit 300€aus dem Entlastungspaket alle evtl. Preissteigerungen bei den Ex-Leistungsträgern abgegolten zu haben.