Stadtwerke sind Paten für das Hospiz

Die Stadtwerke Halle engagieren sich ab sofort als Paten des Heinrich-Pera-Hospizes in Halle. Anlass ist die Auszeichnung der Ehrenamtlichen des Hospizes mit dem Bürgerpreis „Der Esel, der auf Rosen geht“, den die Mitteldeutsche Zeitung, das Neue Theater und die Volksbank jedes Jahr für herausragendes ehrenamtliches Engagement in Halle und dem Saalekreis im Neuen Theater verleihen. Die Ehrenamtlichen des Hospizes zählen in diesem Jahr zu den Preisträgern und die Stadtwerke Halle haben einmal mehr eine Patenschaft für ein Jahr übernommen. Mit der Patenschaft möchten die Stadtwerke Halle ihre soziale Verantwortung unterstreichen und ein starkes Zeichen für lokales, ehrenamtliches und karitatives Engagement setzen. „Die Arbeit des Hospizes ist von unschätzbarem Wert für unsere Stadt und verdient jede Unterstützung. Hier werden Menschen am Ende ihres Lebens mit Würde begleitet – und die vielen Ehrenamtlichen leisten dabei einen unverzichtbaren Beitrag“, betont René Walther, Geschäftsführer und Arbeitsdirektor der Stadtwerke Halle sowie Jurymitglied des Bürgerpreises.
Nachhaltige Unterstützung und Wertschätzung des Ehrenamts
Im Mittelpunkt der Patenschaft steht die Würdigung der ehrenamtlich Engagierten. Sie sind nicht nur helfende Hände, sondern auch wichtige Botschafter für Menschlichkeit und Mitgefühl.
Das Konzept der Stadtwerke-Patenschaft sieht deshalb eine Reihe konkreter Maßnahmen vor. Ein erster Auftakt ist die Unterstützung einer Benefizveranstaltung des Hospizes im Luchskino am 9. November, u. a. durch die Übernahme des Sektempfangs und der Bereitstellung von Preisen. Die Stadtwerke unterstützen die Veranstaltung zur Finanzierung von Projekten, die das Leben der Patienten bereichern, wie z. B. Musiktherapie, Kunstprojekte oder Ausflüge.
Im Advent soll den Ehrenamtlichen ein festlicher Abend gewidmet werden, verbunden mit persönlichen Anerkennungen und Auszeichnungen. Dies unterstützen die Stadtwerke gern.
Die Stadtwerke bieten den Hospiz-Mitarbeitenden eine Betriebsbesichtigung an als eine Form des Teambuildings.
Gemeinsam mit lokalen Partnern – beispielsweise dem Puppentheater Halle – sollen weitere Projekte und Diskussionsformate umgesetzt werden.
Außerdem werden die Stadtwerke ihre medialen Kanäle nutzen, um die Hospiz-Arbeit mehr in die Öffentlichkeit zu rücken. So wird die Hospiz-Arbeit Thema eines der beliebten HalPlus-Cafés sein.
Langfristige Partnerschaft
Die Stadtwerke Halle verstehen die Patenschaft als ersten Schritt in einer Reihe geplanter Maßnahmen. Ziel ist eine tragfähige Partnerschaft, die sowohl das Hospiz als Einrichtung als auch das Engagement der Ehrenamtlichen stärkt und sichtbar macht. „Das Hospiz ist ein Ort der Menschlichkeit, der Fürsorge und des Respekts – für Patientinnen und Patienten ebenso wie für ihre Angehörigen. Wir möchten mit unserer Patenschaft dazu beitragen, diesen besonderen Ort in Halle noch stärker zu unterstützen“, so Walther weiter.
Weitere Informationen zum Heinrich-Pera-Hospiz finden Sie unter: www.hospiz-halle.de.
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