Stärkere Belastung der Reichen: Wirtschaftsweise für Energie-Soli und Erhöhung des Spitzensteuersatzes
Die stark gestiegenen Energiepreise belasten private Haushalte und Unternehmen. Eine zielgenaue Entlastung ist notwendig, um soziale Härten abzufedern und die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland nicht nachhaltig zu gefährden, ohne die öffentlichen Haushalte übermäßig zu belasten. Deshalb sollten die Entlastungsmaßnahmen möglichst zielgenau die privaten Haushalte entlasten, die von den hohen Energiepreisen betroffen sind, sie aber nicht verkraften können, und die Unternehmen, die in der mittleren Frist, bei höheren Energiepreisen als vor der Energiekrise, ein funktionierendes Geschäftsmodell haben. Dabei sollten jedoch die Anreize zum Energiesparen dringend erhalten bleiben.
Die öffentlichen Haushalte müssen gleichzeitig weitere Belastungen für zukunftsgerichtete Maßnahmen wie Energiesicherheit und Verteidigungsfähigkeit schultern. Zugleich wirken die fiskalischen Folgen der Corona-Pandemie noch nach. All diese Maßnahmen haben die Schuldenstandsquote der öffentlichen Haushalte ansteigen lassen. Dennoch ist die mittelfristige Tragfähigkeit der öffentlichen Haushalte durch die zusätzliche Kreditaufnahme bisher nicht gefährdet. Denn: Die Schuldenstandsquote war vor den Krisen vergleichsweise niedrig. Zudem dürfte sie in den nächsten Jahren durch das inflationsbedingt hohe nominale Wirtschaftswachstum eher rückläufig sein.
In den Jahren 2020 bis 2022 waren die kreditfinanzierten Stabilisierungs- und Entlastungsmaßnahmen möglich, weil die Ausnahmeklausel der Schuldenbremse genutzt wurde. „Die ökonomischen Folgen des Angriffskrieges und die Energiekrise könnten das erneute Aussetzen der Schuldenbremse auch im Jahr 2023 rechtfertigen“, sagt Achim Truger, Mitglied des Sachverständigenrates Wirtschaft. Die Verschiebung von Finanzierungsaufgaben in das Sondervermögen Wirtschaftsstabilisierungsfonds trägt nicht zur Transparenz des Haushalts bei und ist deshalb kritisch zu sehen.
Aufgrund des starken Anstiegs der Energiepreise wurden umfangreiche Entlastungsmaßnahmen für Haushalte und Unternehmen beschlossen. Einzelne davon sind gezielt auf Haushalte mit geringen und mittleren Einkommen zugeschnitten. Eine Reihe breit angelegter Maßnahmen hingegen, wie etwa der Tankrabatt, die Umsatzsteuersenkung auf Erdgas oder die Energiepreispauschale für alle abhängig Beschäftigten, begünstigen auch einkommensstarke Haushalte, die hohe Preise eigentlich schultern können, und setzen teilweise Fehlanreize beim Energiesparen. Dadurch fallen die fiskalischen Belastungen sowie inflationstreibende Nachfrageimpulse höher als notwendig aus.
Vor diesem Hintergrund scheint der Zeitpunkt für den Abbau der kalten Progression ungünstig gewählt. Zwar ist ihr Abbau steuersystematisch grundsätzlich richtig, dennoch sollte er verschoben werden. Würde der Spitzensteuersatz zeitlich befristet erhöht oder etwa ein Energie-Solidaritätszuschlag für Besserverdienende eingeführt, könnten die Entlastungsmaßnahmen teilweise gegenfinanziert werden. Dies würde die Schuldenaufnahme begrenzen. Gleichzeitig würde so der inflationssteigernde Effekt der Entlastungen reduziert. Dadurch würde das Gesamtpaket von Entlastungen und Belastungen insgesamt zielgenauer.
Bisher fehlt ein Instrument, das eine zielgenaue, einkommensabhängige Entlastung von Haushalten in Form von Einmalzahlungen unbürokratisch und schnell erlaubt. Ein solches Instrument sollte dringend geschaffen werden.
Immer weiter steigende Kosten für das arbeitsscheue… aus allen Ländern.
Und die sogenannten „Reichen“ verkaufen ihre Firmen in alle Länder mangels Nachfolge und höhster Steuerlast aller Länder.
Seitwann „hackt eine Krähe der anderen ein Auge aus“? Der Lobbystaat wird dies schon verhindern.
Vielleicht sollte mal außerdem die Ausgabenseite betrachtet werden. Woher kommen die monatlich angekündigten 1,5Mrd Euro für die Ukraine? Wieso übernimmt D im wesentlichen die Netto-Zahlungen an die EU die vormals GB geleistet hat?
Vor allen Dingen fragt man sich:
Woher kommen die 50 Mrd. € jährlich für Merkels Lieblinge?
Warum sind die noch nicht ausser Landes?
Wer verhindert das?
Warum ist Merkel nicht im Knast?
„Woher kommen die 50 Mrd. € jährlich für Merkels Lieblinge?“ –> Kann man nachlesen.
„Warum sind die noch nicht ausser Landes?“ –> Kann man nachlesen.
„Wer verhindert das?“ –> Die Gesetzgebung.
„Warum ist Merkel nicht im Knast?“ –> Mit welcher Begründung (damit meine ich eine schlüssige, nachvollziehbare, sachliche und nicht Deine Antipathie)?
@’Aladin geh zurück in deine Lampe und schwurble hier nicht rum.
frag dich auch, warum es in den Niederlande für sehr viele Unternehmenstaatliche Ausnahmeregelungen für die den weiteren Handel mit den „sanktionierten Ländern gibt! “
So sind die Holländer schon immer gewesen, Wasser predigen und Wein saufen.
früher hieß es kriegsanleihe, heue energie-soli. tja wenn ideologen und fanatiker an der regierung sind, kommt sowas raus…
Schön umschrieben, dass man offensichtlich schon längst den Überblick verloren hat bei allen Programmen, Deckeln und selbst auferlegten Verpflichtungen. Irgendwann ist dann auch Schluß mit all den Luftschlössern und Seifenblasen.
Und dann?
Quatscht du wieder hoch wichtige Blasen.
Maßnahmen: 1: alle Diäten halbieren. 2: alle Sitze in den Parlamenten halbieren. 3: Rentenkasse statt Beamtenpensionen. 4: Beamte nur noch in der Justiz. 5: alle Migranten raus. 6. Nur Geld gegen Leistung statt Bürgergeld. 7. Digitalisierung und Verschlankung aller Behörden. 8. Reichensteuer statt weiter die Mitte zersetzen.
Dieser Staat ist fast am Ende. Nun will man noch die letzten Kröten aus irgendwelchen Ecken kratzen.
Sehr gute Vorschläge!
Würde noch ergänzen:
– Bremen, Saarland, Berlin und Hamburg als Bundesländer auflösen und in grössere Bundesländer integrieren
– Kernkraftwerke wieder in Betrieb nehmen
– Entwicklungshilfe für China streichen
– Kampf gegen rechts, bzw. Unterstützung der Antifa streichen
– Staatssekretäre abschaffen
– Aktienrente einführen
– Beiträge an EU kürzen
– Büros für ehemalige Kanzler und Präsidenten streichen
– Euro in Süd- und Nordeuro aufspalten
Konsequent wäre weiter:
– Zentralstaat, Zentralverwaltung
– Parteienpluralität abschaffen (eine reicht)
– Landwirtschaftliche Betriebe, Handwerker und sonstige Dienstleister in Genossenschaften organisieren; Gewinne abführen
– Wissenschaft kontrollieren (nicht jeder darf alles erforschen)
– Kunst reglementieren (staatl. Kommission bestimmt, was Kunst ist)
– Jugend organisieren (streng, ordentlicher Haarschnitt, korrekte Bekleidung, am besten Uniform)
– Religionsgemeinschaften abschaffen oder wenigstens streng kontrollieren
– strikte Überwachung subversiver Elemente; am besten alle Bürger (wegen Gerechtigkeit); hier gern auch auf freiwillige Helfer aus der Bevölkerung zurückgreifen
– wer nicht mitmacht, wird auf den rechten Weg gebracht (Lager?)
Was soll schiefgehen?
die letzten 2 punkte sind doch schon Realität
Punkt 4 ebenfalls.
Junge, von den beiden dort oben kommen vernünftige Vorschläge, die nur Vorteile haben.
Von dir kommt peinliche Polemik.
Wie kommst du bitte von
„– Kernkraftwerke wieder in Betrieb nehmen“ auf „– Religionsgemeinschaften abschaffen oder wenigstens streng kontrollieren“?
Merkst’e selber
Du hast die dringende Auflösung Sachsen-Anhalts vergessen!!!!
Da kann man Milliarden einsparen, die in MD verbrannt wurden.
Gute Liste.
„Alle Migranten raus“ kannst du dir sparen. Das ist dummes Gequatsche.
Du bist der erste, der sich beschwert, dass niemand deinen Koffer zum Flugzeug trägt oder dir den Arsch abwischt!
die dort schaffen haben sich mit Sicherheit nicht für tausende dollar übers mittelmeer rudern lassen und dan heimlich über grenzen geschlichen, du doofnuckel
So ist es.
Diese Wirtschaftsweisen reihen sich ein in die Ansammlung von Kasperinstitutionen, die im Deutschland von 2022 Konjunktur haben.
Sie lagen schon in der Vergangenheit meist weit daneben, bekommen aber ein Haufen Geld für ihre Falschprognosen.
Die Aussagen dieses Gremiums kommen über Plattitüden nicht hinaus
„Eine zielgenaue Entlastung ist notwendig, um soziale Härten abzufedern und die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland nicht nachhaltig zu gefährden, ….“
Jeder, bei Verstand weiß, das die Probleme politisch motiviert sind.
Die großen Krisen dieser Zeit sind leicht erklärt
Corona ist/war das große Theater, um vom Finanzkollaps abzulenken.
Die Energieknappheit ist selbst verschuldet, durch die Dummheit und Hörigkeit der Politmarionetten in Deutschland, die wider jeder Vernunft eine Energiewende durchsetzen wollen, die nur Probleme schafft ohne einen positiven Effekt zu bewirken.
Das CO2-Theater ist längst als Agenda von NGO’s entlarvt, die durch Globalisten finanziert werden. Wir dürfen deren Auswüchse in Form der letzten Generation genießen.
LOL
Deutschland, das Land der Dichter und Denker, für sein Bildungs- und Ausbildungssystem sowie sein Know-How weltweit bewundert, ist innerhalb von 15 Jahren zur Lachnummer verkommen.
Und es ist kein Ende des Abstiegs abzusehen.
Und dann kommen diese Wirtschaftsweisen und erzählen eine solche gequirlte Schei**!!
Aber die Frauenquote stimmt!!!
„Die Energieknappheit ist selbst verschuldet, durch die Dummheit und Hörigkeit der Politmarionetten in Deutschland, die wider jeder Vernunft eine Energiewende durchsetzen wollen, die nur Probleme schafft ohne einen positiven Effekt zu bewirken.“
Das Problem ist nicht die Energiewende, sondern die bekloppten Sanktionen. Wer so abhängig von Rohstoffen ist wie Deutschland, begeht wirtschaftlichen Selbstmord, wenn er rein politisch motiviert auf diese Rohstoffe verzichtet. Aber unsere klugen Staatslenker sind ja so begeistert von sich selbst, die bekommt man nicht mehr zur Vernunft.
Kapitalismus
Nee, das hat mit Kapitalismus nichts mehr zu tun. Es ist einfach nur Dummheit, das eigene Volk ins Messer rennen zu lassen und Geld in alle Herren Länder zu verteilen. Wer das nicht endlich versteht, dem ist nicht mehr zu helfen!
Wer macht die Preise?
(nicht die Regierung)
Die so genannten Wirtschaftsweisen haben sie nicht mehr alle. In Deutschland zahlt man schon ab einem Jahreseinkommen von rund 60.000 Euro den Spitzensteuersatz in Höhe von 42%. Und jetzt wollen diese „Weisen“ den Leistungsträgern noch mehr in die Tasche greifen? Das geht ja mal gar nicht. Besser wäre es, den Minderleistern in Deutschland den Geldhahn zuzudrehen. Der überbordende Sozialstaat wird immer mehr zu einem üblen Moloch.
Hast wohl Angst um dein Dritt-SUV?
Angst habe ich nicht, nur ich zahle nicht gerne für faules Gesindel.
Mußt halt mal deine Familie auf Trab bringen, 60 Stunden pro Woche sollten doch locker drin sein für jeden…
„Eine Reihe …. etwa der Tankrabatt“ – die entblöden sich tatsächlich nicht, diesen Griff ins Klo nochmal auf den Tisch zu legen!