Stillstand statt Sport – Stadtratsfraktion FDP/FREIE WÄHLER kritisiert schleppende Umsetzung bei der Öffnung von Schulsportanlagen

Trotz eines eindeutigen Stadtratsbeschlusses vom Februar dieses Jahres zur Vorbereitung eines Pilotprojekts zur Öffnung von Schulsportanlagen hat die Stadtverwaltung bislang keine Bereitschaftsabfrage bei den Schulen durchgeführt, kritisiert die Stadtratsfraktion FDP / FREIEWÄHLER. Die Verwaltung habe die erst kürzlich auf Nachfrage der Stadträtin Yvonne Krause im Bildungsausschuss Anfang April eingeräumt. Die Abfrage soll frühestens nach den Sommerferien erfolgen – damit verzögert sich die Umsetzung des Projekts erheblich.
„Wenn der Stadtrat ein Projekt auf den Weg bringt und klare Zeitvorgaben beschließt, erwarten wir von der Verwaltung, dass sie diese auch ernst nimmt“, erklärt Yvonne Krause. „Gerade bei einem Vorhaben, das Kindern und Jugendlichen mehr Bewegungsräume und Teilhabe ermöglichen soll, ist eine solche Verzögerung nicht hinnehmbar.“
Der Beschluss des Stadtrats sah vor, das Pilotprojekt zum Schuljahr 2025/26 zu starten. Grundlage dafür ist eine umfassende Bereitschaftsabfrage an allen Schulen – verbunden mit konkreten Unterstützungsangeboten. Auch eine Kostenschätzung sollte bis Mai 2025 vorgelegt werden. „Davon ist bislang weit und breit nichts zu sehen“, so Krause weiter.
Die FDP/FREIE-WÄHLER-Fraktion fordert die Stadtverwaltung daher auf, nun endlich zügig und transparent zu handeln. Eine konsequente Umsetzung des Ratsbeschlusses ist aus Sicht der Fraktion unabdingbar, um das Projekt nicht ins kommende Jahr zu verschleppen.
Stillstand statt Sport – FDP/FREIE WÄHLER kritisieren schleppende Umsetzung bei der Öffnung von Schulsportanlagen
Es gibt wirklich wichtigere Themen für den Stadtrat und die Stadtverwaltung als die Öffnung der Sportstätten. Schuldenabbau wäre doch mal etwas oder Kürzung der freiwilligen Leistungen…. aber nein, das ist dann wieder zuviel erwartet.
Wenn, ja wenn da tatsächlich Sport getrieben werden würde, wäre das ja nicht schlecht. Es ist allerdings eher zu erwarten, dass die Flächen zum „Feiern“ genutzt werden mit entsprechenden Hinterlassenschaften. Aber heh, der Stadtrat könnte sich doch freiwillig selbst verpflichten, die Hinterlassenschaften mit Schaufel und Besen zu beseitigen und die neuen tollen kreativen Graffitis zu entfernen. Oder sich als Wachpersonal zur Verfügung zu stellen. Wetten, dass der Beschluss noch dieses Jahr durch einen Dringlichkeitsantrag wieder aufgehoben wird?
Hier geht es auch um die Sporthallen an den Schulen.
Geht es nicht.
Die wissen nicht was eine Schaufel ist……