Straßenbahn und PKW kollidieren in der Heideallee

9 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    Aus nicht geklärter Ursache? Das Auto darf dort in die Richtung, in die es offensichtlich gefahren ist, nicht mal fahren. Da steht ein Verkehrszeichen 267 für die Fahrtrichtung Südwest. Aber weil Autofahrer in diesem Land Narrenfreiheit haben, denken sie, sie könnten sich alles erlauben. 😡 Na immerhin macht jetzt eins weniger Halles Straßen unsicher. Der Fahrzeugführer darf jetzt hoffentlich für mindestens einen Monat die Bahn benutzen.

    • 10010110 sagt:

      Oh, sorry, ich habe mich wohl verguckt. Ich dachte, es wäre auf Höhe der Haltestelle Straßburger Weg gewesen, aber jetzt sehe ich, dass es am Hubertusplatz war, da ist es natürlich erlaubt, so zu fahren. Da muss ich aber schon auch den Straßenbahnfahrer (w/d/m) kritisieren, denn das ist ja nun eine bekannte Unfallstelle, da muss man als Berufsfahrer schon vorher auf alles vorbereitet sein und mit der Dummheit der anderen rechnen und entsprechend langsam fahren, sobald sich ein Auto nähert.

      • So ein Wahnsinn aber auch sagt:

        Hoffentlich liest der Straßenbahnfahrer dein blödes Geschreibsel nicht. Hoffentlich bist du als Berufskritisierer auch auf alles vorbereitet?

  2. Emmi sagt:

    Ungeklärte Ursache? Kraftfahrer hat nicht aufgepasst, oder sich überschätzt.

  3. petty sagt:

    Kann da bitte eine Ampelschaltung hin? Die Straßenbahn ist hinter den Bäumen wirklich sehr schlecht einsehbar, insbesondere wenn das Sonnenlicht direkt in die Augen knallt.
    Dort gibt es so häufig Unfälle, es nervt.

    • Axt im Walde sagt:

      Man könnte auch die Bäume fällen und die Sonne ausknipsen.

    • Optiker können auch nicht helfen sagt:

      Stimmt. Diese gemeinen Straßenbahnen, die sich hinter riesigen Bäumen verstecken.
      Man sieht die Straßenbahn dort sehr gut. So wenn man denn schaut.

    • ICH sagt:

      Exakt das, was du beschreibst, war auch der Grund. Die tief stehende Sonne gestern war extrem und hat entsprechend stark geblendet. Dazu kam, dass die Straßenbahn an der Stelle erst im allerletzten Moment zu sehen ist. Für ortsunkundige Autofahrer, die somit noch nicht auf die Gefahr durch eine Straßenbahn konditioniert sind, ist das zwangsläufig ein Unfallschwerpunkt, insbesondere bei dem Tempo, mit dem die Straßenbahnen an der Stelle oft fahren. Die Schuld liegt natürlich dennoch nicht bei der Straßenbahn oder allen sonstigen Umständen, nicht dass ich hier falsch verstanden werde. Es ist aber eben nicht die reine Unaufmerksamkeit oder sogar Blödheit, sondern wirklich eine dumme Stelle, die man entsprechende Maßnahmen schon längst hätte entschärft sein können.

  4. J sagt:

    Kein Wunder, dass die Autoversicherungen immer teurer werden. Wenn die jeden Tag eine Straßenbahn bezahlen müssen …

  5. Umgeschaut sagt:

    Wenn keine medizinischen Gründe vorliegen sollten, ist von einer Unachtsamkeit des Fahrers auszugehen; die Straßenbahn ist ja entsprechend groß und offenbar auch schon in unmittelbarer Nähe gewesen.

  6. Harry sagt:

    Ich wohne in der Nähe und stelle immer wieder fest, das die Straßenbahnen hier immer noch viel zu schnell unterwegs sind obwohl die Fahrer den Unfallschwerpunkt kennen müssten!

    • Ich mein ja nur. sagt:

      @Harry, definieren Sie zu schnell. Können Sie 15 km/h von 20 km/h unterscheiden?
      Oftmals werden Behauptungen aufgestellt, ohne die genauen Hintergründe zu kennen.

    • Aufmerksamer Beobachter sagt:

      Ui, sag das nicht der FDP. Wo kommen wir denn hin, Unfälle durch Geschwindigkeitsreduzierung verhindern zu können.
      Allerdings könnte die Straßenbahn in Halle Schrittgeschwindigkeit fahren und dennoch würde sich wöchentlich Autofahrer in sie rein träumen.

  7. Einfahrwarner sagt:

    Die häufigen Unfälle mit und Behinderungen der Straßenbahn machen den ÖPNV leider nicht attraktiver.
    Ich hoffe, es finden sich kreative Köpfe, die die Situation verbessern. Mir fallen nur teure und lästige Lösungen ein. Allein das Errichten und der Betrieb einer Lichtzeichenanlage kostet mindestens 30k Euro.
    Als Fußgänger gefallen mir im Leipziger City Tunnel die Einfahrwarnungen auf den ansonsten als Werbetafeln genutzten Flächen. Erinnert mich immer daran, den Abstand zur Bahnsteigkante zu prüfen.

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