Streik bei Bussen und Bahnen in Halle am Freitag: HAVAG geht davon aus, dass alle Linien betroffen sind

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90 Antworten

  1. Gender-Horst sagt:

    Kein Problem. Bin im HomeOffice

  2. ... sagt:

    Na sind die bescheuert?! Jedes jahr das gleiche, ich war so sauer, konnte fast ne woche nicht richtig laufen, weil ich den einen tag auf arbeit und auch wieder nach hause laufen musste (je weg reichliche stunde). Dazu 7-8std. Auf arbeit stehen. Die haben n gewaltigen vogel

    • Beförderungsfall sagt:

      Wann haben die das letzte Mal gestreikt?

    • Patientlösung sagt:

      Das klingt ja alles sehr schrecklich! Ein Stunde Fußweg, das sind ja bestimmt fast 3 Kilometer! Und du bist sicher topfit. Wie sollen das Behinderte schaffen, oder Gelähmte, oder Rentner! Nein, dann geht das wirklich nicht. Die Streikenden müssten alles entlassen werden, dann gibt es keinen Ärger mehr.

      • Frodo sagt:

        Aber gern doch, denn dann sind es immer „Streiktage“ ohne Beschäftigte. Außerdem kannst du gegen gesetzlich verbriefte Rechte nicht angehen; das Streikrecht gehört dazu. Du kannst es übrigens auch nutzen…

        • in Stein gemeißelt sagt:

          „Außerdem kannst du gegen gesetzlich verbriefte Rechte nicht angehen“

          Oha. Ein Rechtsgelehrter spricht. 🤣

      • Franz2 sagt:

        Und wer fährt dann die Tram und Busse, wenn man alle entlässt ?

      • ... sagt:

        Ich bin eben nicht topfit, meine füsse sind hinüber, ich habe fast jeden tag extreme schmerzen und wie gesagt, auf arbeit stehe ich auch noch 7-8 std.

        • Franz-Josef sagt:

          Vielleicht sollten wir uns alle dafür einsetzen, dass wir so eine Art Sozialwesen aufbauen. Vielleicht ein gegenseitiges Hilfesystem, damit die, die nur noch auf Stümpfen laufen, nicht mehr 12-16 Stunden stehen müssen, 8 Tage die Woche, Jahr ein, Jahr aus, seit nunmehr 65 Jahren, 64 davon unter extremen Schmerzen. Und dass man mal zum Arzt gehen kann, ohne dafür einen Kredit aufnehmen zu müssen.

          Oder wenigstens eine Klarnamenpflicht im Internet.

        • Malte sagt:

          Da solltest du dich mal dringendst bei einem facharzt vorstellen, damit der eine anständige Diagnose zur Heilung oder wenigstens zur Linderung erstellen kann. Vorher gibt es auch noch das Instrument der Arbeitstunfähigkeit. Dein Arzt sollte dich da beraten können.

        • 🤔🤔🤔 sagt:

          Andere stehen auch auf Arbeit und jammern nicht.

      • Blickfeld sagt:

        Die kriegen ihren dicken Hals nicht voll.
        Assozial, profitsüchtig und geldgeil.
        Alles auf Kosten der ärmeren, die sich
        kein eigenes Auto leisten können.
        Der Wasserkopf der Schmarotzerbande
        sitzt in fetten Eh’s und wird immer dreister. Wenn ab September die nächste Erhöhung kommt, trifft die Bürgerwut hoffentlich mal die Richtigen!

        • Blickfeld sagt:

          Sorry, war nicht gegen die HAVAG-
          Angestellten gerichtet.
          Ihnen gönne ich jeden Euro zusätzlich gerne.

          • jetzt kommts sagt:

            Gegen wen dann?

            Vor allem würde mich interessieren, wer da profitsüchtig ist.

          • Blickfeld sagt:

            Asphaltfestkleben sollte es heißen! @jetzt kommt’s
            Willst Du sagen, daß der Wasserkopf nicht Profitgierig ist?
            Und glaub mir, der ist nicht klein.

    • Autofahrer sagt:

      Liegen genug Roller rum. Miete dir einen.
      Aber eigentlich ist es mir egal.

      • Blickfeld sagt:

        Gibt’s die neuerdings auf Monatskarte?
        Fahr weiter Auto, solange Du noch kannst, verschone uns aber bitte mit
        Deinen arroganten Geschwafel!
        Hilft keinem weiter!

    • Steffi Möller sagt:

      Fahr doch mit dem Auto!?

    • Janaki sagt:

      Nein. Die haben keinen Vogel, die wollen einen Inflationsausgleich. Das ist ihr gutes Recht – und wenn die HAVAG das anders sieht, dann kommt es eben zu Arbeitskampfmaßnahmen. Dass das in diesem Fall, weil es den ÖPNV betrifft, auch die Leben einer Menge anderer Leute beeinflusst – das ist nunmal nicht zu ändern.
      Seien Sie einfach froh, dass Sie bereits am Mittwoch wissen, dass am Freitag bis in den frühen Nachmittag hinein im ÖPNV in Halle wenig bis nichts geht – so können Sie zumindest nach Alternativen suchen.

      • XYZ sagt:

        Die Inflation trifft alle – nicht nur Beschäftigte der Havag…
        Sollten jetzt alle streiken und von den Arbeitgebern mehr Lohn verlangen?

        Der Staat glaubt mir seinen Einmalhilfen, die nicht mal eins zu eins bei Arbeitnehmern ankommt, was Gutes zu tun. Dabei reicht das vorn und hinten nicht, um die weiter steigenden Kosten zu decken. Egal bei wem.

        Und nun bittet man einfach die Arbeitgeber zur Kasse ?!

        Alternativen? Das Kind mit dem Taxi zu Schule fahren lassen oder es muss laufen.
        Morgens 3 km von zu Hause zum Arzttermin und von dort dann 6 km zur Arbeit laufen?
        Bzw erst ca 2 km zur Schule, von dort auch gut 2 km zum Arzt und dann zur Arbeit.

        Taxi kann ich mir als allein Erziehende nicht leisten.
        Da ist es egal, ob ich heute schon weiß, dass Freitag den halben Tag lang nichts fährt.

        • Malte sagt:

          Fahrrad oder Tretroller wäre noch eine Alternative. Und sorry, aber für deine Alleinerziehung ist nun mal nicht „der Staat“ verantwortlich.

        • Umgeschaut sagt:

          Auch du darfst, sofern organisierte gewerkschafterin, streiken. Das Recht steht dir gesetzlich zu. Wenn du es nicht tust, kann man dir nicht mehr helfen.

        • Blickfeld sagt:

          Naja, das 9 Eier Ticket kam sogar 3:1,
          mal 3 Monate bei uns an!

      • Blickfeld sagt:

        Erst mal meine volle Zustimmung zu Deinem Kommentar! Leider sind aber die angeschmierten solcher Streiks
        die völlig falsche Klientel!

    • Bahner sagt:

      Kauf dir ein Auto oder mach Kasse.

  3. 🤔🤔🤔🤔🤔 sagt:

    Na doll , an die Kids werden gedacht. Und was ist mit Leuten die öffentliche Verkehrsmittel benutzen um auf Arbeit zu kommen

  4. Quarantäne Gustl sagt:

    Da werden einige gar nichts mitbekommen, da sie Corona auskurieren…

  5. Spaziergänger sagt:

    Da kommt jetzt wieder das neuerdings „verteufelte“ KFZ zum Einsatz…es lebe die Vekhrswende.

  6. Franz2 sagt:

    Bevor hier wieder Leute Schaum vorm Mund bekommen … es gibt ein Grundrecht auf Streik und jeder kann sich organisieren und auch für seine Anliegen streiken/kämpfen.

  7. Stefan sagt:

    Und am Montagabend dann gleich wieder die DEMO der Idioten. Da steht dann auch wieder alles

  8. Unsere Besten sagt:

    Ach, unsere Fleißigsten, der öffentliche Dienst, „streikt“.
    Ist das nicht deren Gundzustand?
    Wohl dem, der auf das eigene Auto vertrauen kann.

    • unser Schlauster sagt:

      öffentlicher Dienst 🤦‍♂️

      • Was sonst? sagt:

        Öffentlicher Dienst, was sonst?
        Die HAVAG als Tochter der Stadtwerke Halle ist ja wohl zu 100% ein kommunales „Unternehmen“.
        Und wird mit 21 Mio Euro jährlich subventioniert.
        Wären die ein privates Unternehmen, wären die schon seit Jahrzehnten pleite.
        Aber sooo, können die Faultiere man auch mal bissel streiken…

    • Frodo sagt:

      Warum bist du da eigentlich nicht mit dabei, wenn das so ein löblicher Grundzustand wäre? Augen auf bei der Berufswahl!

  9. typisch öffentlicher Dienst, nix leisten, aber streiken sagt:

    Nur gut, dass unsere Stadtratsdeppen ihre „autoarme“ Inenstadt nicht umsetzen konnten, da, hat man wenigstens die Chance per Auto auf Arbeit zu kommen.
    Freue mich auch schon auf den Winter, wenn die HAVAG wegen allerlei Ausreden wieder tagelang viele Linien nicht bedient.
    Aber im öffentlichen Dienst, kommt das Gehalt auch ohne Gegenleistung.
    Sch… auf die Kunden!

    • Glaub ja nich sagt:

      Ist denn bei der Havag überhaupt wer im öffentlichen Dienst?

    • Pressesprecher sagt:

      Du merkst das bloß nicht, denn die leisten schon, da drehst du dich nochmal um im Bett. frag mal, wann Bus- und Bahnpersonal, wann Müllwerker mit der Arbeit anfangen… Und nein, da kann ich dich beruhigen, es gibt keine Lohn/Gehaltszahlung ohne Arbeitsleistung. Auch nicht für die Streikzeit. Für diese erhalten gewerkschaftlich organisierte Mitarbeiter Streikgeld in Tarifhöhe. Das ist manchmal sogar mehr als der gezahlte Lohn…

      • Blickfeld sagt:

        Die Jungs vom Öffi werden für ihre geleisteten Stunden völlig unterbezahlt.
        Überstunden schrubben für lau.
        Fahr doch mal 10 Std. Bus oder Straßenbahn. Neidhammel!

  10. Micha sagt:

    Die Mitarbeiter der HAVAG machen alles richtig. Statt zu jammern, die Schuld nur beim Staat zu suchen oder faul von der Couch aus Mist im Internet zu posten, machen sie halt was für bessere Arbeitsbedingungen. Hut ab vor solchen Menschen.
    Statt sich mit dem Mindestlohn abzugeben und jammernd die Inflation hinzunehmen, machen sie halt was dagegen.
    Ich zahle meinem „Gewerkschaftsbonzen“ auch jeden Monat mein Obolus. Mir ist scheißegal was er verdient. Ich bekomme durch unsere Gewerkschaft Tariflohn. Mehr als doppelt soviel wie der aktuelle Mindestlohn. Dafür muss man allerdings auch Mal von der bequemen Couch runter.
    Gut, jetzt könnte ich auch auf unseren „Bonzen“ meckern und aus der Gewerkschaft austreten. Aber irgendwie habe ich keinen Bock für 9,82€ oder ab September für 12€ meine Knochen hinzuhalten.
    Wer lieber auf „die da Oben“ meckert, der soll das gerne machen. Sich aber nicht aufregen, wenn sich nicht jeder alles gefallen lässt und was für sich und seine Kollegen tut.

    Ich wünsche allen HAVAG-Mitarbeitern einen ordentlichen Inflationsausgleich.

    • Pleite HAVAG sagt:

      Klar, aber der Quatsch funktioniert auch nur, weil die HAVAG ein kommunales öffentliches „Unternehmen“ ist.
      Die machen pro Jahr 21 Mio Euro Verlust.
      Wer bei so schlechter Arbeitsleistung auch noch denkt streiken zu müssen, hat doch den Schuss nicht gehört.
      In der freien Wirtschaft wären die nach zwei Wochen weg vom Fenster.

  11. MLLR sagt:

    Die Gewerkschaften brauchen die Unterstützung der Arbeitnehmer, sonst bräuchten gar nicht erst anfangen um bessere Tarifverträge zu verhandeln. Ohne den Druck der Gewerkschaften würden die Arbeitgeber nur noch Hungerlöhne zahlen. Solche Zeichen sind wichtig und richtig und stehen auch den Mitarbeitern der HAVAG zu. Vor allem wenn es vorher bekanntgegeben wird, sollte es doch jeder irgendwie hinbekommen eine andere Lösung zu finden…

  12. Lachmicheckig sagt:

    Ich zahle meinen Gewerkschaftsbeitrag auch als Rentner noch, weil ich mir bewusst bin, was sie für mich als Arbeitnehmer erreicht haben, wenn ich das ganze Elend sehe.

    • Liebes Tagebuch sagt:

      Ein Hoch auf die Genossen! 🙂

    • Malte sagt:

      Top, da sind wir schon zwei. Solidarität muß gelebt werden.

    • Micha sagt:

      Top. Leider ist es so, das unsere Landsleute es bis heute nicht kapiert haben, das höhere Löhne nicht durch Almosen der Arbeitgeber entstehen. Da wird gemeckert „30 Jahre nach der Wende haben wir immer noch niedrigere Löhne als die Wessis“ aber es mal so zu machen wie die Wessis bekommen sie auch nicht hin. Die haben ihre höheren Löhne auch nicht geschenkt bekommen oder erhalten weil sie so schön gejammert haben.

  13. Ich67 sagt:

    Beruhigt euch, der IBS fährt natürlich, sonst wäre hier ganz Feierabend…! Ich finde natürlich auch, das die Havag einen an Klatsche hat, Inflationsausgleich! Aber wie sagt man, „ der Teufel scheisst immer auf den größten Haufen „ !

  14. Betroffen sagt:

    Immer nur Streikenund der bekloppte Fahrgast darf dafür auch noch zahlen.
    Irgendwann nicht mehr,da wir ja auch nicht mehr bekommen und dann ist Schluß mit Fahrkarten kaufen.

    • Malte sagt:

      Dann mach dir mal schon gute Gedanken, daß du den Freitag bis dahin nicht vergisst. Btw. , der fahrgast zahlt übrigens rein gar nichts für den Streik. Den bezahlen die Beschäftigten selbst, über die Streikgelder aus ihren Gewerkschaftsbeiträgen. Und ja, auch du darfst streiken für deine Rechte, sofern du organisierter Arbeitnehmer bist. Aber selbst wenn nicht darfst du mitstreiken, wenn deine Kollegen das tun. Nur eben bekommst du kein Streikgeld, was zwar bitter wäre, aber gerecht. Gewerkschaften sind eben Selbsthilfeorganisationen der Arbeitnehmer; da muß man halt Mitglied sein, (oder die Gusche halten).

      • Micha sagt:

        Wo ist der „Daumen hoch“-Button 😉

      • Danke sagt:

        Die Gewerkschaftsbeiträge der HAVAG Streiker hat aber der Fahrgast vorher mit seinen Ticketpreisen bzw der Steuerzahler mit seinen 21 Mio Euro jährlichen Subventionen für die Pleite HAVAG bezahlt.

        • Malte sagt:

          Nein, die hat jeder(!) Gewerkschafter von ver.di mit seinen Beiträgen bezahlt. Die beiträge der HAVAGer würden für einen Streik ganz sicher nicht ausreichen.

          • pervers sagt:

            Klasse.
            Und die „Gewerkschaftsbeiträge“ für die Bonzen im ÖD kommen genau woher?
            Riiichtig. Alles Steuergelder. Pervers.

    • Blickfeld sagt:

      Wer zahlt für Streiks? Ich zahle für Personenbeförderung. Kostet z. Zt. 9Euro
      Pro Monat

  15. Keine Haare am Sack, aber im Puff drängeln sagt:

    Mein Vorschlag: wir streichen der HAVAG mal alle Subventionen und schauen, was dann noch für Lohnerhöhungen für die fleißigen HAVAG Fahrer übrig bleibt. 😀
    Die können sich und ihren Laden mit ihrer Arbeit nicht mal selbst ernähren, aber streiken.
    Oder wie Opa immer sagte: keine Haare am Sack, aber im Puff drängeln.

  16. MLLR sagt:

    Ich erkenne den Zusammenhang zwischen Subventionen und der Produktivität der HAVAG nicht? Und auch nicht was die Mitarbeiter besser machen könnten, den Subventionen entgegen zu wirken.. Solche unqualifizierten und nicht zuende gedachten Aussagen zeugen nicht für eine besonders hohe Intelligenz. Hauptsache Kontrameinung zum Thema beitragen zu müssen und Für mich bedeuten die Subventionen, dass die Fahrkartenpreise zu niedrig kulkuliert sind oder das das Streckennetz um ineffiziente Abschnitte eingekürzt werden muss. Was im Umkehrschluss auch Entlassungen zur Folge hätte. Also ist es für alle vom Vorteil, dass die Stadt sich für Subventionen entschieden hat und nicht dafür mit der HAVAG Gewinne zu erzielen…

    • Umgeschaut sagt:

      Ist immer so: die am lautesten krakeelen haben die enigste Ahnung von der Sache. Sie sind aber auch nicht im Mindesten bereit, mal was für Wissenszuwachs zu tun. Primitivität, auch im Denken, ist da offenbar genetisch bedingt…

    • HAVAG ist ein Witz sagt:

      Na hast du doch schon gut erkannt.
      Die HAVAG ist als Unternehmen höchst ineffizient.
      Bedeutet: Preise anheben und/oder Leistungen kürzen. Brauchen wir bis in jedes Kuhdorf eine 20Tonnen Tram, die da leer hindümpelt? Ach neeee, es gibt ja „Fördermittel“. Na daaann. Folgekosten egal.
      Alternativ könnte man die Kosten drücken. Z.B. weniger Lohn zahlen.
      Sieht aber gerade nicht danach aus. Die wollen noch mehr. Ein Witz.
      Dieser Laden ist doch einfach nur ein Fiasko und längst Pleite.

      • Malte sagt:

        Wieviel weniger Lohn willst du denn zahlen? Bei 12 € ist Schluss nach unten. Und für solchen Hungerlohn wird diese Arbeit niemand mehr in 3 Schichten Sonn- wie wochentags machen wollen… Da ist man beim Kaufland und Regale einräumen weit besser dran… Soviel dann mal zum „Fachkräftemangel“ und dem Ausfall von Bussen und Bahnen…