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Ach, die haben gestreikt.
Hab ich bei meinen 150 KW gar nicht bemerkt.
Vorbei mit der schönen Ruhe. Der erste Klapperkasten von der Havag brettert wieder durch das Wohngebiet.
Also so einen entspannten Tag im halleschen Straßenverkehr, habe ich seit der Wende noch nicht erlebt. Überall ein zügiges Durchkommen, selbst am Rannischen Platz und Frankeplatz.
So flüssig wie heute, bin ich noch nie über den Knoten 46 gefahren.
Ein Traum. Einfach nur ein Traum, ohne die ganzen Bimmelbahnen, welche mit ihrer Vorrangschaltung für die Ampelanlagen, den Verkehr der ganzen Stadt für alle Verkehrsteilnehmer, tagtäglich zähflüssig machen.
Liebe HAVAG-Mitarbeiter, bitte streikt zukünftig an allen Arbeitstagen im Jahr.
Recht vielen Dank für diesen wundervollen Tag heute.
(Ja, das meine ich wirklich ernst!) Nochmals DANKE.
So ist es, ich fand es ebenso entspannend.
Und ihr wart beide schon vor 14 Uhr zuhause, weil ihr eure Arbeit einfach schneller erledigt als der Durchschnitt. 😆
Du armes Würstchen, das schließt du daraus? Deinen Horizont erreicht man auch zu Fuß.
Du nicht, Moppel. Du klappst vorher zusammen. 😆
@er kann die Uhr nicht nicht von dir auf andere schließen. Du bist genauso begrenzt wie das arme Würstchen.
Glaube nicht, das Kapitän Nemo zu
Fuß unterwegs war!
Also von mir aus gönn de Bimmelfahrer streiken bis die Schwarz wärn, ich nutze die volljestopften Coronabrutkaesten trotzdem nich. Niemals nie niche.
Auto nutzen iss ooch bald vorbei, nie nich gloobste das. Jrüne wählen un Bimmel
fahren! Und das Vadderland zum kotzen
finden!!!
Und wird jetzt nun montag weiter gestreikt? Oder haben sie ihren euro?
Lass dich überraschen. Du wirst es hier lesen. Anderweitig wärst du ja nicht betroffen.
Genau, vom Streik ist ja praktisch niemand betroffen außer den HAVAG-Angestellten.
Du jedenfalls nicht. Darum gings.
@Quatschlarven entblöden:
Die Betroffenen sind immer noch
bes“troffen!
Ich weiß nicht, ob ich mir für August noch mal ein 9€-Ticket kaufe.
Ich habe die Schnauze voll von diesen unbequemen Rüttel-Schüttel-Klapper-Quietschkisten. Da hatten ja die römischen öffentlichen Toiletten einen größeren Sitzabstand.
Schade, dass man nicht den Abriss in der DDR genutzt hat, um eine geradlinige Straßenbahntrasse durch die Altstadt zu bauen.
Man hats nicht leicht. 🙂
Aber leicht hat’s einen!