Streik der HAVAG-Beschäftigten: möglicherweise Ersatzfahrplan auf einzelnen Linien am Wochenende in Halle

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Keine Antworten

  1. 1200012000 sagt:

    Frechheit dieses gestreike!!!

    • meller79 sagt:

      Wenn die Arbeitgeber bereit wären vernünftige Löhne zu zahlen, hätten wir dieses Problem nicht.

      • Dirk sagt:

        Definiere mal „vernünftige Löhne“.
        2500 Euro Netto, bei einer 38h Woche, ist wohl nicht vernünftig genug?
        30 Tage Urlaub und 13 Monatsgehalt + Urlaubsgeld ist auch unzumutbar oder?
        Erst denken dann schreiben!

        • Tommi sagt:

          Ich bin seit über 30 Jahren Straßenbahnfahrer. Von 2500 € netto kann ich nur träumen. 38 Stundenwoche steht nur auf dem Papier, das 13. Monatsgehalt ist eher ein 12 ½es. Und Urlaubsgeld gibt’s schon eine Weile nicht mehr.

    • didi sagt:

      Falls Sie einer Arbeit nachgehen sollten Sie bedenken, dass Streiks notwendig sind um die Rechte der ArbeiterInnen durchzusetzen.
      Gerade durch die Streiks, organisiert von den Gewerkschaften, wurden wesentliche Vorteile für die ArbeiterInnen erzielt.
      Wer Streiks als Frechheit bezeichnet hat entweder keine Ahnung oder ist ein ausbeutender Arbeitgeber.

      • Echter Radfahrer sagt:

        Sollte dann aber der Betrieb nicht wenigstens Gewinne erzielen, um die Mitarbeiter an den Gewinnen zu beteiligen?
        Wenn ein Betrieb 22 Millionen Verlust erzielt, ist eben nicht viel Geld zum verteilen da. Man sollte dann ehr wirtschaftlich denken und nicht lukrative Routen einstellen und vielleicht auch Personal einsparen.

  2. Michael sagt:

    Hätte nicht gedacht, dass ich den Verein mal lobe. Aber das ist doch zumindest der Versuch eines Grundangebots. Normalerweise müsste sowas im Nahverkehr gesetzlich geregelt sein, dass ein Streik nicht zum völligen Stillstand führen darf.

    Die Deutsche Bahn glänzt ja auch nicht gerade. S3 und S.5 verkehren mit verkürzten Zügen. Und das, wo in Leipzig ja gerade auch die Buchmesse stattfindet. Da sind ein paar Busse mehr, sicherlich nicht verkehrt.

    • PaulusHallenser sagt:

      Michael,

      in Frankreich und Italien ist es sogar eine Pflicht, einen Notfahrplan zu gewährleisten. So etwas sollte man auch in Deutschland einführen, um eine Streikwillkür durch HAVAG-Beschäftigte zu verhindern.

      • Echter Radfahrer sagt:

        Das schlimme ist ja, dass die Mitarbeiter die arbeiten wollten von ver.di daran gehindert wurden ihrer Tätigkeit nachzugehen, indem man das Haupttor blockiert hat und niemanden hinein gelassen hat.
        Man hat also Kollegen zum streiken genötigt.

  3. XJY sagt:

    Wenn es dann einen Notfall Fahrplan geben sollte dann bitte auch Größere Fahrzeuge einsetzen

    • Sultan sagt:

      Und wo sollen die herkommen? Die Bahnsteige sind auch nicht endlos lang.

      • XJY sagt:

        Die doppelten MGT6D Fahrzeuge sind nur 60m lang, die werden an fast allen Haltestellen halten können und an denn Restlichen Haltestellen die kürzer sind halten die Bahn halt einfach mal im Gras oder es ist halt mal kein Baierefreier Einstieg möglich, da wird auch nicht gleich die Welt unter gehen immer noch besser als wenn die Leute in der Bahn sich kein Stück Bewegen können!

  4. Detlef sagt:

    Heide Nord wird auch bedient?

  5. Hafuck sagt:

    Lol, also was denn nun, Streik oder nicht Streik? Bissel witzlos diese Angelegenheit.
    Die Mitarbeiter die doch arbeiten, kriegen bestimmt Dresche von den Streikenden angeboten.

    • Detlef sagt:

      Nur die, die NICHT in der Gewerkschaft sind müssen arbeiten profitieren aber von den Ergebnissen der Streiks, sollte man sich mal einigen

    • Die Ölv 11 sagt:

      Die Mitarbeiter die arbeiten müssen, sind entweder in keiner der zwei Gewerkschaften die es in der HAVAG gibt oder Mitglieder der Gewerkschaft NahVG.
      Und NahVG bestreikt die HAVAG nicht.
      Diese Fahrer haben nichts mit dem Streik von Verdi zu tun. Würden sie nicht fahren, wäre es wie blau machen. Macht Verdi aber die Ausfahrten dicht, können diese Fahrer eben auch nicht fahren.
      Bißchen verwirrend aber nicht unverständlich.

      • Echter Radfahrer sagt:

        Es ist aber so, dass die Mitarbeiter bereits 5 Tage keinen Lohn bekommen haben, da ver.di 3 Tage im Februar und nun auch noch 2 Tage im März die Tore blockiert hatte. Das ist also 1/4 Monatslohn der diesen Mitarbeitern fehlt und den sie nicht ersetzt bekommen.

        Ver.di ist wirklich sozial!

  6. Dr.Monkey sagt:

    Affig

  7. Frank sagt:

    Wie soll denn das funktionieren, wenn die Beriebshöfe blockiert sind und keine Bahn raus-/reinfahren kann?

    • PaulusHallenser sagt:

      Frank,

      das sind nur Streikposten an den Toren vor den Betriebshöfen. Blockaden, also das Nichtherauslassen von Straßenbahnen, sind illegal und würde im Fall der Fälle von der Polizei entsprechend geräumt.

      • Echter Radfahrer sagt:

        Wurde hier aber nicht gemacht! Die Tore wurden blockiert und man hat keine Straßenbahn herausgelassen. Man sieht ja, dass sich nicht alle Mitarbeiter an dem Streiken beteiligen.
        Wo war die Polizei, um die Blockade der Streikposten zu räumen? Der Rechtsstaat funktioniert schon lange nicht mehr.

  8. Detlef sagt:

    Pferdekutschen und Rikschas

  9. Konrad sagt:

    Sowas nennt sich stiller Streik

  10. Strassenbahn sagt:

    Und das war wohl nicht am Donnerstag und Freitag möglich? Da kann man auchvdad Wochenende lassen. Oder haben einige Mitarbeiter der Havag mitbekommen, dass sehr viele Leute verärgert sind?

  11. Alexia sagt:

    Ist ja ganz niedlich, mit dem Notfallfahrplan, aber wer kein Smartphone hat und auch keine Haltestelleninfo Anzeige, der ist aufgeschmissen.

    Grade auf der Silberhöhe sind viele Rentner ohne Smartphone.
    Die letzte Anzeigetafel ist Südstadt, die nächste erst wieder Beesen….

  12. Klaus sagt:

    In welcher APP wird der Ersatzfahrplan angezeigt?