Studentenzahlen in Sachsen-Anhalt um 3,3 Prozent gesunken

Nach ersten vorläufigen Ergebnissen sind im Wintersemester 2023/2024 an den Hochschulen des Landes Sachsen-Anhalt 56 436 Studierende eingeschrieben.
Das sind 1 902 bzw. 3,3 % weniger als im Wintersemester 2022/2023. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, verringerten sich die Studierendenzahlen an den Universitäten des Landes stärker und zwar insgesamt um 1 191 bzw. 3,6 % auf 31 717 Studierende. Die Zahl der Studierenden an Fachhochschulen sank ebenfalls und zwar um 755 bzw. 3,2 % auf insgesamt 22 541 Studierende.
Im Studienjahr 2023 (Sommersemester 2023 und Wintersemester 2023/24) immatrikulierten sich in Sachsen-Anhalt 8 344 Studierende erstmals für ein Studium an einer deutschen Hochschule. Das waren 275 bzw. 3,4 % mehr als im Vorjahr. Damit stieg die Studienanfängerzahl erstmals wieder, nachdem sie sich seit 2018 rückläufig entwickelt hatte. 2018 waren es 10 049 Studienanfängerinnen bzw. Studienanfänger und damit 1 705 mehr als im aktuellen Studienjahr 2023.
So gesehen ist das eine gute Nachricht, denn die Hochschulen sind gerade bei den Erstsemestern ziemlich überfüllt, so dass man kaum einen Sitzplatz bei den Vorlesungen bekommt, was vor allem an der viel zu großzügigen Vergabe des Abiturs liegt.
Blödsinn. Jede/r Studierende bringt im Schnitt pro Jahr einige Tausend Euro in unser Bundesland. Wir brauchen junge, kreative Köpfe, die Bevölkerung im LSA ist überaltert und besonders kränklich. Hochschulen kaputtzusparen ist einfach dämlich.
So ist. Leider fehlen vor allem MINT-Studenten. Laberfächler gibt es dagegen genug. Und von Fachpersonal 2015 ist bislang auch kaum einer an der Uni angekommen.
Nein, am Abi liegt es sicher nicht. Es liegt an unbegrenzten Studienzulassungen und viel zu wenig NC, und an der damit verbundenen Ungeplantheit von Absolventen und späteren Arbeitsplätzen.
Leider wird die Finanzierungsbasis der Unis etc auf den Zahlen der immatrikulierten Erstsemester festgemacht, sodaß die Lehreinrichtungen natürlich damit interessiert sind, soviele Studies als möglich zu immatrikulieren. Glücklicherweise kann man fast sagen,daß sich diese Zahl schon nach dem Erstsemester und fortfolgend dezimiert hat, sei es durch Abbrecher oder Ausgeprüfte.
Haben das Bürgergeld studiert und sich lieber dafür entschieden
Nicht von Dir auf andere schliessen. Die MLU wird gerade von der Politik gezwungen sich zu verkleinern. Haseloff und Co. fehlen kreative Ideen.
Man könnte Theologie dichtmachen, ist eh Glaube und keine Wissenschaft. Und auch eine Reihe anderer fruchtloser Fächer, von Genderstudies bis Politologie.
Auch die Verwaltung hat Sparpotential, das Beschaffungswesen ist z.B. grausig, aber auch die Vergaberegeln gehören gewaltig vereinfacht.
Vielleicht sind andere Bundesländer auch einfach attraktiver für das Studieren.
Ich kann diese GAMMEL studenten nicht leiden ! 😡
Wieso nicht ? 😢
Man sollte PaulusHallenser und HäuptlingGP mal den Kopf waschen ! Oder spekuliert ihr auf einen Karnevalsorden ?