Studie der IHK Halle-Dessau: Freizeitbranche leidet massiv unter Corona-Einbrüchen

Schon 2020 war nach ihren Angaben die Besucherzahl verglichen mit dem Vorkrisenjahr 2019 um fast die Hälfte (48 Prozent) auf knapp sechs Millionen Gäste eingebrochen. Für das Freizeitbarometer Sachsen-Anhalt hat die IHK-Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) zwischen August und Oktober dieses Jahres 650 touristische Einrichtungen im Land Sachsen-Anhalt befragt, 281 haben geantwortet.
Massive Rückgänge mussten demnach Freizeitattraktionen (minus 85 Prozent) sowie die Theater und Bühnen (minus 71 Prozent) verkraften. Auf das laufende Jahr blickt die Branche eher pessimistisch: Der Saldo aus positiven und negativen Erwartungen liegt bei minus 19 Punkten und stellt damit den niedrigsten Wert seit dem ersten Freizeitbarometer 2017 dar.
Alle Ergebnisse und Einzelauswertungen gibt’s hier.
Da muss man keine Studie anfertigen.
„…Da muss man keine Studie anfertigen…“
Doch, um argumentativ ernstgenommen zu werden.
Geldverschwendung! Das weiß man auch ohne Studie. Und die IHK weiß/wusste das auch.
Wieso Freizeit?
Wer jetzt noch Freizeit hat, ist verantwortungslos.
Es gilt jetzt nur noch permanent die neuesten Coronaberichte zu konsumieren und sich abzuschotten … von den Kollegen, dem Partner, den Kindern, der Menschheit allgemein.
Raus in die Welt nur noch zum Boostertermin, einmal im Vierteljahr.
In welche Welt?
Klar leiden die. Aber mal grundsätzlich, was haben die getan dagegen??